Plaudereien Wer hätte Helmut Schmidt das zugetraut?
Ich bin Atheist und halte mich trotzdem an die zehn Gebote.
Wenn das alle täten, wären wir und die gesamte Menschheit ein gehöriges Stück weiter! Val
(die obsoleten braucht man nicht)
Wie oft wirklich, wird er vergessen haben, aber das Geständnis gibt ihm einen neuen touch: den, eines ganz normalen Mannes
Ach, Helmut, pack aus, wieviele sind deinem herben Charme im Laufe deines langen Lebens wirklich erlegen???
Caya
Nee Caya, vergessen hat er bestimmt keine einzige, aber mehr verrät er auch nicht, die jetzige "Affäre" hat er auch nicht freiwillig gebeichtet, journalistische Indiskretion habe ihn dazu gedrängt. Zitat :
" Nachfragen nach der Zahl seiner Affären werde er nicht beantworten, so Schmidt. "Alle, die jetzt solche Fragen stellen, sollten sich mal selbst prüfen.“
" Eine Ehe ohne Krise gibt es nicht, außer einer der Partner hat kein Interesse mehr am anderen und man lebt aneinander vorbei. Das war bei Loki und mir nie der Fall."
Und recht hat er, finde ich! "Journalisten und Schnallentreiber sind eine Konsorte" sagte immer ein Bekannter von mir, die fangen beide mit Sch an!
Altkanzler Schmidt : " Ich wurde provoziert "
Edita
Jetzt wird es arg unwürdig um den Alten aus Hamburg. Als alter Zeitungsmann haben jetzt andere Schuld,dass er dieses unwichtige, späte Geständnis über irgendwelche Amouren preisgibt. Hätte ihm mehr zugetraut - aber manchmal war doch der frühere Eindruck der richtige, wie bei mir zu Helmut Schmidt. Das verschafft mir persönlich Genugtuung. Olga
Merke: Wer nicht mehr kann, der muss seine Mitmenschen verzweifelt daran erinnern, dass er mal gekonnte habe!
Oder anders ausgedrückt: Wer nicht mehr kann, muss von den Erinnerungen daran leben!
Oder anders ausgedrückt: Wer nicht mehr kann, muss von den Erinnerungen daran leben!
Ja, lieber Schorsch, so ist es wohl.
Helmut Schmidt hat nun auch einen Nachahmer gefunden. Heino (blonder Mann mit Sonnenbrille, singt und ist 75 Jahre alt) hat nun auch in einem Buch gestanden, dass es vor Hannelore andere Frauen in seinem Leben gab. Alle blond - alle toll, aber nicht so toll wie Hannelore.
Wieder einer, der anscheinend dringend versucht, das nicht mehr wahrnehmbare Testosteron noch einmal zum Glühen zu bringen, bevor es endgültig in der Versenkung verschwindet.
Aber ist das wirklich für die Nation so wichtig oder nur für das Marketing entsprechender Bücher ,die dringend verkauft werden sollen. Ist ja derzeit Buchmesse in Leipzig - wenn nicht jetzt, wann dann? Olga
Helmut Schmidt hat nun auch einen Nachahmer gefunden. Heino (blonder Mann mit Sonnenbrille, singt und ist 75 Jahre alt) hat nun auch in einem Buch gestanden, dass es vor Hannelore andere Frauen in seinem Leben gab. Alle blond - alle toll, aber nicht so toll wie Hannelore.
Wieder einer, der anscheinend dringend versucht, das nicht mehr wahrnehmbare Testosteron noch einmal zum Glühen zu bringen, bevor es endgültig in der Versenkung verschwindet.
Aber ist das wirklich für die Nation so wichtig oder nur für das Marketing entsprechender Bücher ,die dringend verkauft werden sollen. Ist ja derzeit Buchmesse in Leipzig - wenn nicht jetzt, wann dann? Olga
Re: Wer hätte Helmut Schmidt das zugetraut?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wie der Postillon in einer Exklusivmeldung berichtet, hat der Altkanzler gestanden, in seiner jahrelangen Beziehung untreu gewesen zu sein. Es ist eine späte Beichte, doch er hat sich dazu durchringen können. Auch wenn ihm dieses Geständnis sicherlich schwerfiel, hat er nun hoffentlich inneren Frieden gefunden.
det, tief erschüttert
Ich glaube diese Geschichte garnicht!
Er ist ja auch schon etwas älter! Vielleicht hat er es geträumt? Vielleicht hat ihm das jemand angedichtet, damit er nochmal so richtig von sich Reden macht?
So ein "Geständnis" mit (wie alt ist er? - 95 ?) ist doch Humbug. Alles Quatsch.
Da sieht man mal, was aus der Zeitschrift stern geworden ist, sowas wie Bild?! Oder schlimmer.
