Reisen Ein Besuch in Berlin
Seit Jahren besuchen meine Frau und ich eins; zwei Mal Berlin. Es hat uns immer gefallen.
Dieses Mal waren wir Berlin Friedrichshainn in einem Hotel. Das Haus war gut, aber die Umgebung war zum fürchten. Besonders der Wahrschauer Platz war schlimm.
Davon abgesehen möchte ich den Berlinern sagen, dass die Besatzungszeit vorbei ist. Sie können wieder die deutsche Sprache benutzen. Auch können sie die Straßensperren (Baustellen) abbauen. Die Russen kommen nicht.
Wir haben viele sehr freundliche Leute getroffen.
Dieses Mal waren wir Berlin Friedrichshainn in einem Hotel. Das Haus war gut, aber die Umgebung war zum fürchten. Besonders der Wahrschauer Platz war schlimm.
Davon abgesehen möchte ich den Berlinern sagen, dass die Besatzungszeit vorbei ist. Sie können wieder die deutsche Sprache benutzen. Auch können sie die Straßensperren (Baustellen) abbauen. Die Russen kommen nicht.
Wir haben viele sehr freundliche Leute getroffen.
Moin, karl-hagen!
Wie wäre es mit ein paar Bildern zu Deiner Reise nach Berlin?
Und ein wenig mehr Informationen z.B. über das Hotel wären sicher für zukünftige Berlin-Besucher auch ganz hilfreich.
Servus von Lilac
Wie wäre es mit ein paar Bildern zu Deiner Reise nach Berlin?
Und ein wenig mehr Informationen z.B. über das Hotel wären sicher für zukünftige Berlin-Besucher auch ganz hilfreich.
Servus von Lilac
Nun wenn man in Kreuzberg / Friedrichshain wohnt sollt bekannt sein, daß dort sehr viele Ausländer wohnen.
Früher waren es überwiegend Türken, heute wohnen dort Menschen anderer Nationen bunt gemischt.
Vor ca. 2 Jahren waren wir im Sommer in Berlin und hatten eine Ferienwohnung in Kreuzberg, Nähe Oberbaumbrücke.
Am Tage und spät abends sind wir mit Fotoapparat kreuz und quer durch Berlin, auch zu Fuß durch Kreuzberg, Friedrichshain usw.
Ich fand es schön die Vielzahl der Sprachen zu hören.
Überall kleine Lokale mit Tischen vor dem Haus, auch in den Nebenstraßen.
Es war Leben auf den Straßen. Wenn kein Tisch frei war, rutschten sie zusammen oder holten noch einen Stuhl und luden zum zum hinsetzen ein.
Es war eine gemütliche Atmosphäre!
Mir hat es gefallen!
Jedenfalls besser, als in anderen Stadtteilen oder Städten, in denen nach Geschäftsschluß die Straßen leer sind, sich alle in ihre Wohnung verkriechen und die Straßen leer sind.
Da mag ich wenn es dunkel wird nicht gerne durch die Straßen bummeln.
Monja.
Hier ein Foto von Kreuzberg am Tage Nähe Oberbaumbrücke mit den kleinen Straßenlokalen.
Die anderen Straßen hatte ich nicht fotografiert.
Ich mag die alten oft bunten Häuser mehr als die nüchternen modernen Neubauten.
Früher waren es überwiegend Türken, heute wohnen dort Menschen anderer Nationen bunt gemischt.
Vor ca. 2 Jahren waren wir im Sommer in Berlin und hatten eine Ferienwohnung in Kreuzberg, Nähe Oberbaumbrücke.
Am Tage und spät abends sind wir mit Fotoapparat kreuz und quer durch Berlin, auch zu Fuß durch Kreuzberg, Friedrichshain usw.
Ich fand es schön die Vielzahl der Sprachen zu hören.
Überall kleine Lokale mit Tischen vor dem Haus, auch in den Nebenstraßen.
Es war Leben auf den Straßen. Wenn kein Tisch frei war, rutschten sie zusammen oder holten noch einen Stuhl und luden zum zum hinsetzen ein.
Es war eine gemütliche Atmosphäre!
Mir hat es gefallen!
Jedenfalls besser, als in anderen Stadtteilen oder Städten, in denen nach Geschäftsschluß die Straßen leer sind, sich alle in ihre Wohnung verkriechen und die Straßen leer sind.
Da mag ich wenn es dunkel wird nicht gerne durch die Straßen bummeln.
Monja.
Hier ein Foto von Kreuzberg am Tage Nähe Oberbaumbrücke mit den kleinen Straßenlokalen.
Die anderen Straßen hatte ich nicht fotografiert.
Ich mag die alten oft bunten Häuser mehr als die nüchternen modernen Neubauten.
Ich liebe Berlin sehr und halte dieser Stadt schon seit über 40 Jahren durch regelmässige Besuche die Treue und dies nicht nur, weil mein Bruder dort seit 40 Jahren lebt und der Neffe ein geborener Berliner ist.
Aber Ferienwohnungen sind nicht unsere Sache. Wir wollen es auch nicht unterstützen, dass Touristen dort temporär in Wohnungen leben und andere Leute, die permanent in Berlin sind, keine bezahlbare Wohnung finden, weil die Besitzer mit Ferienwohnungen mehr Geld verdienen können (oft an der Steuer vorbei).
Wir haben im alten Westen seit Jahren ein gute Hotel, das wir kennen, das zentral ist, wo wir das Frühstücks-Büffet sehr schätzen und die umliegenden Kneipen zu Fuss erreichbar sind.
Alles andere machen wir mit U- und S-Bahn - auch ein Taxi gönnen wir uns natürlich mal oder gehen viel zu Fuss.
