Plaudereien Wie weit kann sich ein Mensch zurückerinnern?
So eine Erinnerung auch in diesem Alter habe ich auch: ich sammelte für meinen Vater Zigarettenkippen und plötzlich stand ein dunkelhäutiger, riesengrosser amerikanischer Soldat vor mir, der mir ein Stückchen Schokolade in den Mund stecken wollte, was ich ihm prompt entgegenspuckte, weil ich dies nicht kannte. Er lachte sehr und schenkte mir eine ganze Tafel plus einer Stange Zigaretten, die ich meinem glücklichen Vater nach Hause brachte. Es begründete auch die Liebe zu den US-Bürgern und diesem Land - wenngleich auch mit einer hohen Portion Kritik, wie unter Freunden halt üblich. Olga
Ich habe Ihre Geschichte gelesen, nachdem unser Enkel im Sommer
geboren wurde und ich seine Reaktionen verstehen wollte.
Daß man sich im fortgeschrittenen Alter besser an die ersten Lebensjahre erinnern kann, hat hier schon jemand gesagt und ist auch
von Fachleuten bestätigt worden.
Liegt vielleicht an der Entspanntheit, die dann möglich ist.
Man wird weniger von Beruf und Kindern in Beschlag genommen.
Erinnerungen haben ja selten ein Datumsschild, warum es schwer fällt, Zeitpunkte der Erinnerung zuzuordnen.
Aber ich habe mich nach zwei Wochen Recherchieren in alten Fotoalben
sehr gut an Details von Spielzeug (begreifbar/"studierbar") erinnern können, die im Foto nicht zu sehen waren.
Beweisen konnte ich mir das mit Internet-Recherchen über historisches Spielzeug, wo die Teile sichtbar waren.
Das Ergebnis ist, daß meine bruchstückhafte Erinnerung mich definitiv zurück bis zum Alter von 2 Jahren geführt hat.
Aber ich bin dabei auch noch Erinnerungen an das Alter von 1 Jahr
auszugraben.
Interessant ist dabei der fortlaufende Erfolg, wenn man sich dabei mehrere Tage Zeit lässt.
Auch wenn Ihre Geschichte 4 Jahre zurückliegt, würde ich mich trotzdem über weitere Erfahrungen dazu freuen.
geboren wurde und ich seine Reaktionen verstehen wollte.
Daß man sich im fortgeschrittenen Alter besser an die ersten Lebensjahre erinnern kann, hat hier schon jemand gesagt und ist auch
von Fachleuten bestätigt worden.
Liegt vielleicht an der Entspanntheit, die dann möglich ist.
Man wird weniger von Beruf und Kindern in Beschlag genommen.
Erinnerungen haben ja selten ein Datumsschild, warum es schwer fällt, Zeitpunkte der Erinnerung zuzuordnen.
Aber ich habe mich nach zwei Wochen Recherchieren in alten Fotoalben
sehr gut an Details von Spielzeug (begreifbar/"studierbar") erinnern können, die im Foto nicht zu sehen waren.
Beweisen konnte ich mir das mit Internet-Recherchen über historisches Spielzeug, wo die Teile sichtbar waren.
Das Ergebnis ist, daß meine bruchstückhafte Erinnerung mich definitiv zurück bis zum Alter von 2 Jahren geführt hat.
Aber ich bin dabei auch noch Erinnerungen an das Alter von 1 Jahr
auszugraben.
Interessant ist dabei der fortlaufende Erfolg, wenn man sich dabei mehrere Tage Zeit lässt.
Auch wenn Ihre Geschichte 4 Jahre zurückliegt, würde ich mich trotzdem über weitere Erfahrungen dazu freuen.
Die Frage finde ich sehr interessant und auch wenn die meisten Beiträge dazu schon älter sind, kann ich schreiben, dass natürlich nur sehr einschneidende Ereignisse wohl "hängen bleiben".
