Plaudereien Wer geht noch "in die Pilze"?
Liebe Klara,
vielen Dank für Deine Hilfe. In einem alten Pilzbuch fand ich dann unter Herbstlorchel die Notiz, sie seien gut durchgekocht genießbar, weil das Gift durch das Kochen zerstört würde. Trotzdem werde ich sie nicht probieren, zumal sie ziemlich zäh sein sollen.
Heute gingen nicht nur die beiden Nachbarskinder mit in den Wald, sondern auch deren Eltern und Karl war auch mit dabei.
Knollenblätterpilze, Flaschenboviste, Steinpilze, Ziegenlippen, Korallenpilze, Maronenröhrlinge, Hasenohren, Schopftintlinge, Speitäublinge, Halimasch, Parasol- und Fliegenpilze boten gutes Anschauungsmaterial für die kleinen und großen Pilzanfänger und sorgten dafür, dass wir viel länger unterwegs waren, als wir geplant hatten. Die Kinder waren sehr interessiert und hatten tausend Fragen. Großen Spass bereitete es ihnen, einen Riesenbovist, der seinem Namen alle Ehre machte, zum Qualmen zu bringen.
Zum Schluss entdeckten wir dann noch ein neues Verkehrszeichen:
Margit
Ein wunderbares Thema und so viele inspirierende Beiträge und Fotos!
Thomas und ich haben es dieses Jahr noch nicht geschafft, aber es steht ganz oben auf der Liste der Freizeitaktivitäten.
In den kommenden Tagen muss es passieren!
Vielleicht kann ich dann auch vom "unterfränkischen Angebot" berichten - drückt uns die Daumen!
wartet nicht mehr zu lange! Bei uns hat es schon den ersten Nachtfrost gegeben.
Danach sammle ich dann keine Pilze mehr, weil sie Frost nicht so gut vertragen.
Ich hoffe und wünsche Dir, dass Ihr noch mildes Wetter habt!
Grüßle
Klara
Danke für den Hinweis, Klara!
Morgen oder übermorgen sind sowieso die einzig möglichen Tage.
Hoffentlich halten sie solange durch ...
😉
nun wird der Frost bei den meisten die Pilzsaison schon beendet haben , trotzdem möchte ich eine eindringliche Warnung aus einer TV Senung weitergeben, die Pilzerkennungs-Apps, egal ob kostenlos oder teuer - NICHT zu verwenden, dednn die Fehlerquote ist enorm hoch und das bedeutet im Zweifelsfall LEBENSGEFAHR.
Wie haben es neulich aus Spass selbst einmal getestet - zusammen mit meiner Hofbäuerin im Schlumpfdorf und meiner Schwiegertochter, die ebenfalls eine gute Pilzkennerin ist.
Wir haben mit 3 Apps 2 Pilze jeweils 3 x getestet - es war ein Wiesenchampignon und ein kastanienbrauner Schirmling , ein Pilz, der asolut tödlich ist! Alle Apps haben den giftigen Pilz je 1 x als essbar identifiziert, das ist alarmierend! Der Wiesenchamignon wurde stattdessen 3 x bei 9 Versuchen als giftig angeuegt ..
Bitte geht nur mit wirklichen Pilzkennern oder lasst sie nach dem Sammeln von einem solchen untersuchen, wenn ihr Euch nicht sicher seid .. es rettet Leben
allein in NRW liegen z Zt 7 Menschen mit Pilzvergiftungen in diversen Krankenhäusern, eine junge Frau starb nach dem Verzehr von Knollenblätterpilzen ..
In dem Zusammenhang nochmals eine dringende Warnung vor den PILZ APPS---
Auch die Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V. warnt dringend davor
Liebe @margit,
wir hatten es doch im vergangenen Jahr schon mal mit der Herbstlorchel.
Heute habe ich einen Pilz gefunden, den ich Dir und den anderen Pilzfreunden
gern zeigen wollte. Das Gebilde wuchs an einem etwas älteren Holunderstamm
und ich dachte, als ich es von weitem sah, da hätte jemand einen schwarzen
Lappen um den Stamm gewickelt. Die Neugier (oder Wissensdurst) trieb
mich dann näher heran - es waren Pilze aus der Gattung der Ohrlappenpilze.
Sie heißen (passend zur Passionszeit ) Judasohren. Ich hab mich belehren
lassen, dass man sie sogar essen kann - aber so weit reicht meine Neugier
dann doch nicht!
So ein verrücktes Wetter - man kann sogar Pilze finden!
Grüßle
Klara
Vor einigen Jahren sind mein Mann und ich noch regelmäßig "in die Pilze" gegangen und haben uns einen Korb voll Steinpilze, Maronenröhrlinge, Schirmpilze u. a. gesammelt.Wir haben früher Pfifferlinge gesammelt 👌
Wenn wir heute Appetit auf ein Pilzgericht haben, kaufen wir sie auf dem Polenmarkt 😊.
Gi.