Plaudereien Was esst Ihr heute?
Selbst geernte Pilze, das war einmal, als ich noch mit Pilzkennern im Schwarzwald unterwegs war.
Unser Nachbar ist Pilzkenner, der bringt uns das eine oder andere Körbchen von seinen Touren mit. Ansonsten auch getrocknet oder Zucht-Champignons.
Schorsch wusste ja nicht, dass ich mit am Tisch sitze, da bleibt ohnehin nichts übrig 😂
Schon a bisserl weiter weg - Kringell bei Hutthurm. Damals ein unbedeutendes Nest mit ein paar Kleinsachlern - seit Jahren schon eine anerkannte Akademie für Ökologischen Landbau.
Mein Spiegel war während der Ausgangssperre ein sehr unhöflicher Geselle. Er hat mir ein paar Pfund auf meine Rippen geschummelt, aber jetzt benimmt er sich wieder. Der innere Spiegel sagt mir „alles in Butter“ 😁
Schon a bisserl weiter weg - Kringell bei Hutthurm. Damals ein unbedeutendes Nest mit ein paar Kleinsachlern - seit Jahren schon eine anerkannte Akademie für Ökologischen Landbau.
Ohja, das ist ja fast schon Österreich.
Ja, wir waren schon immer Multikulti in dem vergessenen Eck 😂
Aus dem Südwesten Frankreichs (Dordogne/Périgord) - Geflügelgegend
Gänse (oder Enten) Fett auslassen, zusammen mit kleingeschnittenen Schalotten und Äpfeln (säuerlich), und Majoran, solange, bis sie geschmolzen sind.
Das mit dem Majoran steht nicht drin (ich mag den Geschmack so gern)
Es wird im Kühlschrank (ohne andere Zusätze) dann kompakt.
Auf frisches Baguette oder dunkles Brot - bisschen grobes Meersalz drauf, und für alles, was man möchte.
Macht nicht dick...... ist, wie alles andere auch, eine Frage der Kombination.
Bratkartoffeln damit (pommes périgourdines) sind auch Klasse, da kommen dann noch Knoblauch und - ich glaube - Pilze dazu.
Gruss Val (habe Hunger)
Dazu frisches dunkles Brot und Salz ..... lecker.....
Michiko
Griebenschmalz erinnert mich an meine Studentenzeit. Als meine Tante an Weihnachten ihre weltberühmte Gans machte, wurde aus dem vielen Fett, genau so wie es Val abeschreibt, Griebenschmalz, das wir (meine Cousine und ich) dann in grösseren Mengen mit in unsere WG`s nehmen durften. Dort wurden wir schon von den Mitbewohnern sehnlichst erwartet. Frisches Schwarzbrot oder auch Kartoffeln konnten wir uns gut leisten, auch wenn wir nie Geld hatten und es schmeckte soooo vorzüglich.
Heute esse ich das nicht mehr, auch mit Rücksicht u.a. auf meinen Cholesterinspiegel. Aber es ist auch schön, zu wissen, dass es mal anders ging.
Appetit bekomme ich auch, wenn ich hier von den Schwammerl-Rezepten lese. Ich mache gerne breite Nudeln (wurden hier auch erwähnt) mit getrockneten Steinpilzen. Wenn man hier gute kauft, haben die immer noch viel Aroma und man braucht eigentlich ausser etwas Knoblauch, gutes Salz und Pfeffer nicht mehr viel - geht schnell und schmeckt eigentlich immer. Olga