Immer ist ein Besuch in Potsdam drin - den Griebnitz-See mögen wir sehr zu jeder Jahreszeit oder einfach mal in Pankow bummeln - es gibt vieles zu entdecken in Berlin, auch wenn man es lange und gut kennt. Olga
Aber Ferienwohnungen sind nicht unsere Sache. Wir wollen es auch nicht unterstützen, dass Touristen dort temporär in Wohnungen leben und andere Leute, die permanent in Berlin sind, keine bezahlbare Wohnung finden, weil die Besitzer mit Ferienwohnungen mehr Geld verdienen können (oft an der Steuer vorbei).
Wir haben im alten Westen seit Jahren ein gute Hotel, das wir kennen, das zentral ist, wo wir das Frühstücks-Büffet sehr schätzen und die umliegenden Kneipen zu Fuss erreichbar sind.
Alles andere machen wir mit U- und S-Bahn - auch ein Taxi gönnen wir uns natürlich mal oder gehen viel zu Fuss.
Immer ist ein Besuch in Potsdam drin - den Griebnitz-See mögen wir sehr zu jeder Jahreszeit oder einfach mal in Pankow bummeln - es gibt vieles zu entdecken in Berlin, auch wenn man es lange und gut kennt. Olga
Ich habe 11 Jahre meines Lebens berufsbedingt in Berlin zugebracht und auch dort gelebt.
Die Beobachtungen kann ich nicht teilen. Ich finde die Vielfalt dort atemberaubend schön und habe durchweg nur gute Erfahrungen gemacht.
Auch die vielen "Anderssprachigen" freuen sich, wenn man ihre Gaststätten und Lokale besucht und Gespräche anfängt.
Ich frage mich gerade, wieso man in eine deutsche Großstadt zu Besuch fährt und sich über die vielen verschiedenen Sprachen, die dort gesprochen werden, echauffiert.
Vielleicht sollte man besser nach El Arenal fliegen. Da wird wenigstens durchgehend deutsch gesprochen.
Die Beobachtungen kann ich nicht teilen. Ich finde die Vielfalt dort atemberaubend schön und habe durchweg nur gute Erfahrungen gemacht.
Auch die vielen "Anderssprachigen" freuen sich, wenn man ihre Gaststätten und Lokale besucht und Gespräche anfängt.
Ich frage mich gerade, wieso man in eine deutsche Großstadt zu Besuch fährt und sich über die vielen verschiedenen Sprachen, die dort gesprochen werden, echauffiert.
Vielleicht sollte man besser nach El Arenal fliegen. Da wird wenigstens durchgehend deutsch gesprochen.
das bunte Haus, da dachte ich schlagartig an Hundertwasser, wahrscheinlich ist es um die Jahrhundertwende 1900 gebaut, man kann sich auch ein wenig Jungendstil einbilden.
Berlin ist auch! eine Reise wert.
Ich kenne es ein bisschen während der Mauer, furchtbarer optischer Eindruck, und danach, weil ich es mal meiner Frau zeigte.
Als Deutscher sollte man, zumindest etwas davon, schon mal besucht haben. Ausländer sind für Berlin Normalität. Neuerdings wird ja der Ausländeranteil in Deutschland wegen der Vielfalt-Entstehung und unserer Demografie euphorisch begrüßt, zumindest seitens vieler Politiker. Berlin ist eine kosmopolitische Stadt, sie ist halt auch unsere Hauptstadt.
Berlin ist auch! eine Reise wert.
Ich kenne es ein bisschen während der Mauer, furchtbarer optischer Eindruck, und danach, weil ich es mal meiner Frau zeigte.
Als Deutscher sollte man, zumindest etwas davon, schon mal besucht haben. Ausländer sind für Berlin Normalität. Neuerdings wird ja der Ausländeranteil in Deutschland wegen der Vielfalt-Entstehung und unserer Demografie euphorisch begrüßt, zumindest seitens vieler Politiker. Berlin ist eine kosmopolitische Stadt, sie ist halt auch unsere Hauptstadt.
Das ist die berühmt-berüchtigte German Angst. Kommt jemand aus seinem heimischen Kleinkleckershausen raus und wird mit Leuten in einer Millionenstadt konfrontiert, die anders sprechen und aussehen - kommt sie wohl hoch. Aber auch die Berliner sind hier ja nicht zimperlich. Obwohl dieses hochverschuldete Stadt, die ja hauptsächlich durch die Finanzspritzen aus Bayern überlebt, dringend Touristen braucht (Industrie gibt es dort ja nicht unbedingt viel), schreiben sie an Hausmauern in Kreuzberg "Schwaben raus". Unter Schwaben verstehen sie dann alle sog. Nicht-Berliner. Meist sind die Initiatoren dieser gastunfreundlichen Schreibereien solche, die selbst erst vor kurzem nach Berlin gezogen sind.
Da kann man dann wieder froh sein, wenn jemand gar nicht deutsch spricht und dies nicht versteht, was da so gekritzelt wird.
Gut gefällt mir aber, dass gerade Berlin mit der düsteren Geschichte mittlerweile die Heimat vieler junger Israeli wurde - und dies auch dann,wenn deren Grosseltern in KZ`s leben oder gar sterben mussten. Olga
Da kann man dann wieder froh sein, wenn jemand gar nicht deutsch spricht und dies nicht versteht, was da so gekritzelt wird.
Gut gefällt mir aber, dass gerade Berlin mit der düsteren Geschichte mittlerweile die Heimat vieler junger Israeli wurde - und dies auch dann,wenn deren Grosseltern in KZ`s leben oder gar sterben mussten. Olga
Ich mag die Stadt einfach. Und das Chaos, welches in ihr herrscht.
Aber ich war abends immer froh, raus in den Speckgürtel zu kommen.
Aber ich war abends immer froh, raus in den Speckgürtel zu kommen.