Reisen erste Impressionen aus Uganda .... ein E-mail
erste Impressionen aus Uganda .... ein E-mail
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Für mich eine Beruhigung, war natürlich doch etwas besorgt... aber darüberhinaus interessant:
uganda ist wirklich total toll!!!
wenn man bei uns an afrika denkt, dann hat man stets irgendwelche armen leute vor augen,die mit grossen baeuchen um essen betteln, oder irgendwelche krankheitsgeplagtenleute,die am strassenrand liegen und betteln oder sagenhafte huengersnoete und unruhen und kriege und leute mitwaffen...
und wenn man dann vor ort ist, taucht man erstens ein in das bunteste aller laender, afrikanische frauen,die sich in grellpinke kleider gewanden und sich ohrklips anstecken, und maenner, die ihr hinterherpfeifen, sowie die vielen vielen kleinen kinder,die allesamt zu einem rudel zusammenlaufen und laut "how are you" "how are you" schreien<
oder lachende junge maenner, die um autos stehen und sich irgendwelche witze erzaehlen<
afrikanerscheinen einen faible fuer schmusesongs zu haben>? ueberall laufen liebeslieder und lieder, bei denen wir abdrehen wuerden (back street boys, etc.)< hihi<
nach kampala sind wir mit dem bus (letzte reihe, der grindigste bus, den wir jemals betreten haben) nach fort portal gefahren. das ist im suedwesten ugandas. 4,5 stunden in der hintersten reihe, zwischen an den sessel angebundenen huehnern und kleinen putzigen ugandischen kindern, diemit grossen augen immer dann weggeschaut haben, wenn wir hingeschaut haben< fleisschspiesse verkaufende maenner bei den busstationen,die chapati brote und sodas (coca cola etc.) verkaufen wollten<
wir sind dann mit dem taxi zu einem der zahlreichen kraterseen gefahren, zum nkubura see, der der schoenste von allen sein soll. und haben bei einem community reserve camp gewohnt, das die katholische kirche fuerht und ein projekt der gemeinde ist<
das war total schoen!
wir haben in einem banda uebernachtet, das ist so einhaus mit rundem strohdach, kuebeldusche (wasser musste fuer die dusche aus dem see angeschleppt werden< wer warmwasser wollte, musste eine halbe stunde warten,bis das wasser auf dem feuerkohlenofen erwaermt wurde) und keinem strom oder spiegel. also der tag war bestimmt von sonnenaufgang und sonnenuntergang, und wenn die aequatorsonne dann untergegangen war, war es stockdunkel und mit taschenlampe fand man zurueck ins banda.
weil in der naehe von fort portal der primatenreichste wald der ganzen welt ist, waren auch in diesem abgelegenen ort affen,die in freier wildbahn wohnen und auf unserem dach herumgeklettert sind oder ind en baeumen ober uns rasteten und sich von ast zu ast schwangen, so etwas habe ich noch nie erlebt!!!
zudem waren wir gestern schimpansen trekking und haben das glueck gehabt, nach 4 stuendiger trekking tour durch den kibale national forest auf 8 schimpansenmaennchen zu stossen, die dort in freier wildbahn wohnen. das war vieleicht ein erlebnis!!!!!
das essen ist auch wahnsinnig gut> ein paradies fuer alex und mich: bohnen, maisbrei, kartoffelbrei, kochbananenbrei, fleisch (auf das wir bisherallerdings verzichtet haben) und afrikanisches bier, das sehr gut schmeckt<
morgen fahren wir in den semliki national park!!
das gefuehl unter alles schwarzen zu sein, ist eigentlich ganz okay. als weisse frau erhaelt man an jeder ecke heiratsantraege (also wer einen mann sucht, braucht nur nach afrika kommen), haben uns auch die zahlreichen allein/ oder mit freundin reisenden maedls aus europa erzaehlt.
es gibt teilweise total schoene leute mit feinen gesichtszuegen und grosser schlanker figur, durchtrainiert!