Ich persönlich kann mich nur dunkel an meine Einschulung in Berlin erinnern...sehe mich noch heute mit der Schultüte neben meiner jüngeren Schwester stehen...da war ich also 6 Jahre...noch früher kann ich mich an nichst erinnern..., also damit meine ich jetzt Erinnerungen wirklich aus dem eigenen Gedächtnis heraus...nicht anhand von Bildern oder Erzählungen !
Kristine
Ich persönlich kann mich nur dunkel an meine Einschulung in Berlin erinnern...sehe mich noch heute mit der Schultüte neben meiner jüngeren Schwester stehen...da war ich also 6 Jahre...noch früher kann ich mich an nichst erinnern..., also damit meine ich jetzt Erinnerungen wirklich aus dem eigenen Gedächtnis heraus...nicht anhand von Bildern oder Erzählungen !
Kristine
Auch ich habe eine Erinnerung, die sehr weit zurückreicht! Es gibt keine Fotos und auch meine Mutter konnte sich an diese Begebenheit nicht erinnern.
Ich war ca. 20 Monate, als ich von meiner Pflegefamilie zurückgeholt wurde.
Mutter wohnte bei meinen Großeltern sehr beengt. Es gab kein Bett für mich. Man legte mich auf eine Matratze vor den Herd. Die Erinnerung ist nur ein Bild, das ich heute noch vor Augen habe: Es war bereits Nacht, mein Großvater durchquerte das Zimmer und öffnete die Tür nach draußen. Herein kam der Tischler und stellte ein Gitterbett auf. Wie gesagt, niemand hat je mit mir darüber gesprochen! Erst im Erwachsenenalter traf ich zufällig diesen Tischler in meinem damaligen Heimatdorf. Er war nun bereits ein alter Mann und als er mich erkannte, erinnerte er sich zurück und sagte: "Du bist also diejenige, die mir mal Nachtarbeit beschert hat! Dein Großvater hat enormen Druck auf mich ausgeübt! Ich musste in Schnellarbeit ein Gitterbett zimmern, damit das arme Kind nicht auf dem Boden schlafen muss! Nachts musste ich das Bettchen noch liefern!" Damit war meine Erinnerung bestätigt!
Wie gesagt, es war immer nur ein Bild in meiner Erinnerung: der Herd, die Matratze und die beiden Männer.
Ich habe noch zwei, drei Erinnerungen aus meiner ganz frühen Kindheit, allerdings auch nur als Bilder gespeichert, also Stummfilm!
Interessanterweise fehlen mir von späteren Ereignissen solche Bilder. Ich kann mich weder an meine Einschulung noch an meine Erstkommunion zurück erinnern. Nur an mein Aussehen von damals, da schon ein Bild existiert. Aber anscheinend waren das für mich nicht so einschneidende Erlebnisse wie das geschilderte!
Monioma
Ich war ca. 20 Monate, als ich von meiner Pflegefamilie zurückgeholt wurde.
Mutter wohnte bei meinen Großeltern sehr beengt. Es gab kein Bett für mich. Man legte mich auf eine Matratze vor den Herd. Die Erinnerung ist nur ein Bild, das ich heute noch vor Augen habe: Es war bereits Nacht, mein Großvater durchquerte das Zimmer und öffnete die Tür nach draußen. Herein kam der Tischler und stellte ein Gitterbett auf. Wie gesagt, niemand hat je mit mir darüber gesprochen! Erst im Erwachsenenalter traf ich zufällig diesen Tischler in meinem damaligen Heimatdorf. Er war nun bereits ein alter Mann und als er mich erkannte, erinnerte er sich zurück und sagte: "Du bist also diejenige, die mir mal Nachtarbeit beschert hat! Dein Großvater hat enormen Druck auf mich ausgeübt! Ich musste in Schnellarbeit ein Gitterbett zimmern, damit das arme Kind nicht auf dem Boden schlafen muss! Nachts musste ich das Bettchen noch liefern!" Damit war meine Erinnerung bestätigt!
