Plaudereien Was ist Onlinejournalismus ?
Was ist Onlinejournalismus ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es ist kein Staatsakt, sondern nur eine banale Frage: Was ist Onlinejournalismus?
Diese Frage kann mit Sicherheit jedes zweite Mitglied des ST beantworten. Aber nun wurde diese Frage wegen vielerlei Dumschwatz von einem sächsischen Landtagsabgeordneten an die sächsische Staatsregierung gestellt. Was dabei herauskam könnt ihr in diesem PDF-Dokument lesen: http://tinyurl.com/8azh727
Wie war das noch mit dem Pferd? Wen wollen denn die Sachsen überhaupt neue gesetzliche Vorschriften machen und was soll reguliert bzw. zensiert werden?
Diese Frage kann mit Sicherheit jedes zweite Mitglied des ST beantworten. Aber nun wurde diese Frage wegen vielerlei Dumschwatz von einem sächsischen Landtagsabgeordneten an die sächsische Staatsregierung gestellt. Was dabei herauskam könnt ihr in diesem PDF-Dokument lesen: http://tinyurl.com/8azh727
Wie war das noch mit dem Pferd? Wen wollen denn die Sachsen überhaupt neue gesetzliche Vorschriften machen und was soll reguliert bzw. zensiert werden?
Der Link geht nicht; und "Online-Journalismus" ist nach meinen Informationen der am miesesten bezahlte Journalisten-Job, weil viele daran partizipieren, aber nur wenige dafür bezahlen wollen.
Der Link geht nicht.Es ging um den sächsischen Landtagsabgeordneten Dr. Johannes Beermann, der bei einer kleinen parlamentarischen Anfrage allen Ernstes auf die Frage: "Was versteht die Staatsregierung unter Onlinejournalismus" antwortete, "Die Staatsregierung versteht unter Onlinejournalismus Onlinejournalismus". Na, wenn DAS nicht für seine Kompetenz spricht... ein Scan des Schreibens kursiert in diversen Blogs, beispielsweise in Kultur Zwei Punkt Null - die Originalquelle ist vorsichtshalber wohl lahmgelegt worden.
Realsatire ist doch immer wieder schön.
Einen schönen Sonntag noch.
wolfi1611
Einen schönen Sonntag noch.
wolfi1611
Ich denke, wenn MdL Dirk Panter diese Frage an die meisten von uns hier gestellt hätte, wir hätten wahrscheinlich auch leicht genervt so geantwortet, wie es der Chef der Staatskanzlei gemacht hat! Zweck der Frage war ja nicht eine Aufklärung was es denn sei, sondern mit der dann folgenden Aussage, " die Öffentlichkeit diskutiert darüber, ob es sie gibt, und was sie ausmacht ", war es m.M.n. eine Qualitätsaussage über Onlinejournalismus, den er vielleicht in eine bestimmte Ecke drängen wollte! " Die sogenannte Öffentlichkeit " diskutiert doch nicht " ob es Onlinejournalismus " gibt, sondern sie profitiert davon, daß es ihn gibt , und spart sich das Geld für div. Printmedien, für die anderen zahlen wir ja auch! Die Vor- oder Nachteile des Onlinejournalismus haben wir hier ja auch schon öfter diskutiert, wenn fehlerhafte oder unvollständige Meldungen blitzschnell die Runde machen, aber..... die Korrektur kann genauso schnell verbreitet werden, was beim konventionellen Journalismus so nicht möglich ist! Und hinzu kommt, der " Onlinejournalist ", der sein Handwerk übrigens an der Hochschule, Fachhochschule oder Fachschule erlernen kann, muss heutzutage ein bisschen mehr mitbringen, als nur Papier und Bleistift!
Edita
Edita
So sehe ich das auch. Eine dämliche Frage provoziert eine solche Antwort.
Ich frage mich eher, welche Seite warum und welchen gesetzgeberischen Handlungsbedarf sieht und so dem freien Journalismus ins Handwerk pfuschen will. Diese Frage sollte Herr MdL Panter beantworten.
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adam
Ich frage mich eher, welche Seite warum und welchen gesetzgeberischen Handlungsbedarf sieht und so dem freien Journalismus ins Handwerk pfuschen will. Diese Frage sollte Herr MdL Panter beantworten.
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adam