Plaudereien Was esst Ihr heute?

Ich hab, weil vermutlich wenig Zeit, auch schon mal Rouladen, aus einem Rinderfilet gemacht. 2 Std. im Schmortopf erscheint mir aber auch ziemlich viel, wobei ich nicht behaupten würde, dass es nicht möglich wäre. Habs noch nicht ausprobiert und zum Testen ist mir Filet einfach zu teuer und hab einen, für mich, zu geringen Fettanteil.
Die Filetrouladen hab ich auch im Schmortopf gemacht. Der kam aber dann, bei 70-80°C, in den Backofen. Den Schmorsud (auch mit Rotwein, nach dem Anbraten abgelöscht und aufgefüllt), war natürlich auch im Schmortopf. Diesen Sud hab ich dann mit meiner Rinds- oder Bratenjus, die ich auf Vorrat mache und einfriere, verlängert. Noch besser wäre ne Demi-glace aber das mache ich nur noch seltenst, weil der Aufwand doch "nicht ohne" ist.....

Ich hab, weil vermutlich wenig Zeit, auch schon mal Rouladen, aus einem Rinderfilet gemacht. 2 Std. im Schmortopf erscheint mir aber auch ziemlich viel, wobei ich nicht behaupten würde, dass es nicht möglich wäre. Habs noch nicht ausprobiert und zum Testen ist mir Filet einfach zu teuer und hab einen, für mich, zu geringen Fettanteil.
Die Filetrouladen hab ich auch im Schmortopf gemacht. Der kam aber dann, bei 70-80°C, in den Backofen. Den Schmorsud (auch mit Rotwein, nach dem Anbraten abgelöscht und aufgefüllt), war natürlich auch im Schmortopf. Diesen Sud hab ich dann mit meiner Rinds- oder Bratenjus, die ich auf Vorrat mache und einfriere, verlängert. Noch besser wäre ne 👍Demi-glace aber das mache ich nur noch seltenst, weil der Aufwand doch "nicht ohne" ist.....

Möglich ist das natürlich, es kommt darauf an, was ich als Resultat des doch sehr fein faserigen Filet Fleisch erwarte 👍 .

Xalli

Lieber @BerndHeinrich

Danke für das Foto, das sieht und liest sich auch sehr schmackhaft,
ist leicht zu fertigen und günstig noch dazu.
Ich bin ja ein Suppenkasper im Winter und esse sehr viele.
Auch Suppen, von allerlei Restchen aus dem Kühlschrank - die mit 
etwas Fantasie noch ausgeschmückt und verfeinert, machen mich froh.
Ich hatte mal sogar die Idee, eine Suppenbar zu eröffnen mit eigenen
Kreationen. Aber dann habe ich es gelassen, denn das Risiko war mir
zu hoch und als 2. Standbein erstmal war mir anfangs auch zu teuer
und zu risikoreich. In der Zwischenzeit gibt es das in meiner Stadt.
Eine Suppen- und Salatbar. Manchmal esse ich dort eine, wenn ich 
grade in der Gegend bin.
So kanns gehen....

Hab noch einen angenehmen Abend, Bernd-Heinrich.

LG Lorena

Bei der Suche nach 'badischen' Gerichten bin ich auf den Bibbeleskäs' gestossen. Genau das gibt's heute.

Danke für das "Stichwort"!
Es gibt bei meiner Kocherei nämlich auch eine mir wichtige (Such-)Ausrichtung, hin zu regionaler, bodenständiger und einfacher Küche!
In unserer (Sohnemann und ich) Rezeptsammlung (RezeptSuite) ist nun bereits eine der "üblichen" (??) Rezepturen "verewigt".....😊
Auf Wikipedia gibt es auch einen Eintrag "Bibeleskäs".
Etwas verwundert mich, dass Kräuter "nur" als Topping dienen und nicht, in die Käs-Masse untergehoben werden .....

Dazu könnte ich mir, statt "Quellkartoffeln" (ich vermute Pellkartoffeln) die schwedischen Haselbackkartoffeln, die ich schon öfter mal gemacht habe, vorstellen.
Ich glaube, dass probier ich mal!

