Plaudereien Was gefällt Euch am Rentnerdasein?

ja, schorsch ist schweizer.

Ich bin nicht sicher, ob wir alle optimalen Systeme der WElt 1 zu1 übernehmen könnten.
Größere Staaten haben vielleicht nicht in allen Punkten die gleichen Voraussetzungen wie kleinere, oder?

DAs 3-Säulen-System der Schweizer Rentenversicherung verlangt ja ebenfalls ein gewisses persönliches, finanzielles Engagement des Einzelnen. Ich stelle es mir auch nicht besonders attraktiv vor mit einer kleineren Rente in der Schweiz - die es ja auch gibt - z.B. in Zürich leben zu müssen - in einer der teuerstens Städte der Welt mit gigantischen Mietkosten. Auch die Lebenshaltungskosten der Schweiz sind ja bekanntermassen nicht unbedingt auf unterstem Niveau - da ist Deutschland schon recht viel billiger,wie die Schweizer gut wissen und gerne in Anspruch nehmen. Olga

Meine Frau ist Ärztin. Spätberufen und somit ein paar Jahre beitragspflichtig in die Deutsche Rentenversicherung. Danach zahlte sie ein paar Jahrzehnt in das berufsständische Versorgungswerk ein und in die Pensionskasse der Firma, in der sie einige Jahre angestellt war.

Aus allen 3 Institutionen hat sie Rentenansprüche erworben.

Wenn ich die Forderungen hier richtig verstehe, sollten ihre Ansprüche gegen die Deutsche Rentenversicherung also "existenzsichernd" sein?

Oder sind die, die "genug" haben, natürlich nicht gemeint?

ja, schorsch ist schweizer.

Ich bin nicht sicher, ob wir alle optimalen Systeme der WElt 1 zu1 übernehmen könnten.
Größere Staaten haben vielleicht nicht in allen Punkten die gleichen Voraussetzungen wie kleinere, oder?

Sag ich ja. Man muss die Gesamtkonstellation sehen.

DAs meine ich ja: jeder wird seine Existenz anders beurteilen und ergo die Sicherung derselben - ist auch eine Frage der Ansprüche, die man an sich und das Leben stellt und dies nicht erst als Rentner, sondern auch früher schon während der Berufstätigkeit. Olga

Ich bin Schweizerin + war 44 Jahre in der Stadt Zürich/Schweiz berufstätig !!! Mein Leben habe ich ohne je Ansprüche an Deutschland zu haben mit den "hohen Kosten" verbracht + meine Söhne ebenso. Sicher war ich in der vorteilhaften "Lage", dass meine "Planung" bis heute "aufging" + ich weiss, dass es auch Andere gibt. Doch es "wohnen" trotzdem sooo viele Deutsche bei uns !!! Sylvie

Ja, das Problem ist, daß die Diskussionen offensichtlich häufig nur den Standardfall zur Grundlage nehmen.

Ich finde das heutige System mit einer Rente und ergänzenden Leistungen bis zur Grundsicherung, falls die Rente nicht ausreicht, gerecht und überschaubar.

Jeder weiss doch, was auf ihn zukommt. Er muss nur die Post lesen, die er bekommt.

Womit ich nichts zur Höhe dieser "Grundsicherung" gesagt habe. Da maße ich mir kein Urteil an.

Da hat das BVG eine Entscheidung getroffen.

Ich bin Schweizerin + war 44 Jahre in der Stadt Zürich/Schweiz berufstätig !!! Mein Leben habe ich ohne je Ansprüche an Deutschland zu haben mit den "hohen Kosten" verbracht + meine Söhne ebenso. Sicher war ich in der vorteilhaften "Lage", dass meine "Planung" bis heute "aufging" + ich weiss, dass es auch Andere gibt. Doch es "wohnen" trotzdem sooo viele Deutsche bei uns !!! Sylvie

Ich verstehe den Beitrag nicht.

Was ist daran erwähnenswert, daß eine Schweizerin keine Ansprüche an Deutschland hat und was ist daran erwähnenswert, daß viele Deutsche in der Schweiz wohnen?

Das Problem ist sicherlich,dass "die Post" nicht gelesen wird, denn sonst könnte man ja beizeiten erkennen, dass man einiges nicht kapiert und sich RAt holen bei den Mitarbeitern der Rentenversicherung. Ich glaube aber nach wie vor mehr daran, dass die Menschen denken, dass "der Staat dies erledigen muss" und völlig vergessen, dass sie z.B. auch von einer privaten Lebensversicherung keinen Cent erhalten, wenn sie dort nichts einbezahlt haben.
Ich ärgere mich auch oft über das Anspruchsdenken z.B. von früheren Nicht-Einzahlerinnen, die gerne ihre Kindererziehung nehmen als Erklärung dafür. Dafür erhalten sie ja auch eine äquivalente Zahlung. ABer weshalb jemand, der 40 - 45 Jahre berufstätig war und einbezahlte, schlechter gestellt sein sollte als eine Kindererzieherin, die auch nach Ende dieser Tätigkeit - also nach spätestens 15 Jahren - ihren Solidarbeitrag zur Rentenversicherung verweigerte? WErde ich nie verstehen eine solche Denke. Olga

Sollte man sich darüber ärgern?

Ich denke, nicht, denn viele wissen es nicht besser, weil sie das Rentensystem überhaupt nicht durchblicken.