Plaudereien Wie tickt der Mann von heute?

Ganz genau pschroed, so sehe ich das auch.
Das Geld zwingt heute mehr als früher die Frauen
arbeiten zu gehen.
Damals fiel es einem Mann noch leichter die Familie
zu ernähren, obwohl auch die Steuern hoch waren.
Von den Frauen die Kinder hatten wurde meistens nur hinzu verdient,
aber selten eine Vollzeitstelle ausgefüllt.
Es müssen ja von einer Seite Abstriche gemacht werden,
sind Kinder da.
Beide Elternteile können kaum Karriere machen, es sei denn,
die Erziehung wird bezahlten Leuten überlassen.
Ich frage mich immer, warum bekommt ein Paar Kinder wenn sie
die Erziehung anderen überlassen?

Ich frage mich immer, warum bekommt ein Paar Kinder wenn sie
die Erziehung anderen überlassen?

...ja, das frage ich mich auch immer. Aber das hier im Forum des ST zu fragen...naja, es wird tausend Gegenargumente geben

Ich sehe es auch so, auch der Beitrag von Phil entspricht meiner Meinung, mit einem Abstrich...ich glaube nämlich schon, dass viele heutige junge Frauen lieber ihren Beruf nachgehen, als die Kinder großzuziehen. Hausarbeit wird von den meisten Frauen nicht gerne erledigt und Kinder aufziehen - "ohje, da fällt einem ja die Decke auf den Kopf und es ist total langweilig, da man sich nicht ausgefüllt fühlt, und sich nicht "selbstverwirklicht" hat...".

Klaro

Ja klaro ...genauso ist es ...und das ist gut so!

Dutchie, mich ödet es auch an, wenn hier jedes Thema dazu benutzt wird, berufstätige Mütter zu verteufeln.
Du bist im Alter meiner Söhne, die auch "in den Kindergarten abgeschoben wurden ", aber trotzdem gern daran zurückdenken und viel zu erzählen hatten, wenn Mutti sie nach der Arbeit abholte.
Na, dir brauche ich das ja nicht zu erzählen ..., lassen wir einfach jedem seine Meinung.
Rabenmutter Gi.

Die sind meiner Meinung nach einfach überfordert. Vielleicht wird es ja mit Ganztagsschulen besser.
Ich habe neulich eine Mutter mit ihrer Tochter gesehen, 1.Klasse. Die Kleine schleppte einen großen Schulranzen, der entsprechend schwer war. Viel zu schwer für das zarte Kind. Solche schweren Unterlagen habe ich selbst nie in den höheren Klassen mitnehmen müssen.
Ich habe die Kleine gefragt, ob sie das alles braucht. Die Antwort kam von der Mutter: Ja, sonst würde sie es ja nicht mit sich herum schleppen!?!
Ich hatte den Eindruck, dass sich die Mutter evtl. doch mal mit dem Inhalt des Schulranzens befassen wird.

Dutchie, mich ödet es auch an, wenn hier jedes Thema dazu benutzt wird, berufstätige Mütter zu verteufeln.
Du bist im Alter meiner Söhne, die auch "in den Kindergarten abgeschoben wurden ", aber trotzdem gern daran zurückdenken und viel zu erzählen hatten, wenn Mutti sie nach der Arbeit abholte.
Na, dir brauche ich das ja nicht zu erzählen ..., lassen wir einfach jedem seine Meinung.
Rabenmutter Gi.

uiuiui...da muss ich ja gleich den Kopf einziehen .

Nein, ich glaube nicht, dass ich jemand "verteufelt" habe und die Mütter in Ostdeutschland erst recht nicht. Die sind außen vor - denn es herrschte einfach ein anderes "Reglement" und die Mütter konnten sich wohl kaum anders entscheiden.

Aber trotzdem bin ich der Meinung...3 Jahre Zeit für die Kinder...das sollte schon sein.

Klaro

Die /der Eine sagt: "Hüh ist besser" und die/der Andere meint, das geht gar nicht, weil heutzutage nur "Hott" das Richtige sei.

Wie wäre es, wenn wir beide Konzepte tolerieren und uns selber kein schlechtes Gewissen einreden (lassen)?

Jede hat ihren Platz aufgrund ihrer Lebensumstände gefunden und oft nicht selbst wählen können.
Weder die vollberufstätigen Frauen ohne/mit Kindern, noch die Hausfrauen, die heute meistens Teilzeitjobs haben, sollten für ihre Wahl von der Öffentlichkeit belächelt, bemitleidet oder beschimpft werden.
Vielmehr sollte beiden Lebenskonzepten familienpolitisch ein Rahmen geboten werden, der sie respektiert und unterstützt.

Hallo Mane,

wer toleriert denn nicht? Du hast auf meinen Beitrag geantwortet, also fühle ich mich da angesprochen.

Außerdem...was könnte man denn dagegen tun, man muss akzeptieren und tolerieren. Jeder lebt sein Familienleben so, wie er das für richtig hält.

Davon abgesehen kann aber auch jeder dazu seine eigene Meinung haben und das hat die berufstätige Mutter eben genauso, wie die "Nur-Hausfrau" und "Nur-Mutter". Die meisten "Zuhausegebliebenen" arbeiten dann nach ein paar Jahren jobmäßig oder Teilzeit.
Aber für mich persönlich gilt...wenn möglich, die ersten Jahre die Mutter für das Kind.

Heutzutage gibt es eh weniger Wahlmöglichkeiten, der überwiegende Teil der Mütter muss arbeiten gehen, um den vorherigen Lebensstandard zu halten.

Klaro

... und die Mütter in Ostdeutschland erst recht nicht. Die sind außen vor - denn es herrschte einfach ein anderes "Reglement" und die Mütter konnten sich wohl kaum anders entscheiden.

BLÖDSINN!

... und die Mütter in Ostdeutschland erst recht nicht. Die sind außen vor - denn es herrschte einfach ein anderes "Reglement" und die Mütter konnten sich wohl kaum anders entscheiden.

BLÖDSINN!

okay, es ist wohl schwierig, die Lebensvorstellungen eines jeweilig Anderen nachzuempfinden.