Wie gesagt, es war immer nur ein Bild in meiner Erinnerung: der Herd, die Matratze und die beiden Männer.
Ich habe noch zwei, drei Erinnerungen aus meiner ganz frühen Kindheit, allerdings auch nur als Bilder gespeichert, also Stummfilm!
Interessanterweise fehlen mir von späteren Ereignissen solche Bilder. Ich kann mich weder an meine Einschulung noch an meine Erstkommunion zurück erinnern. Nur an mein Aussehen von damals, da schon ein Bild existiert. Aber anscheinend waren das für mich nicht so einschneidende Erlebnisse wie das geschilderte!
Monioma
Hallo Kristine,
die Erinnerung wird ja wachgerufen, entweder durch eine Frage oder
durch ein erfahrenes, beobachtetes Ereignis, Geruch, Musik, Gefühl,
Foto, Objekt etc.
Indem man als Beispiel einen Gegenstand sucht, der einmalig war und zwischenzeitlich nicht mehr wahrgenommen wurde, macht es vielleicht
einfacher die Erinnerung zu testen, als komplette Szenen in der
Erinnerung zu suchen. Kleinkinder kennen ja im Gegensatz zu Schulkindern weder Textsprache noch den Zusammenhang,
den das Wort "Einschulung" darstellt.
Szenen zu beschreiben benötigt schon Schulkinder-Wissen.
Sich an einen Geruch wieder zu erinnern, kann ein Kind auch vorher.
Meiner Tochter wurde mit 1,5 Jahren immer schlecht durch Autofahren.
Beim Abholen von der Schule war der Parkplatz in Sichtweite aber
100m weg. Trotzdem hat sie gesagt "das Auto stinkt" als sie es aus der Entfernung sah, gleichzeitig mit einer Handbewegung zur Verdeckung ihrer Nase.
Aber Sie kennen ohne Sprachverständnis schon ihre Spielsachen
hinsichtlich Form, Tastgefühl, Farbe etc.
Bei typischen Benennungen ist es so, daß die sich im Laufe der Jahre
verändern, sodaß man manchmal sich erst wieder an frühere Benennungen erinnert, wenn man sie im Original-Dialekt hört.
Kleinkinder kennen ja auch schon kurze Begriffe wie Mama, Papa, Haus etc.
Als Zwischen-Resultat der Überlegungen habe ich aufjedenfall schonmal für meinen Enkel einfaches Holzspielzeug mit verschiedenen Formen vorgeplant.Ab 6 Monate (also zu Weihnachten).
Auch wenn andere Leute schneller zu dem Ergebnis kommen.
die Erinnerung wird ja wachgerufen, entweder durch eine Frage oder
durch ein erfahrenes, beobachtetes Ereignis, Geruch, Musik, Gefühl,
Foto, Objekt etc.
Indem man als Beispiel einen Gegenstand sucht, der einmalig war und zwischenzeitlich nicht mehr wahrgenommen wurde, macht es vielleicht
einfacher die Erinnerung zu testen, als komplette Szenen in der
Erinnerung zu suchen. Kleinkinder kennen ja im Gegensatz zu Schulkindern weder Textsprache noch den Zusammenhang,
den das Wort "Einschulung" darstellt.
Szenen zu beschreiben benötigt schon Schulkinder-Wissen.
Sich an einen Geruch wieder zu erinnern, kann ein Kind auch vorher.
Meiner Tochter wurde mit 1,5 Jahren immer schlecht durch Autofahren.
Beim Abholen von der Schule war der Parkplatz in Sichtweite aber
100m weg. Trotzdem hat sie gesagt "das Auto stinkt" als sie es aus der Entfernung sah, gleichzeitig mit einer Handbewegung zur Verdeckung ihrer Nase.
Aber Sie kennen ohne Sprachverständnis schon ihre Spielsachen
hinsichtlich Form, Tastgefühl, Farbe etc.