alex wurde auch von einem der zahlreichen taxlern, einem very handsome african man,gefragt,was er tun muesse, um ein muzungu (white girl) zu erobern, denn er moechte nach europa und unbgedingt ein weisses maedchen.. irgendwie traurig, wo es hier doch auch so viele schoene frauen gibt und ueberhaupt hat ihr europa bild so wenig mit der wirklichkeit zu tun als unser afrika bild.
denn hier pulsiert das leben, es gibt alles, was es bei uns auch gibt, nur halt alles einwenig langsamer und gemuetlicher und schmutziger und chaotischer.. das hat aber auch seinen reiz!!
zwei stunden auf die bestellte mahlzeit zu warten und dann tiefkuehlpizza zu bekommen,i st hier normal und sich darueber aufzuregen waere vollkommen daemlich, wenn es auch ein paar touris tun.
also uganda ist wahrlich ein faszinierendes land, afrika ist einfach nur toll!! reisen ist toll!!
loads of love from
chris and alejandro
--
mart1
uganda ist wirklich total toll!!!
wenn man bei uns an afrika denkt, dann hat man stets irgendwelche armen leute vor augen,die mit grossen baeuchen um essen betteln, oder irgendwelche krankheitsgeplagtenleute,die am strassenrand liegen und betteln oder sagenhafte huengersnoete und unruhen und kriege und leute mitwaffen...
und wenn man dann vor ort ist, taucht man erstens ein in das bunteste aller laender, afrikanische frauen,die sich in grellpinke kleider gewanden und sich ohrklips anstecken, und maenner, die ihr hinterherpfeifen, sowie die vielen vielen kleinen kinder,die allesamt zu einem rudel zusammenlaufen und laut "how are you" "how are you" schreien<
oder lachende junge maenner, die um autos stehen und sich irgendwelche witze erzaehlen<
afrikanerscheinen einen faible fuer schmusesongs zu haben>? ueberall laufen liebeslieder und lieder, bei denen wir abdrehen wuerden (back street boys, etc.)< hihi<
nach kampala sind wir mit dem bus (letzte reihe, der grindigste bus, den wir jemals betreten haben) nach fort portal gefahren. das ist im suedwesten ugandas. 4,5 stunden in der hintersten reihe, zwischen an den sessel angebundenen huehnern und kleinen putzigen ugandischen kindern, diemit grossen augen immer dann weggeschaut haben, wenn wir hingeschaut haben< fleisschspiesse verkaufende maenner bei den busstationen,die chapati brote und sodas (coca cola etc.) verkaufen wollten<
wir sind dann mit dem taxi zu einem der zahlreichen kraterseen gefahren, zum nkubura see, der der schoenste von allen sein soll. und haben bei einem community reserve camp gewohnt, das die katholische kirche fuerht und ein projekt der gemeinde ist<
das war total schoen!
wir haben in einem banda uebernachtet, das ist so einhaus mit rundem strohdach, kuebeldusche (wasser musste fuer die dusche aus dem see angeschleppt werden< wer warmwasser wollte, musste eine halbe stunde warten,bis das wasser auf dem feuerkohlenofen erwaermt wurde) und keinem strom oder spiegel. also der tag war bestimmt von sonnenaufgang und sonnenuntergang, und wenn die aequatorsonne dann untergegangen war, war es stockdunkel und mit taschenlampe fand man zurueck ins banda.
weil in der naehe von fort portal der primatenreichste wald der ganzen welt ist, waren auch in diesem abgelegenen ort affen,die in freier wildbahn wohnen und auf unserem dach herumgeklettert sind oder ind en baeumen ober uns rasteten und sich von ast zu ast schwangen, so etwas habe ich noch nie erlebt!!!
zudem waren wir gestern schimpansen trekking und haben das glueck gehabt, nach 4 stuendiger trekking tour durch den kibale national forest auf 8 schimpansenmaennchen zu stossen, die dort in freier wildbahn wohnen. das war vieleicht ein erlebnis!!!!!
