Plaudereien Wie tickt der Mann von heute?
So kommen wir uns näher Klaro ...geh einfach davon aus, dass die Ostdeutschen beide System erlebt haben, während Du nur den Westen kennst.
So kommen wir uns näher Klaro ...geh einfach davon aus, dass die Ostdeutschen beide System erlebt haben, während Du nur den Westen kennst.
...dann lassen wir das doch einfach mal so stehen, ich mache mir nämlich ungern Gedanken darüber, jemand Anderes verletzt zu haben.
Hallo Mane,
wer toleriert denn nicht? Du hast auf meinen Beitrag geantwortet, also fühle ich mich da angesprochen.
Außerdem...was könnte man denn dagegen tun, man muss akzeptieren und tolerieren. Jeder lebt sein Familienleben so, wie er das für richtig hält.
Davon abgesehen kann aber auch jeder dazu seine eigene Meinung haben und das hat die berufstätige Mutter eben genauso, wie die "Nur-Hausfrau" und "Nur-Mutter". Die meisten "Zuhausegebliebenen" arbeiten dann nach ein paar Jahren jobmäßig oder Teilzeit.
Aber für mich persönlich gilt...wenn möglich, die ersten Jahre die Mutter für das Kind.
Heutzutage gibt es eh weniger Wahlmöglichkeiten, der überwiegende Teil der Mütter muss arbeiten gehen, um den vorherigen Lebensstandard zu halten.
Klaro
Liebe Klaro,
ich habe auf Deinen Beitrag geantwortet, weil dort, neben Deiner Meinung auch die von Gillian stand und somit beide Ansichten in einem Beitrag vertreten waren. Es wäre besser gewesen, wenn ich das deutlicher gemacht hätte. Sei mir nicht böse.
Mane
...dir kann ich gar nicht böse sein, Mane .
Schönen Abend noch und liebe Grüße
Klaro
Schönen Abend noch und liebe Grüße
Klaro
Wie tickt der Mann von heute...
da kann ich nur die Erfahrungswerte aus unserer Familie beitragen...
ganz einfach so.. wie sie es bei uns erlebt haben ...
als TEAM..
Gruß w.
da kann ich nur die Erfahrungswerte aus unserer Familie beitragen...
ganz einfach so.. wie sie es bei uns erlebt haben ...
als TEAM..
Gruß w.
für die nur schwarzweiss-seher, hechelnde ultra-mammis-& papis, karrieregeilen rabeneltern und die weltmeister des differenzierens:
es hat tatsächlich eine selbstbestimmte lebensform...ejal watt andere denken, meinen oder missbilligend lästern könnten!
nicht zu glauben? aber ja doch...webwandernd entdeckt:
briefwechsel
geht doch?!
---
pilli
es hat tatsächlich eine selbstbestimmte lebensform...ejal watt andere denken, meinen oder missbilligend lästern könnten!
nicht zu glauben? aber ja doch...webwandernd entdeckt:
Dr. Carolyn Ee Ärztin und Mutter
Brief einer berufstätigen Mutter an eine nicht berufstätige Mutter (und umgekehrt)
briefwechsel
geht doch?!
---
pilli
Re: Wie tickt der Mann von heute?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Klaro,
ich pflichte Dir in allen Punkten bei,
auch das mit den Gegenargumenten war mir bewusst,
aber jedem seine Meinung, und Überzeugung.
Niemals werden alle die gleiche Meinung haben,
ist auch gut so, sonst gebe es ja auch nichts zu diskutieren.
ich pflichte Dir in allen Punkten bei,
auch das mit den Gegenargumenten war mir bewusst,
aber jedem seine Meinung, und Überzeugung.
Niemals werden alle die gleiche Meinung haben,
ist auch gut so, sonst gebe es ja auch nichts zu diskutieren.
für die nur schwarzweiss-seher, hechelnde ultra-mammis-& papis, karrieregeilen rabeneltern und die weltmeister des differenzierens:
es hat tatsächlich eine selbstbestimmte lebensform...ejal watt andere denken, meinen oder missbilligend lästern könnten!
nicht zu glauben? aber ja doch...webwandernd entdeckt:
Dr. Carolyn Ee Ärztin und Mutter
Brief einer berufstätigen Mutter an eine nicht berufstätige Mutter (und umgekehrt)
briefwechsel
geht doch?!
---
pilli
...danke, Pilli. Aufschlußreicher "Briefwechsel".
Klaro
Leider fehlt mir momentan die Zeit intensiv mit eigenen Beiträgen einzusteigen.
Beim Lesen der Threads "Mann", "Frau", kam mir der Gedanke, dass das Grundlegende ein verändertes Bild von Familie und Partnerschaft ist.
Vor einigen Jahren besuchte ich einen Vortrag von Wassilios Fthenakis.