Bei typischen Benennungen ist es so, daß die sich im Laufe der Jahre
verändern, sodaß man manchmal sich erst wieder an frühere Benennungen erinnert, wenn man sie im Original-Dialekt hört.
Kleinkinder kennen ja auch schon kurze Begriffe wie Mama, Papa, Haus etc.
Als Zwischen-Resultat der Überlegungen habe ich aufjedenfall schonmal für meinen Enkel einfaches Holzspielzeug mit verschiedenen Formen vorgeplant.Ab 6 Monate (also zu Weihnachten).
Auch wenn andere Leute schneller zu dem Ergebnis kommen.
Ich war etwa 2 1/2 Jahre alt, als mich mein Vater auf den Gepäckträger seines Fahrrades setzte, mit mir etwa 6 km zu seinen Eltern fuhr und dort absetzte. Ein Bruder meines Vaters sagte: "Komm, ich zeige die Hühner". Ich ging mit ihm. Als wir wieder ins Haus kamen, war mein Vater Weg. Ich heulte fürchterlich. Als ich nach etwa 2 Wochen wieder abgeholt wurde, lag im Stubenwagen meine 1. von 5 Schwestern.....
BEi mir war es ein ähnlicher Grund: ich war 4 Jahre alt als meine Mutter ins Krankenhaus musste. Das war zum einen schon mal positiv, weil in dieser Woche meine Oma zu uns kam, die so viel besser kochte als meine Mutter und auch viel mehr Zuwendung für mich kleines Mädchen bot.
Als die Mutter wieder zurückkam, brachte sie meinen Bruder mit, was mir gar nicht passte, weil ich ihn als Eindringlich empfand, der dauernd schrie und auch übel gerochen hatte. Aber er blieb dann an meiner Seite, bis ich mit 18 Jahren das Elternhaus selbst verliess. Olga
Als die Mutter wieder zurückkam, brachte sie meinen Bruder mit, was mir gar nicht passte, weil ich ihn als Eindringlich empfand, der dauernd schrie und auch übel gerochen hatte. Aber er blieb dann an meiner Seite, bis ich mit 18 Jahren das Elternhaus selbst verliess. Olga
Ich habe alle Beiträge gelesen und möchte euch danken für diese Erinnerungen, die ihr hier aufgeschrieben habt. Es bewegt mich so etwas zu lesen und es ist ein interessantes Thema. Ich frage mich, warum das wohl so ist, dass man sich nicht einfach an sein ganzes Leben so ohne weiteres zurückerinnern kann. Warum verschwindet wohl das meiste Erlebte aus der Kindheit in der Versenkung und wirkt dort manchmal, je nachdem, was man erlebt hat, mitunter auch ziemlich unheilvoll in einem weiter.
Ich kann mich an einen Vorfall erinnern, der eigentlich nicht wirklich schlimm war, aber durch ihn verlor ich meine 1. Freundin. Meine Familie war nach der Flucht auf einem Bauernhof in einem Ort auf der schwäbischen Alb zwangseinquartiert worden. Dort wohnten wir auch noch ein paar Jahre nach meiner Geburt. Ich muss also so 3 oder 4 Jahre alt gewesen sein, als ich meine Freundin, die ein Stück weiter entfernt mit ihrer Familie wohnte, besuchen ging. Ihre Mutter hatte vor dem Haus eine Wanne mit Wasser stehen und wollte dort wohl Wäsche waschen. Meine Freundin spritze mich immer wieder mit dem Wasser voll und hörte nicht auf damit, obwohl ich sie mehrmals darum bat. Das enttäuschte mich so, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. An dieses Gefühl kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Roxanna
Ich kann mich an einen Vorfall erinnern, der eigentlich nicht wirklich schlimm war, aber durch ihn verlor ich meine 1. Freundin. Meine Familie war nach der Flucht auf einem Bauernhof in einem Ort auf der schwäbischen Alb zwangseinquartiert worden. Dort wohnten wir auch noch ein paar Jahre nach meiner Geburt. Ich muss also so 3 oder 4 Jahre alt gewesen sein, als ich meine Freundin, die ein Stück weiter entfernt mit ihrer Familie wohnte, besuchen ging. Ihre Mutter hatte vor dem Haus eine Wanne mit Wasser stehen und wollte dort wohl Wäsche waschen. Meine Freundin spritze mich immer wieder mit dem Wasser voll und hörte nicht auf damit, obwohl ich sie mehrmals darum bat. Das enttäuschte mich so, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. An dieses Gefühl kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Roxanna
Meine Mutter und ich unterhielten uns einmal über meine Urgroßmutter, die verstarb, als ich noch klein war. Ich sagte, daß ich mich an sie erinnere, sie hatte schwarze Kleider an und saß immer auf einem bestimmten Platz am Fenster. Meine Mutter meinte, daß ich das gar nicht wissen könne, da ich noch nicht einmal 2 Jahre alt war, als sie starb, allerdings: "es stimmt schon, dort saß sie immer!" sagte meine Mutter dann.
