Plaudereien Was mir (gestern) passierte .....
Es ist mir nicht gestern passiert. Es ist schon Jahre her.
Ich machte einen Besuch in Berlin und wollte mit meiner Berliner Freundin anläßlich meines Geburtstages - noch in der Oktav - einen Opernbesuch machen. Sie hatte schon vorher die Karten besorgt und wir sahen uns den Freischütz in der Staatsoper Berlin an. Da es ein besonderer Geburtstag war, saßen wir in der Loge.
Die Pause begann und wir verließen, unser Programm in der Loge belassend, unsere Plätze. Wir bestellten uns einen Sekt und erzählten fröhliche Begebenheiten.
Als es dann klingelte, die Pause war beendet, gingen wir zu unseren Plätzen. Kaum saßen wir, kamen zwei nette Damen und erklärten höflich, daß das ihre Loge sei. Ich meinte, nein, nein, da haben wir schon vorhin gesessen und unser Programm dann hier auch liegen lassen. Sie meinten, das Gleiche hätten auch sie gemacht. Es wurde ein reger Wortwechsel. Und meine Berliner Freundin, sonst eher zurückhaltend, gab mir volle Unterstützung.
Warum ich erst jetzt mich mal umschaute, konnte ich später nicht erklären. Ich sah dann ein Programm, die Nummer unserer Loge und mußte jetzt kleinlaut zugeben, daß die beiden Damen im Recht seien, es wäre wirklich ihre Loge. Ich habe mich dann mit vielen Worten entschuldigt und sie zum Kaffee ins Hauscafè eingeladen.
Eine der Damen war Berlinerin, die strikt ablehnte. Der Besuch aus Westdeutschland war nicht abgeneigt, die Einladung anzunehmen. Als sie dann feststellte, daß ihre Freundin sich weigerte, mitzukommen, sagte sie: Ja, wir waren kurz davor, den Kampf aufzugeben. Ihre Freundin habe gesagt, daß das alles nichts mehr bringt. So wären die Berliner eben.
Da stellte ich aber ganz schnell richtig, daß meine Berliner Freundin doch wohl sehr zurückhaltend gewesen sei und ich auch aus Westdeutschland käme. Da mußten wir alle herzlich lachen. Und nur das Lachen war das, was uns wieder versöhnte.
Ich habe aber gelernt, daß ich mein Platzaufsuchen in Zukunft immer konzentriert vornehme.
Lifong2007
Ich machte einen Besuch in Berlin und wollte mit meiner Berliner Freundin anläßlich meines Geburtstages - noch in der Oktav - einen Opernbesuch machen. Sie hatte schon vorher die Karten besorgt und wir sahen uns den Freischütz in der Staatsoper Berlin an. Da es ein besonderer Geburtstag war, saßen wir in der Loge.
Die Pause begann und wir verließen, unser Programm in der Loge belassend, unsere Plätze. Wir bestellten uns einen Sekt und erzählten fröhliche Begebenheiten.
Als es dann klingelte, die Pause war beendet, gingen wir zu unseren Plätzen. Kaum saßen wir, kamen zwei nette Damen und erklärten höflich, daß das ihre Loge sei. Ich meinte, nein, nein, da haben wir schon vorhin gesessen und unser Programm dann hier auch liegen lassen. Sie meinten, das Gleiche hätten auch sie gemacht. Es wurde ein reger Wortwechsel. Und meine Berliner Freundin, sonst eher zurückhaltend, gab mir volle Unterstützung.
Warum ich erst jetzt mich mal umschaute, konnte ich später nicht erklären. Ich sah dann ein Programm, die Nummer unserer Loge und mußte jetzt kleinlaut zugeben, daß die beiden Damen im Recht seien, es wäre wirklich ihre Loge. Ich habe mich dann mit vielen Worten entschuldigt und sie zum Kaffee ins Hauscafè eingeladen.
