Plaudereien WIR KÖNNEN die Welt verändern!!!

Seit fast 200 Jahren weiß man, wie die Welt zu verbessern ist, und zwar durch Abschaffung des Privateigentum, notfalls mit Gewalt. Bisher ist es den Eigentümern gut gelungen, durch ihre Mediengewalt und durch ihre physische Gewalt, selbst die Armen von der Nützlichkeit des Eigentums zu überzeugen. Leider!

Ich denke wir "Alten" haben es alle noch in uns - das miteinander - das helfen - manchmal nur mit einem lächeln oder einem "Dankeschön" für die gestresste Kassiererin, einem freundlichem "Hallo" und "wie gehts" zu der Nachbarin - die jeden Tag zum Briefkasten geht und enttäuscht ist wenn wieder keine Post da ist ... letzten Winter stand eine alte Frau vor mir in der Schlage an der Kasse, an ihrem Kopftuch hatte sich eine Sicherheitsnadel geöffnet, ich bin hingegangen und habe die Nadel geschlossen ... es war ein sehr verwunderter - dankbarer Blick der mich traf und ein kleines lächeln dazu .. hier bei mir im Haus, 60 Parteien wohnen da, ein Hochhaus mit vielen älteren Aussiedlerfamilien, auch wenn ich oft unfreundlich angeschaut werde, ich lass mich nicht beirren - "ein Hallo oder einen schönen Tag" wünsche ich immer ... und oft sehe ich dann ein ganz verlegenes lächeln
Der Werteverfall in der Gesellschaft ist schuld an "Gier" und "Ellbogen" mehr soziale Kompetenz sollte gelehrt werden ... das Potenzial ist bei den Menschen vorhanden wie viele gibt es die sich einsetzen für Hund und Katz aus aller Hergottsländer das Elend vor der eigenen Haustür wird dabei übersehen .. neulich fragte ich eine Frau die Hunde aus Tötungsstationen in Spanien holt und hier vermittelt, warum sie das tut ... wo doch unsere eigenen Tierheime voll sind ... die Antwort, "die armen Tiere werden doch sonst getötet" ich sagte das es doch besser wäre dort in Spanien die Menschen zu sensibilisieren ... darauf sagte sie, " für die sind doch Tiere nichts wert" ....komisch ich dachte gleich daran, wie doch der Familienverbund in den südlichen Ländern noch funktioniert, die Generationen oft im selben Haus leben ... und ich dachte an die 86 jährige Frau im Haus die jeden Tag zum Briefkasten geht und auf Post von ihrer Tochter (56) wartet, die in Hamburg lebt und zu Weihnachten kurz angerufen hat und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat ...denn sie hat "Stress" im Job. Nun es kann gut sein das ich das Thema verfehlt habe ... )
LG

Oh je, Dunkelgraf,

der Denkfehler zu glauben, ohne Eigentum würde alles gut, liegt darin, dass einfach das Wissen um die menschliche Natur verdrängt wird. Deshalb hat sich gezeigt, dass realer Kommunismus nicht einmal bedeutet, das alle gleich wenig haben, sondern auch überall dort, wo die Gleichheit gepredigt wird, es die Gleicheren gegeben hat.

Eine wunderbare Persiflage auf den Kommunismus ist Farm der Tiere von George Orwell. Sehr lesenswert!

Karl

Seit fast 200 Jahren weiß man, wie die Welt zu verbessern ist, und zwar durch Abschaffung des Privateigentum, notfalls mit Gewalt. Bisher ist es den Eigentümern gut gelungen, durch ihre Mediengewalt und durch ihre physische Gewalt, selbst die Armen von der Nützlichkeit des Eigentums zu überzeugen. Leider!

Ich glaub's nicht! Schon wieder solch eine Spezies, die Gewalt predigt um die Welt zu ändern!
Das hatten wir doch wohl schon vor Jahrhunderten bis in die Jetztzeit . Das fing bei den Kreuzrittern an, die sich einbildeten sie müssen mit Gewalt die Welt ,Oder besser gesagt, die Menschheitverbessern. Woher wollten die wissen, was da richtig ist? Reine Selbstüberschätzung. Und gings weiter mit der Missioniererei. Und die Menschen in den Ländern wurden unglücklich, weil man ihnen ihren Glauben nahm und die "Zivilisation" brachte.
Man könnte noch tausend Beispiele bringen von idiotischem Hochmut, der sich einbildet, nur er hat das Gelbe vom Ei und die andern müssen bekehrt werden.
Zu letzt hatten wir dann nochmal einen oder besser etliche, die sich einbildeten sie müssten die Welt ändern.
Wenn sich jeder etwas ändert, evtl. seine Ansprüche etwas zurück schraubt, dann ist schon viel gewonnen.
Im Hause muss beginnen was wachsen soll im Vaterland. Doch das kann mann nicht lernen, das muss vorgelebt werden. Und zwar von jedem einzelnen.
Wir sollten die Welt nicht ändern sonder bessern
Einen gueten Sonntag

ist der Mensch nun gut oder schlecht?