Allegra
Allegra
Vor ein paar Tagen donnerte ein Tiefflieger direkt über uns Haus hinweg.
Wir saßen am Frühstückstisch. Ich habe laut geschrien und machte Anstalten, mich unter den Tisch zu werfen.
Die Erinnerung an die Tiefflieger, die Mütter und Kinder im Frühjahr 1945 auf freiem Feld beschossen wird diesen Reflex wohl bis an mein Lebensende auslösen.
Ich erinnere mich an die Rennerei in die Bunker, wobei meine Mutter mich immer hinterher zog, weil ich nicht verstand, warum sie es so eilig hatte und auch daran, dass ich nie in die Bunker wollte, weil am Himmel immer so ein schönes Feuerwerk zu sehen war (Leuchtbomben).
Ganz besonders gut erinnere ich mich an das eine Jahr Frieden. Da hatte man die Frauen und Kinder unserer Stadt nach Thüringen verfrachtet. Die Zugfahrt dort hin hätte ich zwar beinahe mit dem Leben bezahlt und die ersten Wochen war ich auch sehr krank, aber dann erlebte ich die glücklichsten Monate meiner Kindheit. Keine Bomben, keine Sirenen und ich durfte in den Kindergarten. Die Lieder, die ich dort lernte kann ich bis heute.
Nie vorher aber auch nie nachher hatte ich eine so wunderbare Kindheit, die mit meinem vierten Lebensjahr beendet war.
Pippa
Wir saßen am Frühstückstisch. Ich habe laut geschrien und machte Anstalten, mich unter den Tisch zu werfen.
Die Erinnerung an die Tiefflieger, die Mütter und Kinder im Frühjahr 1945 auf freiem Feld beschossen wird diesen Reflex wohl bis an mein Lebensende auslösen.
Ich erinnere mich an die Rennerei in die Bunker, wobei meine Mutter mich immer hinterher zog, weil ich nicht verstand, warum sie es so eilig hatte und auch daran, dass ich nie in die Bunker wollte, weil am Himmel immer so ein schönes Feuerwerk zu sehen war (Leuchtbomben).
Ganz besonders gut erinnere ich mich an das eine Jahr Frieden. Da hatte man die Frauen und Kinder unserer Stadt nach Thüringen verfrachtet. Die Zugfahrt dort hin hätte ich zwar beinahe mit dem Leben bezahlt und die ersten Wochen war ich auch sehr krank, aber dann erlebte ich die glücklichsten Monate meiner Kindheit. Keine Bomben, keine Sirenen und ich durfte in den Kindergarten. Die Lieder, die ich dort lernte kann ich bis heute.
Nie vorher aber auch nie nachher hatte ich eine so wunderbare Kindheit, die mit meinem vierten Lebensjahr beendet war.
Pippa