Plaudereien Winter es reicht :-(( Wann wird es Frühling ?
Na da schau her. Ihr habt noch freie Straßen bei euch? Bei uns hat der Schnee alles eingefroren. Nichts geht mehr.
...
slash
Hallo slash
Es begann erst heute morgen um 10:00 mit schneien, jetzt sind es faßt 10 cm
Ich weiß auch nicht was los ist, normalerweise nehmen die Belgier mit dem Streudienst es nicht so genau.
Die meisten Anwohner haben sich darum auch auf 4X4 eingestellt.
Wahlen sind vorbei ??
Phil.
Hallo Haraldus
Ich sehe auch absolut nicht´s aussergewöhnliches in Bezug des Wetters.
Es kommt einem zwar als langer Winter vor.
Phil.
Ich sehe auch absolut nicht´s aussergewöhnliches in Bezug des Wetters.
Es kommt einem zwar als langer Winter vor.
Phil.
Das sehen die Menschen z.B. in Frankfurt schon anders. Der grösste deutsche Flughafen wurde geschlossen, weil zu viel SChnee. Eine Freundin von mir, die im Taunus lebt, ist eingeschneit.
Und wir im schönen Bayern haben 10 Grad plus, keinen Schnee und die Sonne scheint. Allerdings soll der SChnee auf dem Wege zu uns sein und wird dann sicher in abgemilderter Form - er konnte sich ja in Franken schon austoben - heute Nacht ein wenig hier ankommen. ABer zum Wochenende soll auch dieser Spuk vorbei sein - wäre ja schlimm, wenn die zurückgekehrten Vögelchen wieder an den Bäumen festkleben oder an den Futterhäuschen. Olga
Und wir im schönen Bayern haben 10 Grad plus, keinen Schnee und die Sonne scheint. Allerdings soll der SChnee auf dem Wege zu uns sein und wird dann sicher in abgemilderter Form - er konnte sich ja in Franken schon austoben - heute Nacht ein wenig hier ankommen. ABer zum Wochenende soll auch dieser Spuk vorbei sein - wäre ja schlimm, wenn die zurückgekehrten Vögelchen wieder an den Bäumen festkleben oder an den Futterhäuschen. Olga
Hallo, majana,
das sind aber mal fröhliche Katzen!!!
Mit was fütterst Du sie?
Oder liegt es an Unmengen von Streicheleinheiten?
ankama
das sind aber mal fröhliche Katzen!!!
Mit was fütterst Du sie?
Oder liegt es an Unmengen von Streicheleinheiten?
ankama
Hier mal ein Frühlingsgedicht nur für SchweizerInnen:
März 2013, Schorsch
Es Schneeglöggli göxlet es Schneeflöggli aa.
„Schneeflöggli, i möcht vo dir es Möntschi gärn ha“.
s Schneeflöggli gompet ufs Schneeflöggli-Chöpfli.
De schmilzt`s scho ond wird zumene Rägetröpfli.
s Schneeglöggli esch truurig, s loht s Chöpfli hange;
denn süfzgets töif ond tuät uf e Früehlig plange.
Der Früehlig hockt truurig imene Muuseloch;
är zitteret vor Chöuti, aber use möcht är doch.
Do chonnt es chliis Müüsli ond get em e Mopf;
„Gang use, du Lappi, du wehliidige Tropf.
Du schtohsch mer im Wäg; wott use ad Sonne!“
Jetz gompet der Früelig; i gloub, är het gwonne!
Doch dosse im Hag luret der Winter;
es seig doch gar noni Zit zgo, so find` er.
jetz zieht er sich zrogg a Waldesrand;
är macht no d Fuscht mit iisiger Hand.
Aber d Blüämli ond d Rehli lache ne uus:
„Gang du Sörmu; du chonnsch nömme druus!“
D Tage wärde jetz immer länger;
äm Winter wird es bang ond bänger.
Z Änd esch es jetz mit sim härte Joch;
är zieht sich murrend zrogg is Nidleloch.
Dört verschteckt er sich i ne töifi Ecke.
Sid schön liisli, tüänd en jo ned wecke!
Aus schiesst jetz uf ond explodiert;
me schnäbelet ganz ungeniert.
S wird Näschtli bout ond Eili gleit.
Der Oschterhas sis Hottli treit.
Em Meitschi, wo a Schtorch no gloubt,
wird glii wou sini Onschoud groubt!
Jetzt spriesst die Erde, raunt und staunt.
