Plaudereien WIR KÖNNEN die Welt verändern!!!
Siehst Du liebe Sarakatja,
so denke ich auch. Tun muss man was.
In meinem Umfeld gibt es auch Menschen, sogar aus Deutschland, die zwar nicht ihr Leben aufs Spiel setzen,
sondern fuer geringen Lohn unseren Indianern helfen aus dem
Alphabetismus heraus zu kommen.
Sie haben dafuer sogar die Guranie Sprache erlernt.
Erste Erfolge sieht man, denn dieses Jahr koennen schon einige der Indigenen auf die Oberschule.
Wenn von dieser Seite bei mir angefragt wird helfe ich grundsaetzlich. Eben kam ein Anruf mit der Anfrage ob ich warme Bekleidung abgeben kann oder Decken. Bei uns ist Winter.
Denke aber man muss nicht in die Welt hinaus, wenn man was veraendern will. Man muss nur die Augen aufmachen, sein Umfeld beobachten, einfach so wie hier schon viele geschrieben haben.
gruessle
omasigi
so denke ich auch. Tun muss man was.
In meinem Umfeld gibt es auch Menschen, sogar aus Deutschland, die zwar nicht ihr Leben aufs Spiel setzen,
sondern fuer geringen Lohn unseren Indianern helfen aus dem
Alphabetismus heraus zu kommen.
Sie haben dafuer sogar die Guranie Sprache erlernt.
Erste Erfolge sieht man, denn dieses Jahr koennen schon einige der Indigenen auf die Oberschule.
Wenn von dieser Seite bei mir angefragt wird helfe ich grundsaetzlich. Eben kam ein Anruf mit der Anfrage ob ich warme Bekleidung abgeben kann oder Decken. Bei uns ist Winter.
Denke aber man muss nicht in die Welt hinaus, wenn man was veraendern will. Man muss nur die Augen aufmachen, sein Umfeld beobachten, einfach so wie hier schon viele geschrieben haben.
gruessle
omasigi
Ruth - ich möchte Ihnen Ihre altruistischen Gedanken bestimmt nicht ausreden. Aber ist Ihnen bekannt, dass Bettler mittlerweile über ein bandenmässig praktiziertes, internationales Netz verfügen mit mafiösen Strukturen? Insbesondere in Grossstädten handelt es sich um Frauen mit kleinen Kindern, die ihren "Erwerb" dann an den Chef abzuführen haben. Ähnlich den Banden, die auf Toiletten Gebühren durch unbezahlte Frauen kassieren lassen. Reich werden auch in diesem Gewerbe nur die Männer, die an der Spitze sitzen. Dafür gebe ich keinen Cent aus - es gibt viele Möglichkeiten, finanziell Gutes zu tun und sich auch darüber zu informieren, wofür dies ist. Z.B. SOS-Kinderdörfer. Olga
@zudem die Strasse nicht mit bettelnden Menschen gepflastert ist,@zitat von ruth
dann solltest du mal in graz durch die annenstraße gehen. da sitzt an jeder ecke einer. fünfzehn haben wir das letzte mal gezählt. und das wie gesagt nur in der annenstraße. würde ich da jeden etwas geben müsste ich selbst bald betteln.
dann solltest du mal in graz durch die annenstraße gehen. da sitzt an jeder ecke einer. fünfzehn haben wir das letzte mal gezählt. und das wie gesagt nur in der annenstraße. würde ich da jeden etwas geben müsste ich selbst bald betteln.
Auch Bettler suchen lukrative Märkte - und dies sind eben nicht Dörfer, sondern Städte mit hohem Potential an Laufkundschaft.
Ruth wohnt anscheinend - der PLZ nach zu schliessen - irgendwo auf der schwäbischen Alb in einem kleinen Ort. Der dürfte wirklich bettlerfrei sein. In der nächstgelegenen, grösseren Stadt Ulm sieht es dann schon anders aus. Olga
Ruth wohnt anscheinend - der PLZ nach zu schliessen - irgendwo auf der schwäbischen Alb in einem kleinen Ort. Der dürfte wirklich bettlerfrei sein. In der nächstgelegenen, grösseren Stadt Ulm sieht es dann schon anders aus. Olga
Dazu eine kleine Story von gestern Morgen. Ich war im Supermarkt einkaufen. Vor dem Eingang wie meist ein Bettler südosteuropäischen
Ursprungs. Er sitzt des öfteren dort, und die Stelle ist gut gewählt, denn genau daneben werden die Einkaufswagen abgestellt , wobei dann das Pfand - Geldstück wieder zurückgenommen werden kann.
Klar, es gibt viele, die das Geldstück dann in die kleine Schachtel des Bettlers werfen.
Gestern Morgen nun kam der Supermarktleiter heraus und bot dem noch jungen Mann Arbeit an. Pustekuchen! Soviele Krankheiten gehen auf keine Kuhhaut, wie dieser Bettler aufzählte und die ihn davon abhalten, die Einkaufswagen von überfüllten Ständen abzuholen und ordentlich zu versorgen.
Ausser mir beobachteten dies noch einige Leute ,und eine Frau schimpfe recht lautstark "über faules Gesindel" etc., was ihn aber nicht weiter zu berühren schien.
Heute jedoch sass ein anderer dort!
Luchs
Ursprungs. Er sitzt des öfteren dort, und die Stelle ist gut gewählt, denn genau daneben werden die Einkaufswagen abgestellt , wobei dann das Pfand - Geldstück wieder zurückgenommen werden kann.
