Reisen Den Jakobsweg per Rad
Hallo zusammen, ich bin neu in diesem Forum und kenne mich noch nicht aus. Daher weiß ich nicht, ob dies der richtige Ort ist, mein Anliegen vorzutragen:
Ich werde im kommenden Jahr im Mai von Pamplona bis Santiago de Compostella mit dem Rad auf dem Jakobsweg pilgern und suche hierfür noch ein paar nette Damen und Herren, die sich anschließen möchten.
Eine zeitliche Begrenzung habe ich als Rentnerin nicht. Daher werden die täglichen Etappen auch nicht so lange sein und noch Zeit genug zur Erkundung der Gegend bleiben.
Nun bin ich gespannt, ob sich der eine oder andere Interessent meldet.
Ich werde im kommenden Jahr im Mai von Pamplona bis Santiago de Compostella mit dem Rad auf dem Jakobsweg pilgern und suche hierfür noch ein paar nette Damen und Herren, die sich anschließen möchten.
Eine zeitliche Begrenzung habe ich als Rentnerin nicht. Daher werden die täglichen Etappen auch nicht so lange sein und noch Zeit genug zur Erkundung der Gegend bleiben.
Nun bin ich gespannt, ob sich der eine oder andere Interessent meldet.
Re: Den Jakobsweg per Rad
Nun bin ich gespannt, ob sich der eine oder andere Interessent meldet.
Ich auch!
Das wäre doch etwas für den Hobbyradler!!!
Das wäre doch etwas für den Hobbyradler!!!
Da melde ich mich doch gerne. Und zwar mit der Empfehlung parallel zum ST im Fernradler Forum nach einem passenden Mitradler zu suchen. Auch kann man dort sicherlich über die Strecke etwas lesen. Für viele Touren habe ich mir dort Angegungen und Beschreibungen der Örtlichkeiten eingeholt.
Die meisten Pilger, egal ob zu Fuß oder mit dem Rad, starten allerdings in St. Jean Pied de Port.
Mich würde die Art der Anreise interessieren. Als Flughäfen kämen Bordeaux oder Bilbao in Frage. Mit der Bahn ist der Fahrradtransport nicht ganz so einfach.
Ciao
Hobbyradler
Mich würde interessieren: Welche Sorte Rad benötigt man da? Ein Rennrad kommt wohl weniger in Frage als ein Mountainbike, die Touren würden zumindest völlig unterschiedlich sein.
Karl
Karl
Hallo Karl
meine Kenntnise sind leider nur gering.
Wenn man den Pilgerweg fährt kommt nur ein Rad mit breiten Reifen infrage, es handelt sich ja meist um Feldwege.
Ich habe aber auch von Rennradlern gehört die auf asphaltierten Straßen nahe dem Pilgerweg gefahren sind. Bei einem richtigen Rennrad hast du ja auch Probleme mit dem Gepäcktransport.
Fährst du Rennrad?
Ciao
Hobbyradler
meine Kenntnise sind leider nur gering.
Wenn man den Pilgerweg fährt kommt nur ein Rad mit breiten Reifen infrage, es handelt sich ja meist um Feldwege.
Ich habe aber auch von Rennradlern gehört die auf asphaltierten Straßen nahe dem Pilgerweg gefahren sind. Bei einem richtigen Rennrad hast du ja auch Probleme mit dem Gepäcktransport.
Fährst du Rennrad?
Ciao
Hobbyradler
Nichts übereilen - gründlich planen.
KOMMT ZEIT- KOMMT RAD!
KOMMT ZEIT- KOMMT RAD!
