Plaudereien Was esst Ihr heute?

Das sieht gut aus  @Songeur.  Ich habe gerade  vorhin mein Auto für den TÜV vorbereitet,  da habe ich nun richtig Appetit

Danke für dein Foto-- ich bin ja nicht so ein Fotofan  -- bleibe lieber bei der Musik   😂 jeder hat ja seine Hobbies 😉

LG poldy

Ja, Xalli, bei uns wird viel und sehr guter Spargel angebaut. Noch läuft die Ernte nur langsam an, aber bald sind die Einsatzkräfte voll am Stechen. Und nach den Spargeln sind dann die Erdbeeren dran. Ich bin nur mal gespannt, wie es dieses Jahr mit den Erntehelfern - überwiegend Ukrainer/innen - aussieht. das dürfte nicht ganz einfach werden. Ich habe mich mit der Spargelbäuerin unterhalten, sie weiß  bis jetzt noch nicht, ob es mit den Arbeitskräften wirklich klappt. 
Luchs35

das ist hier bei den Hofbauern nicht anders, egal welche Ernte eingeholt werden soll.
Voriges Jahr hatte die Bauern zumindest einen Teilerfolg und konnten nach einem
Hilferuf etliche Schüler, Sportvereine  und Naturschützer zur Mithilfe finden.

Xalli

So unterschiedlich sind doch die Geschmäcker. Für mich war Milchreis mit Zimt und Zucker so ziemlich das Schlimmste, was man mir vorgesetzt hatte. Meist musste ich das essen wenn eine Note im Zeugnis nicht den Vorstellungen meiner Mutter entsprach. Da damals noch keine gewaltfreie Erziehung praktiziert wurde, wurde mir so ein Milchreis-Teller auch so lange präsentiert, bis ich ihn aufgegessen hatte. Alternativen gab es nicht. Schlimme Erinnerungen meinerseits an dieses Gericht, das ich bis heute nicht esse. Olga

 

Das kann ich nachvollziehen, liebe Olga!

Ich hatte mein Trauma mit Graupen! Irgendeiner meiner Freunde in frühen Kindertagen sagte mir glaubhaft, das "Graupen" ja wie "Raupen" wären, und er so etwas niemals essen würde, Raupen seien ja eklig!

Ich wollte dann Zuhause auch keine Graupen mehr essen! Man hätte dieses Trauma sicher durch Aufklärung und Gespräche verhindern können, aber mein Vater ( "Den Zirkus mach ich nicht mit!" ) wusste über Graupen wahrscheinlich gar nichts, ob meine Mutter wusste das es lediglich polierte Weizen- oder Gerstenkörner sind, kann ich nicht sagen ... jedenfalls ging es dann nur noch darum Zwang auszuüben! Wegen meiner ständigen Weigerung und Heulerei haben sie es wohl irgendwann aufgegeben ... Graupen gab es nicht mehr!

Diese Analogie "Graupen - Raupen" hatte ich über Jahrzehnte im Kopf wenn ich dieses Zeug im Laden sah ... irgendwann habe ich es einfach gekauft und mir nach Rezept eine Graupensuppe gemacht ... und siehe da: gar nicht so schlecht, kann man gut essen!

Mein Tipp:
mach dir mal Milchreis mit Zimt und Zucker! Im günstigen Fall hast du was Leckeres gefunden, geht das Experiment negativ aus, spuckst du das eklige Zeug einfach ins Klo! ... Mama wird schon nicht mit dir schimpfen!
Mit freundlichem Gruß
MarkusXP

Und dabei LIEBE ich Graupen, sowohl als Suppe, als Eintopf, als Risotto (könnte ich mal wieder machen...)

Gute Nacht

DW

Graupensuppe mit mitgekochten Speckschwarten waren damals der reinste Graus für mich.
Als Ausrede, diese Suppe nicht zu essen, war: "Ich hab keine Hunger".
Nachher schlich ich mich heimlich an den Brotkasten, um den Magen zu füllen oder bettelte in der Nachbarschaft nach einem Butterbrot. Meist gab es dann auch noch Zucker drauf.
Ähnlich verhielt es sich mit den Speckknödeln, die mit Verachtung hinuntergewürgt wurden.
Diese gabe es erst mit Fleischsuppe, als Nachgang meisens mit Salat, "zwei zu Wasser und zwei zu Land".
Erst als ich die Lehre mit Kost und Logis begann und öfters mit den angebotenen, bisher unbekannten Speisen in Berührung kam, gab es kein Entkommen mehr.
Sobald der Lehrmeister vor der versammelten Mannschaft merkte, daß es mir nicht schmeckte, kippte er
mir noch eine Kelle davon auf den Teller.
Vor lauter Schiss  vor eine weiteren Kelle leerte ich dann den Teller.
So lernte ich nicht nur den Beruf sondern auch noch, fast alles zu essen, ob es nun gut oder weniger schmeckt, es wir gegessen, was auf den Tisch kommt.
Bisher sind mir ganz wenige Speisen (auch in völligf fremden Umgebung) begegnet, die ich nach einem Versuch dankend ablehnte.

Gruß
Oberwind

Einige Jahre arbeitete ich in einer Spargelgegend (Bruchsal).
 Da gab es in der Kantine während der Saison als Hauptspeise oder Nachtisch Spargel  in vielfältigen Versionen in Hülle und Fülle, fast jeden Tag.
Damit muß ich mich damals wohl  "überfressen" haben denn auf Spargel kann ich gerne verzichten.

Gruß
Oberwind

Kann ich verstehen - auf Dauer ist die beste Leibspeise kein Genuß mehr. Ich aber freue mich schon, kann's kaum erwarten, wann wieder der Schrobenhausener Spargel angeboten wird.
 

Guten Morgen,

heuteabend gibt es Gemüsestücke aus dem Backofen, dazu eine sehr "dicke" Cremesauce.

LG

DW

Bei mir gab es heute Selleriestampf mit geschnetzeltes ( Vegan ) und Salat.

LG
Chelsea