Reisen Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine ungewöhnliche Lobeshymne aus einem Land, das sich selbst gern als Mutterland des Bergsteigens, Gebirgstourismus und Gebirgswandern sieht. Karin Steinbach Tarnutzer schwärmt in einem Artikel in der Neuen Züricher Zeitung über die Vorzüge und Schönheit der Sächsischen Schweiz. Als Mensch, der mindestens 50 Jahre Sommer wie Winter seine Freizeit dort verbrachte kann ich bestätigen, noch immer nicht alles gesehen zu haben und bei jedem Dresden-Besuch wenigstens ein paar Stunden dort sein zu müssen.
Sächsische Schweiz(Superoma)
Ich bin in der Sächsischen Schweiz, in Hohnstein, groß geworden.
Bernd Arnold war unser Nachbar und als Kinder sind wir überall rumgeklettert.
Ich fahre immer wieder gern nach Hohnstein.
Auf der Burg ( ist Jugendherberge ) gab es in den ersten Fernsehapparat im Ort. Da durften wir immer Sonntags nachmittags Kinderfernsehen gucken.
Bekannt ist Hohnstein auch für die Handspielpuppen.
Ich bin in der Sächsischen Schweiz, in Hohnstein, groß geworden.
Bernd Arnold war unser Nachbar und als Kinder sind wir überall rumgeklettert.
Ich fahre immer wieder gern nach Hohnstein.
Auf der Burg ( ist Jugendherberge ) gab es in den ersten Fernsehapparat im Ort. Da durften wir immer Sonntags nachmittags Kinderfernsehen gucken.
Bekannt ist Hohnstein auch für die Handspielpuppen.
Naja, vielleicht haben ja ein paar Optimisten immer noch die Hoffnung, ein paar der uns Schweizer umgebenden ähnlich Denkenden würden uns helfen, das Hoheitsgebiet der Schweiz zu arrondieren?! ()
Re: Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Geht schwer. Eine Grenzbegradigung mit Böhmen wäre wohl eher denkbar, aber das gab es ja alles schon. Königstein/Sa war mal böhmisch Kaum zu glauben aber wahr. http://www.besuchen-sie-dresden.de/index.php?act=festung-koenigstein
Die Eidgenossen schaffen ja nicht einmal eine Arrondierung mit Büsingen.
Übrigens auf dieser Webseite ist ein uraltes Geschütz (Dicke Berta)zu sehen. Als Napoléon Bonaparte aus Moskau kommend auf den gegenüberliegenden Elbhängen Stellung bezog, wurde von diesem Geschütz, was wesentlich höher aufgestellt war, nur ein Schuss abgegeben und die napoleonischen Truppen zogen es vor weiter in Richtung Dresden zu marschieren. Der eine Schuss hatte als Beweis der Feuerkraft gereicht. Heute wird vermutet, das die französischen Kanoniere von der Lautstärke des Knalls zu sehr überrascht waren.
Die Eidgenossen schaffen ja nicht einmal eine Arrondierung mit Büsingen.
Übrigens auf dieser Webseite ist ein uraltes Geschütz (Dicke Berta)zu sehen. Als Napoléon Bonaparte aus Moskau kommend auf den gegenüberliegenden Elbhängen Stellung bezog, wurde von diesem Geschütz, was wesentlich höher aufgestellt war, nur ein Schuss abgegeben und die napoleonischen Truppen zogen es vor weiter in Richtung Dresden zu marschieren. Der eine Schuss hatte als Beweis der Feuerkraft gereicht. Heute wird vermutet, das die französischen Kanoniere von der Lautstärke des Knalls zu sehr überrascht waren.
Schöne Geschichte, das mit Napoleon, aber die "dicke Berta" war das nicht. Die wurde im 1. WK gegen Frankreich eingesetzt und hatte ihren Namen von Krupps Gatting, die wahrscheinlich nicht die schlankeste war. Die Granaten der "dicken Berta" wogen 900kg.
Für Freunde der sächsischen Schweiz kommt am Montag, den 31.10. übrigens im 1. Programm ein Dokumentarfilm in der Reihe "Erlebnis Erde"
Für Freunde der sächsischen Schweiz kommt am Montag, den 31.10. übrigens im 1. Programm ein Dokumentarfilm in der Reihe "Erlebnis Erde"
Re: Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
Mein gott, HW, die Dicke Berta war ein geschütz, daß von krupp gebaut und erstmals im 1.Weltkrieg zum einsatz kam.
Ich kann mich nicht erinnern, daß Napolen 1913/14 nochmal bis in die Sächsische Schweiz gekommen ist.
Ich kann mich nicht erinnern, daß Napolen 1913/14 nochmal bis in die Sächsische Schweiz gekommen ist.
Re: Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
gram,
ist auch nicht möglich, nachdem bereits 1809 die Tiroler unter Andreas Hofer mit Sicheln und Sensen Napoleon's Franzosen und Bayern am Berg Isel das Fürchten gelehrt und die Schlacht gewonnen haben
bongoline
ist auch nicht möglich, nachdem bereits 1809 die Tiroler unter Andreas Hofer mit Sicheln und Sensen Napoleon's Franzosen und Bayern am Berg Isel das Fürchten gelehrt und die Schlacht gewonnen haben
bongoline
Re: Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
Ja, Bongoline, weiß ich doch und als "denkmal" daran ist die neue wunderbare skisprungschanze dort gebaut worden.
Auf der gewinnen auch meist die Österreicher, manchmal auch die Deutschen, aber noch nie die Franzosen.
Auf der gewinnen auch meist die Österreicher, manchmal auch die Deutschen, aber noch nie die Franzosen.
Re: Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
Und wenn es für die Österreicher ganz dumm kommt, gewinnen die Schweizer, die einst ja munter überall mitgekloppt haben
Luchs
Luchs
Re: Die NZZ stellt die Sächsische Schweiz vor
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schöne Geschichte, das mit Napoleon, aber die "dicke Berta" war das nicht. Die wurde im 1. WK gegen Frankreich eingesetzt und hatte ihren Namen von Krupps Gatting, die wahrscheinlich nicht die schlankeste war. Die Granaten der "dicken Berta" wogen 900kg.
Darüber gibt es sogar einen Film. Gucke mal wer darin einer der Hauptdarsteller ist Ausschnitt aus "Der große Diktator" Vielleicht auch gleich die dazu gehörenden Kommentare lesen.
Sorry, das ist nun mal so, wenn man älter wird Das Geschütz auf der Festung Königstein wird "Faule Magd" genannt. Eine der ältesten Abbildungen ist hier zu finden: http://www.bautzener-sammlertreff.de/images/product_images/popup_images/5760_0.jpg
Da habe ich mal was raus gehauen und schwupp gibt es Leuts, welche die Illussion eines begnadeten Künstlers zur Realität werden lassen. Das finde ich dahingehend lustig, weil sie ja auch nicht wussten, wie die Kanone auf dem Königstein genannt wurde und was es mit der "Dicken Berta" tatsächlich auf sich hat. Aber Hauptsache erstmal .....
Habe ich fast vergessen: http://www.wandern-saechsische-schweiz.de/Rathen_Napoleon_am_Lilienstein.asp Nicht das schon wieder Einer mir das Gegenteil beweisen möchte.