Klar, es gibt viele, die das Geldstück dann in die kleine Schachtel des Bettlers werfen.
Gestern Morgen nun kam der Supermarktleiter heraus und bot dem noch jungen Mann Arbeit an. Pustekuchen! Soviele Krankheiten gehen auf keine Kuhhaut, wie dieser Bettler aufzählte und die ihn davon abhalten, die Einkaufswagen von überfüllten Ständen abzuholen und ordentlich zu versorgen.
Ausser mir beobachteten dies noch einige Leute ,und eine Frau schimpfe recht lautstark "über faules Gesindel" etc., was ihn aber nicht weiter zu berühren schien.
Heute jedoch sass ein anderer dort!
Luchs
Ja, die Aufnahme bezahlter und regulärer Arbeit scheint für manche eine der seltsamsten Vorstellungen und die grösste Zumutung zu sein, die dieses Leben zu bieten hat! Was mich hier auch erstaunt, ist die Tatsache, dass sich ca 25% Hartz IV-Empfänger aus diesem Kreis der Transferleistungs-Bezieher verabschiedet, sobald ihnen die Daumenschrauben angelegt werden, will heissen, sobald Leistungen gekürzt werden, wenn sie nicht bereit sind, vermittelte jobs anzunehmen. Sie leben dann halt von Schwarzarbeit oder organisierter Bettelei. Irgendeine Art von Stolz scheint es in diesen Kreisen sowieso nicht zu geben. Olga
erst vor kurzem habe ich einen Fernsehbericht über diese Bettlerbrigaden gesehen. Es war erschütternd, in welch Elendsquartieren diese Leute untergebracht waren, Kellerräume mit nur kleinster Oberlichte und wie diese Leute auf's Schlechteste behandelt werden, wenn sie nicht den geforderten Umsatz pro Tag erbringen und abliefern.
Gezeigt wurde auch, wie aus einem jungen Mädchen eine alte, gebrechliche, gebückte Frau wird, wie aus einem, dem man ohne weiteres einen Marathonlauf zumuten könnte zum Schwerstbehinderten wird. Frauen mit Kindern, denen diese Kinder gar nicht gehören sondern nur für die Zeit des Bettelns zur Seite gestellt werden.
Als meine Großmutter verstarb, wollte ich einige gute Stücke einer armen Familie zukommen lassen und ging ins Pfarramt, um mir so eine Adresse benennen zu lassen. Ich bekam zur Antwort: die, die betteln, sind bei weitem nicht bedürftig und die, die wirklich arm sind, sind zu stolz, um zu betteln.
bongoline
Gezeigt wurde auch, wie aus einem jungen Mädchen eine alte, gebrechliche, gebückte Frau wird, wie aus einem, dem man ohne weiteres einen Marathonlauf zumuten könnte zum Schwerstbehinderten wird. Frauen mit Kindern, denen diese Kinder gar nicht gehören sondern nur für die Zeit des Bettelns zur Seite gestellt werden.
Als meine Großmutter verstarb, wollte ich einige gute Stücke einer armen Familie zukommen lassen und ging ins Pfarramt, um mir so eine Adresse benennen zu lassen. Ich bekam zur Antwort: die, die betteln, sind bei weitem nicht bedürftig und die, die wirklich arm sind, sind zu stolz, um zu betteln.
bongoline
Soll doch jeder machen wie er will.
Auch wenn ich nicht auf der Alb wohne (aus München bin) und die "Bettlerwelt" kenne, werde ich so handeln, wie ich es verantworten kann. Jeder echte Notleidende ist mir die paar Euros wert, die ich vielleicht an Galgenvögel verschwende.
Und damit "basta" für mich.
Ruth
Auch wenn ich nicht auf der Alb wohne (aus München bin) und die "Bettlerwelt" kenne, werde ich so handeln, wie ich es verantworten kann. Jeder echte Notleidende ist mir die paar Euros wert, die ich vielleicht an Galgenvögel verschwende.
Und damit "basta" für mich.
Ruth
Sorry Madam - die PLZ, die Sie in Ihrem Profil angeben, ist definitiv nicht München.
Und ein von Ihnen einseitig ausgesprochenes Basta kann im schlimmsten Falle eine weitere Widerrede erzeugen. Da müssen Sie einfach durch - Olga
Und ein von Ihnen einseitig ausgesprochenes Basta kann im schlimmsten Falle eine weitere Widerrede erzeugen. Da müssen Sie einfach durch - Olga
Meine Frau gibt normalerweise keinem Bettler etwas!
Einen jedoch, tat ihr besonders leid und jenem gab sie "immer" ein bis 2 Euro, bis sie ihn mal in einem feinem Anzug, Krawatte in einem "dicken" Auto einsteigen sah.
Dennoch meinte ich nicht "unsere armen Bettler" allein, denn ich schrieb:
Was haben wir für Möglichkeiten die Welt zu verändern, außer erst mal bei uns selbst anzufangen?
Herzlichst
Klaus
Einen jedoch, tat ihr besonders leid und jenem gab sie "immer" ein bis 2 Euro, bis sie ihn mal in einem feinem Anzug, Krawatte in einem "dicken" Auto einsteigen sah.
Dennoch meinte ich nicht "unsere armen Bettler" allein, denn ich schrieb:
Was haben wir für Möglichkeiten die Welt zu verändern, außer erst mal bei uns selbst anzufangen?
Herzlichst
Klaus