das essen ist auch wahnsinnig gut> ein paradies fuer alex und mich: bohnen, maisbrei, kartoffelbrei, kochbananenbrei, fleisch (auf das wir bisherallerdings verzichtet haben) und afrikanisches bier, das sehr gut schmeckt<
morgen fahren wir in den semliki national park!!
das gefuehl unter alles schwarzen zu sein, ist eigentlich ganz okay. als weisse frau erhaelt man an jeder ecke heiratsantraege (also wer einen mann sucht, braucht nur nach afrika kommen), haben uns auch die zahlreichen allein/ oder mit freundin reisenden maedls aus europa erzaehlt.
es gibt teilweise total schoene leute mit feinen gesichtszuegen und grosser schlanker figur, durchtrainiert!
alex wurde auch von einem der zahlreichen taxlern, einem very handsome african man,gefragt,was er tun muesse, um ein muzungu (white girl) zu erobern, denn er moechte nach europa und unbgedingt ein weisses maedchen.. irgendwie traurig, wo es hier doch auch so viele schoene frauen gibt und ueberhaupt hat ihr europa bild so wenig mit der wirklichkeit zu tun als unser afrika bild.
denn hier pulsiert das leben, es gibt alles, was es bei uns auch gibt, nur halt alles einwenig langsamer und gemuetlicher und schmutziger und chaotischer.. das hat aber auch seinen reiz!!
zwei stunden auf die bestellte mahlzeit zu warten und dann tiefkuehlpizza zu bekommen,i st hier normal und sich darueber aufzuregen waere vollkommen daemlich, wenn es auch ein paar touris tun.
also uganda ist wahrlich ein faszinierendes land, afrika ist einfach nur toll!! reisen ist toll!!
loads of love from
chris and alejandro
--
mart1
Re: erste Impressionen aus Uganda .... ein E-mail
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Habe ich eben mit Interesse gelesen, mart1. Danke für das Einstellen!
Ich hatte über etliche Jahre Briefkontakt mit einem Ernest Nwabikwu in Nigeria. Wir tauschten uns in ellenlangen Briefen aus. Das riss dann plötzlich ab. Ich nehme an, er war damals bei blutigen Stammesunruhen um`s Leben gekommen, deutete die Gefahr in den letzten zwei Briefen an...
LG --->
--
ramires
Ich hatte über etliche Jahre Briefkontakt mit einem Ernest Nwabikwu in Nigeria. Wir tauschten uns in ellenlangen Briefen aus. Das riss dann plötzlich ab. Ich nehme an, er war damals bei blutigen Stammesunruhen um`s Leben gekommen, deutete die Gefahr in den letzten zwei Briefen an...
LG --->
--
ramires
Re: erste Impressionen aus Uganda .... ein E-mail
mart, so ähnlich waren meine Empfindungen, als ich Ende der 80er nach Zimbabwe kam ... ich schrieb in der Vergangenheit sch0on im ST darüber ... die Freundlichkeit der Menschen und ihre ganz andere Auffassung von Zeit irritieren uns, wenn wir dort hinkommen - aber wenn man sich auf sie einlässt, wenn man sich Zeit nimmt, freundlich mit den Menschen ist und sich Zeit nimmt ... dann ist es wirklich das Paradies. Ich hoffe sehr, dass sich dort die pol. Lage bald ändert und ich noch einmal hinreisen kann. Uganda wäre auch noch so ein Traumland.
Ich hoffe Du berichtest uns mehr
--
cundinamarca
Ich hoffe Du berichtest uns mehr
--
cundinamarca
@mart
Wirklich ein eindrucksvoller Bericht, den ich nachvollziehen kann. Ähnliche Eindrücke hatte ich vor 25 Jahren, was die bunte Vielfalt anbelangte in Kenia und die Freundlichkeit der Menschen im Senegal. Schwarzafrika eben. Von Ägypten kann ich gleiches nicht behaupten.
