Plaudereien Warum sitzen wir am PC?

ich bin erst seit knapp 5 jahren internetmäßig unterwegs

wollte mich nie damit anfreunden, habe mich geweigert so ein ding überhaupt mal zu starten, geschweige denn ins internet zu gehen... ich hatte einfach zu große angst irgend etwas verkehrt zu machen

und heute????

da geht es keinen tag ohne den St und überhaupt nicht mehr ohne internet

die erste bestellung per net war abenteuer pur... ich dachte das kommt nie an und dann kam alles wie bestellt und gewünscht hier an und von da ab wird das meiste per net bestellt, weil es erstens bquemer ist und zweitens enorm viel lauferei und zeit erspart

und eine ganz schöne nebenerscheinung des internet ist, dass man menschen die man virtuell kennen gelernt und sich mit ihnen angefreundet hat, auch im realen als freunde zu schätzen weiß

ich möchte meinen lap nicht mehr hergeben, da würde mir ein stück lebensqualität fehlen neben dem realen leben

f.o.

Ich sitze aus beruflichen Gründen am PC.
Zur Entspannung zwischendurch lese ich dann im ST, spiele oder chatte mit Freunden und meinen Enkelkindern.

Hallo Karl,

mit dem PC bin ich seit 1996 vertraut ;)

Und heute hilft er mir meine EU-Rente aufzubessern ;)

Zudem bestelle ich seit Jahren viel online, und das auch in Spanien. Das erspart mir viel Zeit und Nerven ;)

Auch viele Auslandskontakte sind dank PC einfacher zu pflegen u. man kann sich leichter austauschen.

Für mich ist das Internet die beste Erfindung ;));)

LG Loana

Gründe vor/am PC zu sitzen gibt es sicher unzählige.
Jede(r) hat eigene Lieblingsbeschäftigungen und möchte darauf nicht mehr verzichten.
Wer hat denn zu Zeiten der chemischen Fotografie daran gedacht seine Bilder selbst zu entwickeln?
Sicher, einige gab es, aber der Aufwand war doch sehr groß, vor allem wenn es auch Farbfotos sein sollten.
Heute am PC machen das sehr viele und finden dabei oft zu eigener Kreativität.
Genau das gleiche mit Videos, Musik oder einfach nur mit Sprache (Podcasts).
War das Schreiben von Büchern früher nur den "hartgesottenen" vorbehalten, so ist das heute kein allzu großes Problem mehr, Talent zum Schreiben mal vorausgesetzt.
Jede(r) kann seine Interessen einem großen Publikum mehr oder weniger gekonnt vorstellen. Natürlich kann man sich auch schnell dem Spott anderer aussetzen, das muss man auch wissen.
Weltweite Kontakte sind heute fast jedem möglich ohne für teure Telefongespräche tief in die Tasche greifen zu müssen und Familien, die heute auch oft in aller Welt verstreut leben, bleiben über dieses Medium in Kontakt.
Sicher, wir machen uns dadurch auch abhängig von einer Infrastruktur die der Einzelne nicht oder nur schwer kontrollieren kann.
Aber mal ehrlich, wie oft haben wir hier in Deutschland schonmal einen länger andauernden Stromausfall?
Meist gibt es aber Möglichkeiten sich auch in diesen wenigen Fällen zu behelfen.
Vor einigen Jahren erlebte ich in Kenia einen 12-tägigen Power-Blackout.
Mein Netbook hat diese Zeit gut durchgehalten weil ich es nur noch kurzfristig nutzte um Bilder von der Kamera zu laden, zu bearbeiten und Texte zu schreiben.
Ins Internet ging ich über ein 20km entferntes Internetcafe. Dort konnte ich dann die fertig bearbeiteten Bilder und Daten ins Netz laden.
Gleichzeitig wurde dort auch der Akku meines Mobiltelefons bzw der Kamera wieder aufgeladen.
Das Fazit für mich: Ich möchte die Möglichkeiten nicht mehr missen, auch wenn es manchmal Einschränkungen gibt. Vor allem möchte ich sehen welche Möglichkeiten das Internet und der PC in der Zukunft noch bereithalten. Beide sind für mich ein Medium um jeden Tag etwas Neues kennenzulernen.