Der Dichter meint drum, wohlgelaunt:
„Bald kommt wohl der Sommer nun;
da gibt’s im Garten viel zu tun!“
(Ohje, das esch jetz abverheit.
Es het mer wou is Herni geschneit!)
„Schneeflöggli, i möcht vo dir es Möntschi gärn ha“.
s Schneeflöggli gompet ufs Schneeflöggli-Chöpfli.
De schmilzt`s scho ond wird zumene Rägetröpfli.
s Schneeglöggli esch truurig, s loht s Chöpfli hange;
denn süfzgets töif ond tuät uf e Früehlig plange.
Der Früehlig hockt truurig imene Muuseloch;
är zitteret vor Chöuti, aber use möcht är doch.
Do chonnt es chliis Müüsli ond get em e Mopf;
„Gang use, du Lappi, du wehliidige Tropf.
Du schtohsch mer im Wäg; wott use ad Sonne!“
Jetz gompet der Früelig; i gloub, är het gwonne!
Doch dosse im Hag luret der Winter;
es seig doch gar noni Zit zgo, so find` er.
jetz zieht er sich zrogg a Waldesrand;
är macht no d Fuscht mit iisiger Hand.
Aber d Blüämli ond d Rehli lache ne uus:
„Gang du Sörmu; du chonnsch nömme druus!“
D Tage wärde jetz immer länger;
äm Winter wird es bang ond bänger.
Z Änd esch es jetz mit sim härte Joch;
är zieht sich murrend zrogg is Nidleloch.
Dört verschteckt er sich i ne töifi Ecke.
Sid schön liisli, tüänd en jo ned wecke!
Aus schiesst jetz uf ond explodiert;
me schnäbelet ganz ungeniert.
S wird Näschtli bout ond Eili gleit.
Der Oschterhas sis Hottli treit.
Em Meitschi, wo a Schtorch no gloubt,
wird glii wou sini Onschoud groubt!
Jetzt spriesst die Erde, raunt und staunt.
Der Dichter meint drum, wohlgelaunt:
„Bald kommt wohl der Sommer nun;
da gibt’s im Garten viel zu tun!“
(Ohje, das esch jetz abverheit.
Es het mer wou is Herni geschneit!)
März 2013, Schorsch
Schönes Foto vom Ludwig , wir bekamen 15 cm, unsere Streuner Katze war überhaupt nicht amused .
Phil.
Phil.
Huii Schorsch, das mußte ich dreimal lesen, um es zu verstehen, es ist aber ein schönes Gedicht.
Phil.
Phil.
Wollte nicht der Frühling kommen?
Wollte nicht der Frühling kommen?
War nicht schon die weiße Decke
von dem Rasenplatz genommen
gegenüber an der Ecke?
Nebenan die schwarze Linde
ließ sogar schon (sollt ich denken)
von besonntem Märzenwinde
kleine, grüne Knospen schwenken.
In die Herzen kam ein Hoffen,
in die Augen kam ein Flüstern –
und man ließ den Mantel offen,
und man blähte weit die Nüstern ...
Ja, es waren schöne Tage.
Doch sie haben uns betrogen.
Frost und Sturm und Schnupfenplage
sind schon wieder eingezogen.
Zugeknöpft bis an den Kiefer
flieht der Mensch die Gottesfluren,
wo ein gelblichweißer, tiefer
Schnee versteckt die Frühlingsspuren.
Sturmwind pfeift um nackte Zweige,
und der Rasenplatz ist schlammig.
In mein Los ergeben neige
ich das Auge. Gottverdammich!
Erich Mühsam
Wollte nicht der Frühling kommen?
War nicht schon die weiße Decke
von dem Rasenplatz genommen
gegenüber an der Ecke?
Nebenan die schwarze Linde
ließ sogar schon (sollt ich denken)
von besonntem Märzenwinde
kleine, grüne Knospen schwenken.
In die Herzen kam ein Hoffen,
in die Augen kam ein Flüstern –
und man ließ den Mantel offen,
und man blähte weit die Nüstern ...
Ja, es waren schöne Tage.
Doch sie haben uns betrogen.
Frost und Sturm und Schnupfenplage
sind schon wieder eingezogen.
Zugeknöpft bis an den Kiefer
flieht der Mensch die Gottesfluren,
wo ein gelblichweißer, tiefer
Schnee versteckt die Frühlingsspuren.
Sturmwind pfeift um nackte Zweige,
und der Rasenplatz ist schlammig.
In mein Los ergeben neige
ich das Auge. Gottverdammich!
Erich Mühsam