Weder noch! Es gibt nicht nur gute und nur böse Menschen, sondern jeder ist mal "gut" oder "böse", wobei dies alles sehr schwammige und und oft auch noch durchaus aus unterschiedlichen Perspektiven sehr variable Bewertungen sind.

Verändern tut jeder Mensch die Welt und wenn er nur Sauerstoff in CO2 umwandelt, wobei es wohl (fast) jeder gut fände, wenn sich am Ende über das eigene Leben mehr sagen lassen würde.

Karl

Ich bin der Überzeugung dass es für JEDES Problem/Misstand eine Lösung gibt, auf die wir heute noch nicht kommen. (WOLLEN)
Die Lobby von zu vielen Interessengruppen ist so stark und sie bleibt es auch wenn WIR nichts dagegen unternehmen

Einige Aussagen Lösungsansätze sind schon geschrieben worden. Sehr gut finde ich die Aussage von mradefeld um 7:50

Wir können versuchen Lösungen zu finden, aber dafür müssen wir erst einmal (klein) anfangen!

Z.B. Problem: Thunfisch

Es werden Kilometerlange Fangnetze durchs Meer gezogen um Thunfisch zu fangen, dabei gehen auch viele Säugetiere (Delfine) ins Netz und ertrinken.
Meine Lösung: Ich esse keinen Thunfisch (mehr)!

Im Hause muss beginnen was wachsen soll im Vaterland. Doch das kann mann nicht lernen, das muss vorgelebt werden. Und zwar von jedem einzelnen.
Wir sollten die Welt nicht ändern sonder bessern
Einen gueten Sonntag

Genau!


Wir sollten UNS bessern denn damit bessern wir die Welt, so einfach ist das!

Der Hochmut hindert manchen daran bei sich selbst anzufangen, friedlicher mit seinen Mitmenschen umzugehen und einsichtiger seine eigenen Fehler mal unter die Lupe zu nehmen und daran zu arbeiten. Leben ist nämlich Veränderung und nicht Starrsinn und Stillstand.

Es bringt nichts von hehren Hilfsprojekten in der weiten Welt zu träumen, wenn es im HIER und JETZT noch viel zu tun gibt.
Verbessern wir die Welt mit Verständnis und Friedfertigkeit unserem Nächsten gegenüber, und eine Welle des Friedens und der Hilfsbereitschaft entsteht, vorausgesetzt es ist ehrlich und uneigennützig gemeint.

Eine Welle hat die Eigenschaft sich auszudehnen und weiter zu bewegen.....und wenn jeder bei sich selbst anfängt, dann....besteht Grund zur Hoffnung, dass WIR die Welt verbessern können.

Leider stehen dem wie schon mehrmals hier geschrieben die menschlichen Schwächen wie Geltungssucht, Machtansprüche, Gewinnsucht gegenüber.

Caya

"Zwischen Gulag und Galapagos"

Zitate aus einem ZEIT-ONLINE Artikel von Joachim Fritz- Vannahme vom 19.7.1991:

"Am offenen Grab des Kommunismus erklären manche die Utopie schon wieder für lebensnotwendig."

"Warum treibt gerade deutsche Linke die Sehnsucht nach einer neuen Utopie um, während sich Polen oder Franzosen, Italiener oder Spanier lieber so sehen, wie sie nach dem Ende des Kommunismus sind — nackt, aber frei, frierend, aber gerettet?"

DIE ZEIT

Eine Welle hat die Eigenschaft sich auszudehnen und weiter zu bewegen.....und wenn jeder bei sich selbst anfängt, dann....besteht Grund zur Hoffnung, dass WIR die Welt verbessern können.

Leider stehen dem wie schon mehrmals hier geschrieben die menschlichen Schwächen wie Geltungssucht, Machtansprüche, Gewinnsucht gegenüber.
Caya

Zitat:


"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen,die böse sind,sondern von denen, die das Böse zulassen."


(Albert Einstein)

Auf die Probleme mit dem Thunfischfang wird seit vielen Jahren hingewiesen.
Wird deswegen weniger Thunfisch gegessen?

Wie viele Fernsehsendungen gab es bereits über diese schrecklichen Tiertransporte?
Wird deswegen weniger Fleisch gegessen?

Wie oft wurde schon die Massentierhaltung bei Geflügel angeprangert?
Entstehen nicht immer noch neue Massen-Mastställe?

Das Eis schmilzt immer schneller.
Werden weniger Autos produziert?

Es ist immer noch so, wie Kurt Tucholsky vor vielen Jahren geschrieben hat:

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, dass Menschheitsprobleme werden.
Sie werden von einer gelangweilten Menschheit liegen gelassen.


Pippa