Eine der Damen war Berlinerin, die strikt ablehnte. Der Besuch aus Westdeutschland war nicht abgeneigt, die Einladung anzunehmen. Als sie dann feststellte, daß ihre Freundin sich weigerte, mitzukommen, sagte sie: Ja, wir waren kurz davor, den Kampf aufzugeben. Ihre Freundin habe gesagt, daß das alles nichts mehr bringt. So wären die Berliner eben.
Da stellte ich aber ganz schnell richtig, daß meine Berliner Freundin doch wohl sehr zurückhaltend gewesen sei und ich auch aus Westdeutschland käme. Da mußten wir alle herzlich lachen. Und nur das Lachen war das, was uns wieder versöhnte.
Ich habe aber gelernt, daß ich mein Platzaufsuchen in Zukunft immer konzentriert vornehme.
Lifong2007
Vorige Woche Sonntag schien die Sonne, ich hatte vor ausprobieren mein neu Fotoapparat an Innstraße , einfach hatte ich eine über gute Laune, was bei mir manchmal endet chaotisch. Ich war telefonisch abgelenkt und steckte ich mein Schlüsselbund in große Fotoapparat Tasche, wo ich das
Abteil geöffnet ließ in Eile, so ist mein Schlüsselbund mit letzte Atelierschlüssel verloren gegangen. Meine Panik war groß. Ich rief das Fundamt in Passau Montag, Dienstag, Mittwoch täglich 2 mal. Der Heer merkte, ich spreche nicht perfekt Deutsch, und verneinte die Wahrheit, das mein Schlüsselbunt ist schon Montag abgegeben worden…..
Donnerstag nahm das Telefon eine Frau, welcher sofort und problemlos teilte mir mit, jaaa… ...Sonntag war das Schlüsselbunt gefunden, und Montag abgegeben in Rathaus Fundamt. Nach eine Stunde könnte ich mein Schlüsselbunt überglücklich haben, der Herr welcher verneinte das richtige Auskunft stand von mir, verlangte er kein Ausweis , war mit meine Erscheinung verblüfft, nur guckte mich an mit große und verängstigte Augen. Ich fragte: „Haben Sie mich in diese unangenehme Situation gebracht deswegen weil ich kann nicht fehlerlos Deutsch sprechen? Wäre ich eine Kriminelle Ausländerin, denken Sie etwa das ich mit einem unbekannten Schlüsselbunt irgendwo einbrechen könnte?“
Er guckte ohne Antwort, ward er rot in Gesicht, und ich dachte mir dabei: „So sieht das aus mit die neue Gesetze, wo jede 6-te Angestellte sollte aus Behinderten Kreise angestellt sein.“
Schade das ich Ihn das nicht gesagt habe, mein Glück über gefundene Schlüsselbunt war größer als die Racheakt, ich rief die ehrliche Leute welcher sich die Mühe gemacht haben nach Rathaus gehen mit meinem Schlüsselbunt, und schließ ich einen Freundschaft, Sie werden mich besuchen und ich belohne die anständige Menschen in Atelier, nachdem sich das Hochwasser zurückzieht.
Nasti
Abteil geöffnet ließ in Eile, so ist mein Schlüsselbund mit letzte Atelierschlüssel verloren gegangen. Meine Panik war groß. Ich rief das Fundamt in Passau Montag, Dienstag, Mittwoch täglich 2 mal. Der Heer merkte, ich spreche nicht perfekt Deutsch, und verneinte die Wahrheit, das mein Schlüsselbunt ist schon Montag abgegeben worden…..
