Plaudereien Worüber habe ich mich heute gefreut, geärgert oder auch nur gewundert?

Hallo Nordstern,

ich verstehe selbstverstaendlich, was Du meinst und kenne auch solche Situationen. Aber ich bin der Meinung, dass der aeltere Herr ruhiger seinem Unmut haette Ausdruck geben koennen. Nicht nur das Beine uebereinanderschlagen des Jugendlichen, auch das laute, unfreundliche Verhalten des Seniors tragen sehr leicht zu Eskalationen bei.

Bei "rechten" Beleidigungen und Aeusserungen habe ich allerdings bisher nie den Mund halten koennen, aber ich sprach immer in ruhiger Form.
Myrja

Entschuldige bitte Myrja,

Ich finde es vom Thema ablenkend, was Du schreibst.
Ich möchte aber trotzdem darauf eingehen.
Vielleicht hat der ältere Herr ja seinen Unmut zunächst ruhig gesagt.
Das ist der Teil, über den nichts berichtet wird, weil erst ab der Eskalation
berichtet wurde.

Das was Du zu rechts schreibst, ist sicher die angemessene Form.
Aber wartest Du da auch erst ab, was sich da entwickelt, ob da in ruhiger Form reagiert wird ?
Oder sagst Du gleich etwas.

Du mußt wissen, im Großraum Hamburg, wo ich eben dank der regionalen Presse etwas ausführlicher informiert werde, haben wir kein Problem mit rechts, das ist selten.
Wir haben aber ein Problem mit dem geschilderten Personenkreis und leider in der angesprochenen Form.
Wenn man etwas über die Personalien der Täter erfährt, vervollständigt sich ein Gesamtbild.

Es geht aber um die Entstehung dieser Konflikte, erst dann kann man Rückschlüsse ziehen.
Dazu gehört es dann, die Tätergruppen zu kennen um dem entgegenwirken zu können.
Zunächst aber geht es vorrangig um die Sicherheit der Fahrgäste.

Die Eskalation der Dinge mag in einzelnen Fällen auch durch Reaktionen der Opfer gefördert werden.
Es gibt aber genug Fälle, wo die provozierenden Täter auf diese Eskalation aus sind.
Dazu muß man aber regelmäßig die berichteten Vorfälle lesen.
Ich muß das zwangsläufig, wenn ich die Zeitung aufblättere.
Da steht dann, was in den letzten frei, vier Nächten passiert.

Am Wochenende ist immer eine Gewalttat passiert, meist im Diskobereich.
Es steht dann der Vorname der Täter, falls bekannt, in der Zeitung.
Daran erkennt man, welches Problemgruppen sind.
Davon haben wir zwei größere Gruppen, die oft beteiligt sind.

Mein Fazit dazu:
Wenn man das nicht zur Kenntnis nimmt und laufen läßt, dann kommt es zunächst zum Unmut
in der Form, wie der Ältere reagierte.
Dabei bleibt es nicht.

Irgendwann wird es dann in der Gesellschaft akzeptabel, wenn eine rechte Gegengewalt entsteht.
Und das möchte ich nicht.
Das möchte ich auch deswegen nicht, weil ich eben immer schon mit
Ausländern Umgang hatte und auch immer noch habe.

Sie alle gehören auch zu meinem Umfeld und ich möchte, das es so bleibt.
Der beste Weg ist daher, sich gegen jede Gewaltentwicklung zu wehren.
Nicht nur gegen rechts.

nordstern

Jippie, mein knallrotes Fahrrad ist nach über 14 Tagen Wartezeit endlich da. Es ist doch zwei Tage früher gekommen, als mir noch am Montag gesagt wurde. Nun kann die Gartensaison beginnen.

Nur gut, dass fast keiner gesehen hat, wie ich mich beim Aufsteigen angestellt habe. Das war der Lacher schlechthin. Ich bin 9 Jahre lang nicht mehr Rad gefahren, da klappt das mit der Balance nicht sofort. War das ein Rumgeeiere, bis ich endlich wieder fest im Sattel saß.