Warum sitze ich am PC, genauer iMac? Weil mich das Thema schon fasziniert, seit sich in den 70ern die Digitaltechnik verbreitete. 1978 der erste Einplatinen-Rechner, dann der Commodore PET 2001, dann der Apple ][ Plus, dann Atari 1024 STF, dann der erste "IBM-Komaptible" mit dem 386er Prozessor, usw. usw. Ich habe 30 Jahre lang als Techniker in der EDV, später IT genannt, gearbeitet. Die ersten 20 Jahre an den IBM-kompatiblen Großrechnern von Hitachi, dann mit Midrange-Plattensystemen von EMC und IBM und dem dazugehörigen Equipment für den Fibrechannel. Das frühe Interesse für die Digitaltechnik hat mir diesen Job beschert. Heute sitze ich immer noch viel an meinen Computern, sowohl bei meinem ehrenamtlichen Job, bei dem ich eine Homepage erstellen soll, wie auch zu Hause, wo ich bei schlechtem Wetter an der Programmierung von LEGO Mindstorms Robotern arbeite. Mir hat das schon immer viel Spaß gemacht und ich habe viele Jahre lang auch damit meine Brötchen verdient.

And now for something completely different:

[...]Wer hat denn zu Zeiten der chemischen Fotografie daran gedacht seine Bilder selbst zu entwickeln?
Sicher, einige gab es, aber der Aufwand war doch sehr groß, vor allem wenn es auch Farbfotos sein sollten.[...]

Hier, ich! Wir hatten uns mit 3 Leuten ein vollständiges Labor eingerichtet, mit S/W- und Farb-Entwicklung und -Vergrößerung. Nachdem mir das Labor von Kodak einen Diafilm aus dem Urlaub versaut hat, habe ich alles nur noch selbst gemacht. Damals hat mir das Fotografieren viel Spaß gemacht, denn es kam noch weitgehend auf Auge und Können an. Heute kann sich jeder seine Bilder mit Photoshop oder Gimp schön basteln. Das ist doch nichts mehr was viel erfordert, außer vielleicht halbwegs geschickten Umgang mit der Maus. Nee, vergisses.

det

Dein Beitrag ist arrogant und altmodisch det. Du stellst alle Menschen, die Heute als Fotografen unterwegs sind, als ahnungslose Deppen hin, nur weil Du seinerzeit mit ein paar Chemikalien rumgematschert hast. Ein Foto wird nach wie vor im Okular erzeugt und muss vor dem Objektiv passieren.

Ich bin froh, dass es keine Dunkelkammer mehr braucht.

als mutter eines informatikers ist es fast pflicht, auch mit dem
pc zu hantieren. früher war ich skeptisch, meinte, ich bräuchte sowas
nicht. und jetzt? - ich könnte ohne pc kaum mehr auskommen.

selbst im urlaub reist die technik mit:

iphone, ipad - ist immer dabei.

wo beginnt die sucht?

ich bin froh, liebe menschen durch den pc kennengelernt zu haben.
das tor zur welt hat sich geöffnet *gg

Also, es ist ein Irrtum, davon auszugehen, dass man für Photoshop nur eine Maus bedienen muss.

Erstens muss das Originalbild schon einmal gewissen Kriterien genügen, so dann muss man schon einiges können und wissen, um es mit Photoshop besser zu machen.

Karl

oooch, menno.

Ich wollte doch auch mal meine Vorurteile loswerden. Ich finde, hier kursieren viel schlimmere als meine, aber ich bekomme den Anschiss. Gleiches Recht für alle!

det

Der PC ist für mich inzwischen das Tor zur Welt geworden.

Das ist für uns alle so, denke ich. Das Internet ist wie ein Fenster, das man morgens aufstößt. ST, E-Mails, Nachrichten etc.

Bei mir hat das iPAD die Morgenzeitung inzwischen ersetzt. Karl