Donnerstag nahm das Telefon eine Frau, welcher sofort und problemlos teilte mir mit, jaaa… ...Sonntag war das Schlüsselbunt gefunden, und Montag abgegeben in Rathaus Fundamt. Nach eine Stunde könnte ich mein Schlüsselbunt überglücklich haben, der Herr welcher verneinte das richtige Auskunft stand von mir, verlangte er kein Ausweis , war mit meine Erscheinung verblüfft, nur guckte mich an mit große und verängstigte Augen. Ich fragte: „Haben Sie mich in diese unangenehme Situation gebracht deswegen weil ich kann nicht fehlerlos Deutsch sprechen? Wäre ich eine Kriminelle Ausländerin, denken Sie etwa das ich mit einem unbekannten Schlüsselbunt irgendwo einbrechen könnte?“
Er guckte ohne Antwort, ward er rot in Gesicht, und ich dachte mir dabei: „So sieht das aus mit die neue Gesetze, wo jede 6-te Angestellte sollte aus Behinderten Kreise angestellt sein.“
Schade das ich Ihn das nicht gesagt habe, mein Glück über gefundene Schlüsselbunt war größer als die Racheakt, ich rief die ehrliche Leute welcher sich die Mühe gemacht haben nach Rathaus gehen mit meinem Schlüsselbunt, und schließ ich einen Freundschaft, Sie werden mich besuchen und ich belohne die anständige Menschen in Atelier, nachdem sich das Hochwasser zurückzieht.
Nasti
Hallo nasti!
Das ist ja ein Ding, was Dir da passiert ist.
Ich kann mich noch an eine Begebenheit in Berlin erinnern.
Ich wollte mir eine Auskunft einholen. Der diensthabende Beamte war aber im Gespräch mit einer älteren Dame, das sich so zugespitzt hatte, daß´diese meiner Schätzung nach fast 75jährige Frau kurz vor dem Weinen stand. Plötzlich schrie er mich an, "Was wollen Sie denn hier?" Ich antwortete, "hat sich für heute erledigt. Wo bin ich denn hier gelandet Wie können Sie sich nur so verhalten, daß diese Dame zum Weinen gebracht wird. Ich verlasse diese gastliche Stätte".
Meine Berliner Freunde damals amüsierten sich über diese Geschichte, ich war aber nicht sehr angetan, zumal ich die Polizei immer als meinen Freund und Helfer ansah. Ich vergaß diesen Vorfall auch ganz schnell. Nur jetzt fiel er mir plötzlich wieder ein.
Rückblickend kann ich heute nur sagen, ich war da wohl schon "Berlinerin" geworden, denn in Westfalen hätte ich als junger Mensch mich wohl nicht so verhalten. Mir hat immer in dieser Stadt dieses Direkte gefallen, und es gefällt mir auch heute noch. Mein Eindruck war immer, wenn ein Berliner Dich mag, das merkst Du sofort. Ist es das Gegenteil, so spürst Du es auch.
Aber diese Art gefiel mir sehr gut. Manchmal im Leben vermißt man ja diese "Ehrlichkeit", so finde ich.
lifong2007
Das ist ja ein Ding, was Dir da passiert ist.
Ich kann mich noch an eine Begebenheit in Berlin erinnern.
Ich wollte mir eine Auskunft einholen. Der diensthabende Beamte war aber im Gespräch mit einer älteren Dame, das sich so zugespitzt hatte, daß´diese meiner Schätzung nach fast 75jährige Frau kurz vor dem Weinen stand. Plötzlich schrie er mich an, "Was wollen Sie denn hier?" Ich antwortete, "hat sich für heute erledigt. Wo bin ich denn hier gelandet Wie können Sie sich nur so verhalten, daß diese Dame zum Weinen gebracht wird. Ich verlasse diese gastliche Stätte".
Meine Berliner Freunde damals amüsierten sich über diese Geschichte, ich war aber nicht sehr angetan, zumal ich die Polizei immer als meinen Freund und Helfer ansah. Ich vergaß diesen Vorfall auch ganz schnell. Nur jetzt fiel er mir plötzlich wieder ein.
Rückblickend kann ich heute nur sagen, ich war da wohl schon "Berlinerin" geworden, denn in Westfalen hätte ich als junger Mensch mich wohl nicht so verhalten. Mir hat immer in dieser Stadt dieses Direkte gefallen, und es gefällt mir auch heute noch. Mein Eindruck war immer, wenn ein Berliner Dich mag, das merkst Du sofort. Ist es das Gegenteil, so spürst Du es auch.
Aber diese Art gefiel mir sehr gut. Manchmal im Leben vermißt man ja diese "Ehrlichkeit", so finde ich.
lifong2007