Nun kommt die Wiedereinübungsphase und dann ab mit Rad und Hund in den Garten.

Liebe Grüße,

Wölfin, ich hätte mir ein grünes bestellt, gerade für die Gartensaison!

Aber sicher bist Du wieder schnell fit im Rad fahren. Es ist schön, wenn einem der Wind um die Ohren bläst (Helme hasse ich!).

Gruß, Clara

Ich mag es nicht, angetrieben zu werden.
Z.B. gestern saßen wir in der Küche, ich hatte die Füße im Wasser,
da sagte meine Frau: "Nun beeil Dich mal ein bißchen mit Deinem Fußbad,
ich brauhe die Schüssel für den Salat."

Woelfin ist dieses Jahr mal rebellisch. Knallrotes Fahrrad, grünes Gummiboot.
Und mit dem Gummiboot paddelt sie dann nachts durch ihren Gartenteich und beobachtet die Fische heimlich durch ein Loch in ihrer Zeitung.
Und, wenn sie keinen Gartenteich hat, dann schreibt sie hier hoffentlich bald, dass sie sich über ihren neuen Gartenteich freut

Wie unglaublich witzig diese Küchen-Proll-Geschichte unseres grossen Poeten Gerry wieder mal ist. So ist er halt, der deutsche Humor - grenzwertig.
Ich freute mich heute darüber, dass ich auf meinem frisch gereinigten Balkon die ersten Blümchen rausstellen konnte. Die Balkonmöbel aus dem Keller holte - wir erwarten bis zu 23 Grad C am Wochenende.
Schade, dass die Schiffe noch nicht fahren - da müssen wir noch bis kurz vor Ostern fahren. Meine Laufstrecke werde ich ab sofort ändern, da die Radfahrer-Horden mit ihren pellwurstartigen Outfits (Tchibo macht Aktion) ja bereits wieder rüsten, mich von den Winterstrecken zu vertreiben. Olga

Jau Gerry, Jura Kaffeemaschine auf dem Tisch, Füße in der Salatschüssel....ganz wie bei uns zu Hause.

Und ich freu mich auch sehr!

Habe in allen Fachgeschäften hier im Umkreis und in Ludwigsburg nach einem Spezial-Türgriff für meinen Eckkleiderschrank
gesucht.
Der war nämlich einfach abgebrochen,obwohl ich gar nicht ruppig mit ihm umgegenagen bin
Kam todmüde heim,nirgends war der passende Griff zu erhalten.
Ärgerlich,denn die Türen kann ich nicht ganz schliessen,weil ohne Griff sie nicht wieder aufzuschieben sind......
Wieder zuhause,schaue ich mir den abgebrochenen Griff an und sehe:
den Firmennamen und eine Nummer.
....schau nach bei Google...
und,ich kann euch berichten:
hab die Firma gefunden, dort angerufen,
heute noch wird der Griff
kostenlos
an mich gesendet!

Gudrun

Ist ja toll. Da bin ich doch richtig froh, dass ich jährlich in Ludwigsburg lediglich Wein auf dem Weinfest suchen muss. Dies ist nicht schwer, da die Stände in unmittelbarer Nachbarschaft stehen. Ich fahre immer wieder gerne nach Ludwigsburg auf dieses Weinfest, da ich dort sehr nette Freunde habe, mit denen ich dann viel Spass habe. Olga

Ja, Gudrun, solch unverhoffter Erfolg kann einen für den ganzen Tag glücklich machen und noch länger! Das kann dir jeder hier nachfühlen!

Meine Freude war heute, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben nicht selber meine Fenster geputzt habe, es waren zwei junge Männer von einer Reinigungsfirma, die es in einer halben Stunde schafften! (Ich hätte jeden Tag ein Fenster geschafft und wäre in einer Woche fertig gewesen).
Warum soll man sich mit 77 noch so abplagen?

Freundl. Gruß von
G.