Meine erste Ankunft in Schwarzafrika, als die Flugzeugtür aufging, werde ich nie vergessen. Die Schwüle, der Geruch, der Geschmack auf der Zunge ist unvergessen. Die nächtliche Fahrt zum Hotel und die Eindrücke, die auf einen in den folgenden Wochen förmlich einstürzten, kann man nicht beschreiben, man muß es erlebt haben. Der Bericht, den Du eingestellt hast, könnte in seiner Begeisterung von mir sein.
Aber nun kommt der Wermutstropfen in die Begeisterung. Es waren Urlaube! Mit dem nötigen Kleingeld in der Tasche und einer von der Reiseleitung vorgeplanten Route läßt sich Afrika wundervoll erleben, aber der Reisende wird von den Teilen des Landes ferngehalten, aus denen sich ein anderes Bild ergibt. Etwas abseits der Route habe ich auch die Seite Afrikas gesehen, die das Touristikbüro nicht vermittelt, z.B. was Krankheiten anbelangt: Poliokranke Erwachsene, die sich, mit bis auf den Rücken verkrümmten Beinen, auf selbst gebastelten Rollbrettern bäuchlings vorwärtsschoben und versuchten, sich ihren Lebensunterhalt zu erbetteln oder Leprakranke, die, in aller Öffentlichkeit, ein ähnliches Schicksal durchleben müssen. Dies am Rande, wir alle wissen, mit welchen Schwierigkeiten Afrika kämpft.
Weil ich Schwarzafrika in wenigen Beispielen erleben durfte, hat sich mir erst vor Kurzem noch ein anderes Bild aufgedrängt. Nachdem ich eine Diskussion über afrikanische Asylanten im Fernsehen verfolgt hatte, stellte ich mir ein umgekehrtes Bild vor: Mich selbst bedroht und verfolgt im eigenen Land und auf der Flucht, weg von daheim, um das nackte Leben zu retten. Und dann, ohne Geld, ohne Sprachkenntnisse, ohne zu wissen wie es weitergehen soll, tausende Kilometer weit weg von meinem gewohnten Leben, mitten in einer afrikanischen Stadt (z.B. Kampala). Da wurde mir doch ziemlich schwummrig zumute.
Trotzdem ist der Bericht, den Du eingestellt hast, ganz toll, ich gönne den Reisenden ihr schönes Erlebnis und vielleicht komme ich ja auch mal wieder hin. Mögen würd ich schon, aber können lasssen tut man mich im Moment nicht! Allerdings kann ich mir auch vorstellen, daß Du einen Satz noch hörst, den ich von Afrikaurlaubern immer wieder gehört habe: "Es war unvergesslich schön,.............aber auf Dauer dort leben möchte ich nicht!"
Danke für den Reisebericht aus Uganda.
--
adam
Re: erste Impressionen aus Uganda .... ein E-mail
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es freut mich, dass mein eingestellter Bericht von meinen Kindern euch so gefallen hat und ihr euch die Mühe gemacht habt, darauf so lange und bestätigend zu antworten.
Allerdings ist das eine selbstorganisierte Reise ohne Reisebüro und mit wenig Geld ; ich könnte mir vorstellen, dass eine organisierte Reise viel steriler verlaufen würde.
Ja, ich denke, wenn man länger dort leben würde, würde man natürlich die von dir angesprochenen Schattenseiten deutlicher sehen.
Mich beeindruckte besonders der Satz, dass "wir" uns "Afrika" ganz anders vorstellen (durch den Blick der Katastrophenmeldungen und -filme verstellt) ebenso wie sich die Leute dort Europa ganz anders vorstellen.
Das heißt: Es bräuchte auch mehr Berichte über die weiten, riesigen Gebiete in Afrika, wo eben keine Krisen und Kriege sind und umgekehrt mehr wahrheitsentsprechendere Berichte über Europa.