Ajvar habe ich heute selbst gemacht ... selbiger war gut! Ist zwar nicht gerade billig, im niederschmetternden Vergleich zu Aldi und Co ... aber selbst gebaut!

Den leckeren Jugo-Reis mache ich mir Morgen. Dann kaufe ich mir das TK-Buttergemüse bei Aldi oder Co, da kommt dann mein Ajvar und gekochter Reis rein ... ihr werdet es nicht glauben: das schmeckt richtig gut!
MarkusXP

Etwas verwundert mich, dass Kräuter "nur" als Topping dienen und nicht, in die Käs-Masse untergehoben werden .....

Dazu könnte ich mir, statt "Quellkartoffeln" (ich vermute Pellkartoffeln) die schwedischen Haselbackkartoffeln, die ich schon öfter mal gemacht habe, vorstellen.
Ich glaube, dass probier ich mal!
 

Richtig BerndHeinrich, Pellkartoffeln heissen auf badisch halt Quellkartoffeln und in der Schweiz Gschwellti. Mir ging es bei diesem einfachen Essen auch nur um Nostalgie. Ich erinnere mich jetzt, dass meine Mutter auch mal feine, knusprige Bratkartoffeln dazu gemacht hat. Die Kombination von heiss und kalt mag ich sehr.
Auf die Idee in Wiki nachzuschauen, bin ich gar nicht gekommen. Dort steht:

Meist werden dem Bibbeliskäs frischer Schnittlauch, Salz und Pfeffer sowie etwas Milch und Rahm zugefügt, gelegentlich können auch fein geschnittene Zwiebeln, Schalotten oder gepresster Knoblauch hinzukommen.

Alle Klarheiten beseitigt?

Gruss Inge
 

Djuvec-Reis gab es bei uns gestern, natürlich auch mit selbst gemachtem Ajvar, allerdings nicht von uns, sondern von der slowenischen Verwandtschaft.

Danke für die schnelle Antwort "mitten inne Nacht" 😉
Ich werd "natürlich" erst mal die "Grundform" versuchen, soweit das möglich ist, damit ich schmecken kann, wie das "ursprünglich" (!!??) geschmeckt haben könnte. Erfordert viel Disziplin und ggf. zuschrauben, meiner Gewürzschublade ... 😂
Den, lt. Wikipedia, wohl ursprünglich genutzte "von den Bauern selbst hergestellte, relativ trockene und etwas bröselige Weißkäse aus saurer Milch (z. B. „Hofsgrunder Käsle“)" kriege ich, zumindest "auffe Schnelle" hier nicht. Ich nehme aber stark an, dass "körniger Frischkäse" Ähnlichkeit damit haben könnte ...
In diesem Rezept, das ich gefunden habe, wird der auch angegeben ....

Mitten in der Nacht?😴
Na denn, einen wunderschönen guten Morgen allerseits!

BerndHeinrich - ich denke Du denkst zu kompliziert. Wie es ursprünglich mal geschmeckt hat, das wissen nur die Götter. Noch nicht einmal ich 😇  weiss, ob der weisse Käse von damals und der Quark von heute das gleiche Aroma haben. Ziemlich sicher gibt es da kaum einen Unterschied.
Der in Wiki bzw. im Rezept erwähnte weisse Käse, wie wir ihn früher nannten, haben wir damals unverpackt auf dem Markt gekauft. Lang, lang ist's her.
Ich persönlich bin mit den heutzutage angebotenen Quarksorten (mager, vollfett oder mit Rahm) zufrieden. Leider ist auch mein Geschmacksinn auch nicht mehr, wie er mal war.
Gruss Inge

Bei uns gab es heute Kichererbseneintopf, mit tomate, 2 kleine Kartoffeln,  eine ganze Zucchini, 1/2 rote Schote und Tomatenmark. Dazu noch etwas Feta. Gewürze Kreuzkümmel, Petersilie, Kräuter der provence und Koriander.