Ich befürchte, dies hat mit dem Urgedanken des Pilgerns genau so wenig zu tun, wie die Horden von Menschen, die diesen Jakobsweg gehen, weil sie das Buch von Harpe Kerkeling gelesen haben. Für mich eine Horrorvorstellung - dann auch noch von der Radklingel auf die Seite gescheucht zu werden und abends in einer Massenunterkunft mit schlecht riechenden und schnarchenden Menschen zu übernachten. Nein danke - Olga
Greetings
ich bin von Leon nach Santiago gelaufen und habe auf dem sogen. Pilgerweg kaum einen Radfahrer getroffen. Die Radler fuhren auf der Strasse. Teilweise verkehr wie auf einer Autobahn und es gibt Strecken wo auch der Wanderer so neben oder auf der Fernverkehrstrasse laeuft.(nicht ganz ungefaehrlich wenn so Brummis an einem vorbei saussen) Ein grosser Teil des Weges ist so eng, steinig und steil dass nur sehr gute trainierte Radler den Weg machen koennen.(ausser auf der Fernstrasse)
Ich laufe lieber alleine da ich kein Problem habe Leute zu treffen und man ist dann nicht so gebunden. Ausserdem bestehen gewisse Vorschriften fuer Radler re der Unterkunft. (Wanderer bekommen zuerst ein Bett und am Schluss kommen die Radler dran re Bett den sie koennen ja noch 5 oder 10 km zur naechsten Herberge radeln (ich habe hauptsaechlich in Country Hotels uebernachtet, die gut sind)
Buen Camino
Hockey
ich bin von Leon nach Santiago gelaufen und habe auf dem sogen. Pilgerweg kaum einen Radfahrer getroffen. Die Radler fuhren auf der Strasse. Teilweise verkehr wie auf einer Autobahn und es gibt Strecken wo auch der Wanderer so neben oder auf der Fernverkehrstrasse laeuft.(nicht ganz ungefaehrlich wenn so Brummis an einem vorbei saussen) Ein grosser Teil des Weges ist so eng, steinig und steil dass nur sehr gute trainierte Radler den Weg machen koennen.(ausser auf der Fernstrasse)
Ich laufe lieber alleine da ich kein Problem habe Leute zu treffen und man ist dann nicht so gebunden. Ausserdem bestehen gewisse Vorschriften fuer Radler re der Unterkunft. (Wanderer bekommen zuerst ein Bett und am Schluss kommen die Radler dran re Bett den sie koennen ja noch 5 oder 10 km zur naechsten Herberge radeln (ich habe hauptsaechlich in Country Hotels uebernachtet, die gut sind)
Buen Camino
Hockey
Olga, ich pflichte dir von ganzem Herzen bei!
Grenzlandfrau
Grenzlandfrau
Hallo Hobbyradler und alle anderen Interessenten,
ich habe den ganzen Abend im Internet geforscht und festgestellt, dass der Transport des Rades die größten Probleme bereitet, wenn ich genauer nachlese auch mit dem Flugzeug. Daher kam mir die Idee, mir ein passables Rad vor Ort zu kaufen. Damit es nicht zu teuer wird, könnte ich preiswert mit dem Touring-Bus nach San Sebastian und von dort mit einem Linienbus nach Pamplona fahren, sowie von Santiago de Compostella wieder nach Hause mit dem Touring-Bus (die Kosten mit dem Touring-Bus belaufen sich, würde ich im September fahren, auf knapp 240 € hin und zurück für Senioren 60+).
Den Startpunkt Pamplona habe ich gewählt, weil die Fahrt beginnend in Saint Jean Pied de Port über die Pyrenäen mit dem Rad zu anstrengend ist. Wahrscheinlich müßte ich die meiste Zeit schieben, was mir mit meinem durch Arthrose behinderten Knie nicht leicht fällt. Mit ist bewußt, dass es auch später noch viele Steigungen auf dem Weg gibt, aber mit einer guten Gangschaltung und ganz langsam kann ich die meisten Steigungen fahrend bewältigen.
Danke für den Tipp mit dem Fernradler Forum. Damit werde ich mich morgen beschäftigen.
Bis dahin wünsche ich allen eine gute Nacht
Baerin
ich habe den ganzen Abend im Internet geforscht und festgestellt, dass der Transport des Rades die größten Probleme bereitet, wenn ich genauer nachlese auch mit dem Flugzeug. Daher kam mir die Idee, mir ein passables Rad vor Ort zu kaufen. Damit es nicht zu teuer wird, könnte ich preiswert mit dem Touring-Bus nach San Sebastian und von dort mit einem Linienbus nach Pamplona fahren, sowie von Santiago de Compostella wieder nach Hause mit dem Touring-Bus (die Kosten mit dem Touring-Bus belaufen sich, würde ich im September fahren, auf knapp 240 € hin und zurück für Senioren 60+).
Den Startpunkt Pamplona habe ich gewählt, weil die Fahrt beginnend in Saint Jean Pied de Port über die Pyrenäen mit dem Rad zu anstrengend ist. Wahrscheinlich müßte ich die meiste Zeit schieben, was mir mit meinem durch Arthrose behinderten Knie nicht leicht fällt. Mit ist bewußt, dass es auch später noch viele Steigungen auf dem Weg gibt, aber mit einer guten Gangschaltung und ganz langsam kann ich die meisten Steigungen fahrend bewältigen.
Danke für den Tipp mit dem Fernradler Forum. Damit werde ich mich morgen beschäftigen.
Bis dahin wünsche ich allen eine gute Nacht
Baerin