Aber Reisen kann auch dem besseren Verständnis zwischen versch. Kulturen dienen (Es gibt eben nicht nur die "Thai-reisen").
mart
Allerdings ist das eine selbstorganisierte Reise ohne Reisebüro und mit wenig Geld ; ich könnte mir vorstellen, dass eine organisierte Reise viel steriler verlaufen würde.
Ja, ich denke, wenn man länger dort leben würde, würde man natürlich die von dir angesprochenen Schattenseiten deutlicher sehen.
Mich beeindruckte besonders der Satz, dass "wir" uns "Afrika" ganz anders vorstellen (durch den Blick der Katastrophenmeldungen und -filme verstellt) ebenso wie sich die Leute dort Europa ganz anders vorstellen.
Das heißt: Es bräuchte auch mehr Berichte über die weiten, riesigen Gebiete in Afrika, wo eben keine Krisen und Kriege sind und umgekehrt mehr wahrheitsentsprechendere Berichte über Europa.
Aber Reisen kann auch dem besseren Verständnis zwischen versch. Kulturen dienen (Es gibt eben nicht nur die "Thai-reisen").
mart
Liebe Uganda Fans,
es ist schoen zu lesen, dass in einigen Regionen Ugandas wieder normales Leben und fuer die Touristen Erleben Einzug gefunden hat.
Ich war 1981 fast ein Jahr lang beruflich in Uganda und da war der Buergerkrieg noch in seinen letzten Zuegen. Damals hielten sich gute und nicht so gute Erlebnisse die Waage.
Aber darueber spaeter vielleicht mehr, da ich meine Reports ueber die Zeit erst zusammesuchen musss. Teilweise sind die auf der externen Festplatte, die ich im Moment nicht bei mir habe.
Ich kenne Fort Portal aber mein Einsatzgebiet war weiter suedlich am Lake Edward / Lake George (mein waessriger Namensvetter) im Bezirk Kasese im Dorf Katwe, direkt am See und gleich nebenan vom Queen Elizabeth National Park.
In Fort Portal sind wir abwechselnd einmal die Woche Freitags zum Einkaufen gefahren. Das Fleisch liegt dort auf dem Markt offen aus, wird beim Kauf in Bananenblaetter verpackt und schmeckt gut durchgebraten wirklich ausgezeichnet.
In meiner Internet Gallery habe ich zwei Ereignisse / Erlebnisse in Fotoserie eingestellt.
Einmal die Rettung eines Hippos, der in eine Faekalien Grube gefallen war und...
zum Anderen der Besuch des Hospitals in Kagando, was damals von englischen Arzt Bob Morris gefuehrt wurde.
Ich stelle den Link zu meiner Gallery Uebersicht mal hier ein, Uganda ist auf Position 5.
Besten Gruss nach Fort Portal, Uganda
George
--
george
es ist schoen zu lesen, dass in einigen Regionen Ugandas wieder normales Leben und fuer die Touristen Erleben Einzug gefunden hat.
Ich war 1981 fast ein Jahr lang beruflich in Uganda und da war der Buergerkrieg noch in seinen letzten Zuegen. Damals hielten sich gute und nicht so gute Erlebnisse die Waage.
Aber darueber spaeter vielleicht mehr, da ich meine Reports ueber die Zeit erst zusammesuchen musss. Teilweise sind die auf der externen Festplatte, die ich im Moment nicht bei mir habe.
Ich kenne Fort Portal aber mein Einsatzgebiet war weiter suedlich am Lake Edward / Lake George (mein waessriger Namensvetter) im Bezirk Kasese im Dorf Katwe, direkt am See und gleich nebenan vom Queen Elizabeth National Park.
In Fort Portal sind wir abwechselnd einmal die Woche Freitags zum Einkaufen gefahren. Das Fleisch liegt dort auf dem Markt offen aus, wird beim Kauf in Bananenblaetter verpackt und schmeckt gut durchgebraten wirklich ausgezeichnet.
In meiner Internet Gallery habe ich zwei Ereignisse / Erlebnisse in Fotoserie eingestellt.
