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Plaudereien Wo ist die Mitte geblieben?

mane
mane
Mitglied

Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von mane


Nicht nur mein Mann und ich haben (natürlich jeder seine eigene) unsere Mitte verloren - sondern auch in unserem Freundeskreis gibt es viele, die ihr nachtrauern.

Haben sich bei Euch auch die Körperproportionen verschoben?
Bei Männlein wie Weiblein, finden sich ab einem gewissen Alter Hüftgold, Wonneröllchen und Pläuzchen.

Ich möchte meine Taille wieder haben! Ob ich sie wieder finde?
Wer hat Tipps?

LG Mane
wolke07
wolke07
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von wolke07
als Antwort auf mane vom 03.09.2015, 17:41:06
also ich trauere nicht der Wespentaille nach,das war einmal,eine schöne Erinnerung aber das wars auch.
Ich finde ältere Menschen unansehnlich,wenn sie gar so spindeldürr sind--etwas Gutes hat das Hüftgold und die Pfunde,man wirkt jünger-----
Chrissy
Chrissy
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von Chrissy
als Antwort auf mane vom 03.09.2015, 17:41:06
Mane, Mane -
ich fürchte Schlimmes!

Erfahrungsgemäß sind diese Päuzchen und Fehltaillen wahnsinnig anhänglich!

Tipps möchtest du hören?
Bestimmt nicht von mir - denn meine kann nur ich ernst nehmen

Sobald etwas schmeckt: ausspucken!
*)Vor allem dann, wenn man eingeladen ist – eine Wiederholungsgefahr wird nicht gegeben sein!

Immer und überall Jogginghosen oder Leggings tragen – Jedenfalls ausschließlich Gummibundkleidung.
*)Macht zwar keine Taille, aber das Zwicken in jener nichtvorhandenen Region hört auf – und somit auch die ständige Erinnerung an Sanduhr-Zeiten.

Sämtliche Spiegel im Haus um 90 Grad biegen – ihnen eine leichte Rundung verpassen .
*) Sofort erschlankt Mensch um drei Kleidergrößen (schon mal in einer Umkleidekabine das schmale Konterfei bewundert?)

Brillenglas nicht mehr putzen!
*) Getrübte Wahrnehmung ist immer vorteilhaft!

Das war es mal vorläufig. Bestimmt fallen mir noch mehr Tricks und Tipps ein!

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Lilac
Lilac
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von Lilac
als Antwort auf wolke07 vom 03.09.2015, 18:12:40
Außerdem neigen dürre Menschen zu Osteoporose, wohingegen die Wonneproppen häufig davon verschont bleiben

Und wie lässt Shakespeare schon seinen Julius Cäsar sagen?
"Lasst dicke Männer um mich sein".
Im Zeichen der Gleichberechtigung gilt das auch für Frauen!
nixe44
nixe44
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Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von nixe44
als Antwort auf Lilac vom 03.09.2015, 18:25:06
Außerdem neigen dürre Menschen zu Osteoporose, wohingegen die Wonneproppen häufig davon verschont bleiben


Ach ja und Dicke sind gemütlich(-er)
Ein Beispiel aus unserem Klinikalltag.

Herr Professor ...(ehem. Klinikleiter) war mit so einer Spindeldünnen(nicht aus Krankheit oder Veranlagung) verheiratet.

Da wir einen kleinen Einkaufsladen auf unserem Kliniksgelände hatten,
blieb es nicht verborgen was Frau Professor so täglich einkaufte.
Überwiegend Grünzeug, Möhrchen, wenig Fleisch usw.
Doch ihr Mann liebte deftige Kost(Liebe geht durch den Magen) und so kam es wie es kommen mußte, Herr Professor verliebte sich in die Stationsschwester, ließ sich scheiden und ist mit ihr verheiratet
(keine Dürre, eher Mittelmaß).
Doch im Kochen Spitze. Sie kochte für ihren damaligen Klinikchef in der kleinen Stationsküche deftige Hausmannskost.
Vielleicht war sie auch auf anderen Gebieten absolut Spitze, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Es war damals(vor ca. 30 Jahren) ein Kliniksalltagsgespräch.
Die geschiedene Frau(immer noch dünn wie ein Klapperstorch) ist allein geblieben und findet ihre Figur ok.

Während wir(meine Kollegen und ich) genüsslich unser Frühstück/Mittagessen schmecken ließen, gab es von ihr nur abwertende Bemerkungen.

nixe
mane
mane
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von mane
Hallo Ihr Lieben,

Euren Antworten entnehme ich, dass es besser ist, zu seinen Pfunden zu stehen - sonst wird es nichts mit Nixes Herrn Professor.

Wolke, Spindeldürre ist nicht mein Ziel. Ich bin groß und schlank, jedenfalls wenn ich stehe. Nur um die Mitte herum hat sich leider etwas verändert.

Chrissy, Deine Tipps sind (Hüft-)gold wert. Ich darf so bleiben, wie ich bin, muss nur meine Garderobe verändern und alle Spiegel verschwinden lassen.

Lilac, Du meinst also, als Wonneproppen lebt es sich gesünder? Schön wärs! Ich habe gelesen, dass, gerade das Bauchfett, welches sich an den inneren Organen niederlassen kann, gar nicht gesund ist.

Vielleicht ist das eine Lösung und wie es aussieht, macht es sogar Spaß.
Mane


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pippa
pippa
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von pippa
als Antwort auf mane vom 04.09.2015, 09:45:51
Mane, das Problem im Alter ist es, dass man schrumpft.

Wenn sich also das Gewebe (von Fett will ich nicht sprechen) auf einem kürzeren Körper verteilen muss, ist es doch logisch, dass da was übrig bleibt.

Das einzige, was da hilft, ist wegschneiden.

Ich zB wiege jetzt erheblich weniger als in jungen Jahren, habe aber trotzdem keine Taille mehr.

Auf mein Gewicht muss ich allerdings schon achten, weil jeder Pfund an mehr meine armen Gelenke belastet.

Wen man runder ist, sieht man selbstverständlich viel jünger aus, aber ein schmerzverzerrtes Gesicht ist auch nicht gerade anziehend.
Pippa

PS Bauchtänzerinnen haben zwar einen Bauch und Speckrollen, aber auch eine Taille. Sie sind ja auch viel jünger.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von schorsch
Nicht jeder liebt die eigenen Pfunde;
nicht jeder die Frau, die mollig-runde.
Doch auch nicht jene, welche mürrisch,
weil sie nicht rundlich sondern dürr isch!
val
val
Mitglied

Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von val
Ich gehe auch eher 'in eins durch' - dabei gibt es so schöne Gürtel!
Gruss Val
Re: Wo ist die Mitte geblieben?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf val vom 04.09.2015, 11:28:09
Meine Mitte ist schon da, sie hat sich nur ausgeweitet, schuldig ist Eis

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