Außerdem: Wen bitte interessieren die eventuellen Weibergeschichten von früher? So einen Blödsinn habe ich selten gehört/gelesen. Und wenn er 1.976 Geständnisse über 1.976 Weiber ablegt, das ist doch vollkommen wurscht.
Morrison
Re: Wer hätte Helmut Schmidt das zugetraut?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Morrison
nur nicht aufregen ..
es soll doch im
"Postillion"
gestanden haben..............
und der bürgt für Satire pur
nur nicht aufregen ..
es soll doch im
"Postillion"
gestanden haben..............
und der bürgt für Satire pur
Re: Wer hätte Helmut Schmidt das zugetraut?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
gudrun, durchlesen....
Hier nochmal mein Beitrag in Kurzfassung:
Das Schmidt-Gedöns um Weiber ist mir wurscht.
--------------------------------------------------------------
Wer regt sich über sowas denn auf?
Du, gudrun?
Hier nochmal mein Beitrag in Kurzfassung:
Das Schmidt-Gedöns um Weiber ist mir wurscht.
--------------------------------------------------------------
Wer regt sich über sowas denn auf?
Du, gudrun?
Re: Wer hätte Helmut Schmidt das zugetraut?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@gudrun & Morrison und @alle anderen, die es ganz genau wissen wollen ,
STERN und die anderen Blätter haben das "Geständnis" doch H. Schmidts jüngst erschienenem Buch "Was ich noch sagen wollte" entnommen, und ich kann schwören, dass es dort im Kapitel "Loki" tatsächlich steht :
".... In unserer 68 Jahre währenden Ehe hat es ein einziges Mal etwas gegeben, was ein Außenstehender eine Krise nennen könnte. Ich hatte eine Beziehung zu einer anderen Frau. Es muss Ende der sechziger oder Anfang der siebziger Jahre gewesen sein, als Loki mir deswegen die Trennung angeboten hat. Ich war völlig fassungslos: Ich kann mich doch nicht von dir trennen. Es war in meinen Augen eine ganz und gar abwegige Idee - aber für Loki war es bitterer Ernst. Es tut mir heute noch weh, wenn ich an jenen mehr als vier Jahrzehnte zurückliegenden Tag denke. Wahrscheinlich habe ich die Dramatik, die für Loki mit ihrem Schritt verbunden war, unterschätzt. Ich hatte ein tief empfundenes Schuldbewusstsein. Aber Loki hat mein völliges Unverständnis für ihr Angebot sogleich und zutreffend als Zeugnis meiner Treue zu ihr gewertet. Damit war die Ehekrise schon wieder aus der Welt, sie hat auch später zwischen uns keine Rolle gespielt. ...."
(Quelle: Helmut Schmidt "Was ich noch sagen wollte", S. 85/86)
Das also ist das weltbewegende "Geständnis" unseres Altbundeskanzlers - ist doch aufregend, nicht ...
Ich habe das Buch übrigens vorgestern geschenkt bekommen und bin gerade auf Seite 160 (von 233) ...
Ursula
STERN und die anderen Blätter haben das "Geständnis" doch H. Schmidts jüngst erschienenem Buch "Was ich noch sagen wollte" entnommen, und ich kann schwören, dass es dort im Kapitel "Loki" tatsächlich steht :
".... In unserer 68 Jahre währenden Ehe hat es ein einziges Mal etwas gegeben, was ein Außenstehender eine Krise nennen könnte. Ich hatte eine Beziehung zu einer anderen Frau. Es muss Ende der sechziger oder Anfang der siebziger Jahre gewesen sein, als Loki mir deswegen die Trennung angeboten hat. Ich war völlig fassungslos: Ich kann mich doch nicht von dir trennen. Es war in meinen Augen eine ganz und gar abwegige Idee - aber für Loki war es bitterer Ernst. Es tut mir heute noch weh, wenn ich an jenen mehr als vier Jahrzehnte zurückliegenden Tag denke. Wahrscheinlich habe ich die Dramatik, die für Loki mit ihrem Schritt verbunden war, unterschätzt. Ich hatte ein tief empfundenes Schuldbewusstsein. Aber Loki hat mein völliges Unverständnis für ihr Angebot sogleich und zutreffend als Zeugnis meiner Treue zu ihr gewertet. Damit war die Ehekrise schon wieder aus der Welt, sie hat auch später zwischen uns keine Rolle gespielt. ...."
(Quelle: Helmut Schmidt "Was ich noch sagen wollte", S. 85/86)
Das also ist das weltbewegende "Geständnis" unseres Altbundeskanzlers - ist doch aufregend, nicht ...
Ich habe das Buch übrigens vorgestern geschenkt bekommen und bin gerade auf Seite 160 (von 233) ...
Ursula
Wenn ich das von der Geliebten lese, frage ich mich, ob Helmut Schmidt damals auch bei allen passenden und unpassenden Gelegenheiten geraucht hat.
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adam
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adam