Plaudereien Weisheiten Nr.2
Solange es Haare gibt, liegen sich Menschen in denselben. Heinz Erhardt
dem Reulosen um unseretwillen.
Marie von Ebner Eschenbach
eines der größten und beglückensten Geschenke
menschlichen Zusammenlebens bleiben.
von Dietrich Bonhoeffer
Marie von Ebner Eschenbach schätze ich sehr und zitiere sie selbst oft. Aber von dieser Aussage kann ich nur die erste Hälfte richtig finden.
Wenn mir jemand einen Tort antut und es tut ihm nicht einmal leid, werde ich ihm auch nicht verzeihen.
Wie siehst Du das?
LG Carola
wenn wir nicht vergeben können, bleiben wir an diesen Menschen innerlich gebunden und sind nicht frei. Ich hatte vor langer Zeit mal einen Thread eröffnet über die Vergebung, Vielleicht magst du mal die Beiträge darin lesen. Sie waren interessant.
Es ist ein langer Prozess jemandem zu vergeben, der einem Unrecht getan hat und der keine Verantwortung dafür übernehmen und um Vergebung bitten will. Aber nur so kann man sich davon befreien.
Liebe Grüße
Brigitte
Liebe Brigitte,
es kommt natürlich darauf an, was einem angetan wurde. Ist es ein "Du dumme Gans " o. ä. ist es abgehakt. Aber einen Verrat oder Vertauensbruch würde ich nicht ohne weiteres verzeihen. Noch dazu, ohne ein Wort des Bedauerns. Jemand, der so etwas tut, muss bei mir mit Konsequenzen rechnen und darf nicht denken, dass ich die andere Wange auch noch hin halte.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Carola
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupery.
Liebe Brigitte,Liebe Carola,
es kommt natürlich darauf an, was einem angetan wurde. Ist es ein "Du dumme Gans " o. ä. ist es abgehakt. Aber einen Verrat oder Vertauensbruch würde ich nicht ohne weiteres verzeihen. Noch dazu, ohne ein Wort des Bedauerns. Jemand, der so etwas tut, muss bei mir mit Konsequenzen rechnen und darf nicht denken, dass ich die andere Wange auch noch hin halte.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Carola
es ist ein langer und schwieriger Prozess, jemandem vergeben zu können, der einem Schlimmes angetan hat. Ja, eigentlich ist es eine Zumutung und erscheint fast unmöglich. Ich verstehe sehr gut, was du schreibst, mir geht es da nicht anders. Aber man könnte versuchen dorthin zu wachsen um sich von dem zu befreien, was einen, wenn man nicht vergeben kann, an diesen Menschen bindet.
Ich wünsche dir auch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Brigitte
Das klingt gut, liebe Brigitte aber es kommt ja auch noch darauf an, was dieser Mensch einmal für uns war. Denn am meisten können uns die verletzen, die uns sehr nahe stehen.
Und es gibt noch einen Unterschied, nämlich den Wunsch nach Rache. Dieser liegt mir fern. Ich möchte mich nicht revanchieren sondern diesen Meschen nur einfach nicht mehr in meinem Leben haben also ist auch die Bindung gelöst.
LG Carola
Ein größeres ist, bei dem, den wir lieben, immer neue Tiefen zu entdecken,
die uns die Unergründlichkeit seiner Natur offenbaren.
Christian Morgenstern