Einmal die Rettung eines Hippos, der in eine Faekalien Grube gefallen war und...
zum Anderen der Besuch des Hospitals in Kagando, was damals von englischen Arzt Bob Morris gefuehrt wurde.
Ich stelle den Link zu meiner Gallery Uebersicht mal hier ein, Uganda ist auf Position 5.
Besten Gruss nach Fort Portal, Uganda
George
--
george
Wie ist es denn jetzt weitergegangen in Uganda. Gibt es keine weitere Folge als e-mail Bericht aus Uganda oder aehnlich ??
george
george
Im Moment sieht es in Uganda, speziell in Kampala nicht so gut aus.
Es wird geschossen, anscheinend gab es auch schon Tote.
Rundfunkstationen wurden geschlossen.
Mehr unter dem Link auf Twitter
--
kirk
Es wird geschossen, anscheinend gab es auch schon Tote.
Rundfunkstationen wurden geschlossen.
Mehr unter dem Link auf Twitter
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kirk
Ich habe die Berichte ueber die Riots jetzt auch gefunden.
Es ist schon traurig, wie in einem so schoenen Land die Menschen miteinander umgehen, nicht miteinander auskommen koennen. Wohl alles noch Nachwehen des Kolonialismus.
Uebrigens Israel macht derzeit wohl dicke Geschaefte mit Uganda. !!
Ich war zur Zeit Obotes 1981 dort. Der hatte die internen Koenigreiche abgeschafft. Jedoch der Koenig von Rwenzuru widersetzte sich.
In diesem Gebiet hielt ich mich auf zusammen mit Kollegen der verschiedensten Staemme aus ganz Uganda. Und das ging sehr gut mit „junior camp“ und „senior camp“. Man ging miteinander sachlich, ja freundschaftlich um, und das sogar als eine Kollegin Bereichs-Chefin wurde. Die Kollegen haben zwar geschaut, die Erklaerung und Gruende aber akzeptiert.
Ich habe ueber mein Erleben dort, besonders ueber den Zwist mit dem „rebellischen“ Koenig, spaeter einen Bericht geschrieben, den eine Lokalzeitung veroeffentlichte.
Siehe Link unten.
Dort auf die Vorschaubildchen der Zeitung klicken und dann noch mal oben rechts auf Vollgroesse. Dann ist es lesbar oder mit Rechtsklick kopieren und dann auf eigemen PC vergroessern.
--
george
Es ist schon traurig, wie in einem so schoenen Land die Menschen miteinander umgehen, nicht miteinander auskommen koennen. Wohl alles noch Nachwehen des Kolonialismus.
Uebrigens Israel macht derzeit wohl dicke Geschaefte mit Uganda. !!
Ich war zur Zeit Obotes 1981 dort. Der hatte die internen Koenigreiche abgeschafft. Jedoch der Koenig von Rwenzuru widersetzte sich.
In diesem Gebiet hielt ich mich auf zusammen mit Kollegen der verschiedensten Staemme aus ganz Uganda. Und das ging sehr gut mit „junior camp“ und „senior camp“. Man ging miteinander sachlich, ja freundschaftlich um, und das sogar als eine Kollegin Bereichs-Chefin wurde. Die Kollegen haben zwar geschaut, die Erklaerung und Gruende aber akzeptiert.
Ich habe ueber mein Erleben dort, besonders ueber den Zwist mit dem „rebellischen“ Koenig, spaeter einen Bericht geschrieben, den eine Lokalzeitung veroeffentlichte.
Siehe Link unten.
Dort auf die Vorschaubildchen der Zeitung klicken und dann noch mal oben rechts auf Vollgroesse. Dann ist es lesbar oder mit Rechtsklick kopieren und dann auf eigemen PC vergroessern.
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george
wie ist das denn jetzt weitergegangen mit Chris und Alejandro in Uganda ??
Sehn-suechtig warte !!
Lieben Gruss aus Saigon
George
Sehn-suechtig warte !!
Lieben Gruss aus Saigon
George