Ich war sehr beeindruckt, zeigten doch seine Studien exakt das auf, was ich persönlich bei und in jungen Familien erlebte und erlebe: Spätestens nach der Geburt des zweiten Kindes platzen häufig die Träume einer gelebten Partnerschaft:
Das Familienmodell im 21. Jahrhudert
"Alle Studien belegen, dass die Menschen von heute am liebsten eine dauerhafte Partnerschaft, eine Familie, auch Kinder wollen. Wir wissen, dass das partnerschaftliche Zusammenleben das dominante Modell junger Paare ist. Wir wissen aus großen Studien in Deutschland, dass die Väter in ihrer absoluten Mehrheit ein Vaterschaftskonzept wollen, das der sozialen Vaterschaft folgt, nicht der alten Brotverdiener-funktion. Dass diese guten Konzepte nicht umgesetzt werden, hängt nicht mit den Menschen zusammen, sondern scheitert am System.
Zitat entnommen aus:
http://diepresse.com/home/bildung/erziehung/428961/print.do
Und hier aufschlussreiche Grafiken: http://docs.brixen.it/weblink/ViewDocSelected.asp?GUIDCARD=B6B24CF3-FA52-44FC-A51D-000000384463
Mareike
Beim Lesen der Threads "Mann", "Frau", kam mir der Gedanke, dass das Grundlegende ein verändertes Bild von Familie und Partnerschaft ist.
Vor einigen Jahren besuchte ich einen Vortrag von Wassilios Fthenakis.
Ich war sehr beeindruckt, zeigten doch seine Studien exakt das auf, was ich persönlich bei und in jungen Familien erlebte und erlebe: Spätestens nach der Geburt des zweiten Kindes platzen häufig die Träume einer gelebten Partnerschaft:
Das Familienmodell im 21. Jahrhudert
"Alle Studien belegen, dass die Menschen von heute am liebsten eine dauerhafte Partnerschaft, eine Familie, auch Kinder wollen. Wir wissen, dass das partnerschaftliche Zusammenleben das dominante Modell junger Paare ist. Wir wissen aus großen Studien in Deutschland, dass die Väter in ihrer absoluten Mehrheit ein Vaterschaftskonzept wollen, das der sozialen Vaterschaft folgt, nicht der alten Brotverdiener-funktion. Dass diese guten Konzepte nicht umgesetzt werden, hängt nicht mit den Menschen zusammen, sondern scheitert am System.
Zitat entnommen aus:
http://diepresse.com/home/bildung/erziehung/428961/print.do
Und hier aufschlussreiche Grafiken: http://docs.brixen.it/weblink/ViewDocSelected.asp?GUIDCARD=B6B24CF3-FA52-44FC-A51D-000000384463
Mareike
Hallo Mareike,
danke für die interessanten Links.
Die Aussagen Wassilios E.Fthenakis kann ich nachvollziehen. Durch die Geburt eines Kindes verändert sich innerhalb der Partnerschaft mehr, als man es sich vorher gedacht hatte. Obwohl meistens beide Kinder wollten, ist es oft die Frau, die den größten Teil der Familienarbeit übernimmt und beruflich zurücksteckt.
Auch andere Dinge verändern sich: die Kommunikation untereinander, Zärtlichkeit und Sexualität werden beeinträchtigt und die Partnerschaftskonflikte steigen an.
"80% der Paare nehmen eine Beeinträchtigung ihrer Partnerschaft wahr. Die Hälfte davon geht zu Gericht (lässt sich scheiden), die andere Hälfte bleibt trotz vergleichbarer Belastung schön im Konflikt vereint."
Ob Paare zusammenbleiben oder nicht, hängt nach Meinung des Autors besonders von der Bewertung des Mannes ab. Wenn dieser die Arbeit seiner Frau nicht anerkennt, kann ihre Unzufriedenheit darüber, den Ausschlag zur Trennung geben.
Heutzutage gehen immer weniger Frauen und Männer eine Partnerschaft ein, um Kinder zu kriegen. Diese gehören immer weniger zum Glücklichsein. Gegen diese gewollte Kinderlosigkeit entwickelt der Autor interessante Ideen, die auf seiner Homepage zu lesen sind.
danke für die interessanten Links.
Die Aussagen Wassilios E.Fthenakis kann ich nachvollziehen. Durch die Geburt eines Kindes verändert sich innerhalb der Partnerschaft mehr, als man es sich vorher gedacht hatte. Obwohl meistens beide Kinder wollten, ist es oft die Frau, die den größten Teil der Familienarbeit übernimmt und beruflich zurücksteckt.
Auch andere Dinge verändern sich: die Kommunikation untereinander, Zärtlichkeit und Sexualität werden beeinträchtigt und die Partnerschaftskonflikte steigen an.
"80% der Paare nehmen eine Beeinträchtigung ihrer Partnerschaft wahr. Die Hälfte davon geht zu Gericht (lässt sich scheiden), die andere Hälfte bleibt trotz vergleichbarer Belastung schön im Konflikt vereint."
Ob Paare zusammenbleiben oder nicht, hängt nach Meinung des Autors besonders von der Bewertung des Mannes ab. Wenn dieser die Arbeit seiner Frau nicht anerkennt, kann ihre Unzufriedenheit darüber, den Ausschlag zur Trennung geben.
Heutzutage gehen immer weniger Frauen und Männer eine Partnerschaft ein, um Kinder zu kriegen. Diese gehören immer weniger zum Glücklichsein. Gegen diese gewollte Kinderlosigkeit entwickelt der Autor interessante Ideen, die auf seiner Homepage zu lesen sind.