Plaudereien Warum reden wir nicht mal über die Liebe???
Manche User moechten ueber Liebe sprechen.
Was sind wohl die Gruende, frage ich mich. Um Erfahrungen zu teilen? Ratschläge zu geben? Gemeinsame Erfahrungen zu teilen? Verständnis zu foerdern....?
Das Thema Liebe ist für mich ein sehr persönliches Thema, ich hatte nie das Bedürfnis kurz "mal ueber die Liebe" mit total fremden Leuten zu reden..
Warum auch?
Chris33
.
Ach ja lieb Zaunkönigin,
Du hast es ganz schlicht und einfach auf den Punkt gebracht.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Und wieder hängt sich alles an dieser Nebensächlichkeit auf, ohne sich mal mit dem wirklichen Ausgangsthema auseinander zu setzen.
Scheint ne Foren-Seuche zu sein.
Oder für viele einfach zu schwierig.
Is nicht einfach hier und wirft viele Fragen auf.
Und, ist doch klar, natürlich stellen wir uns mitten auf den Marktplatz oder in die Fußgängerzone, um das zu tun, mit dem Klapps.
Wir gehen da sogar extra hin, um das zu tun.
Danke
Zaunkönigin
Genau so, Zaunkönigin, erleben wir das auch.
Es erstaunt mich immer wieder. Welche Kräfte...
Ich erlebe das immer wieder.
Danke Zaunkönigin.
Manche User moechten ueber Liebe sprechen.
Was sind wohl die Gruende, frage ich mich. Um Erfahrungen zu teilen? Ratschläge zu geben? Gemeinsame Erfahrungen zu teilen? Verständnis zu foerdern....?
Das Thema Liebe ist für mich ein sehr persönliches Thema, ich hatte nie das Bedürfnis kurz "mal ueber die Liebe" mit total fremden Leuten zu reden..
Warum auch?
Chris33
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Jeder so wie er mag. Davon ausgehend, dass Dich dann Erzählungen anderer Leute auch nicht interessieren frage ich mich allerdings, was Dich dann in diesen Strang verschlagen hat.
Etwas ausstrahlen, wie du Zaunkönigin schreibst, was andere ohne viel Worte oder besondere Gesten wahrnehmen können und sie das positiv stimuliert, das ist doch großartig. Mehr braucht es doch nicht.Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht mehr braucht. Für das Umfeld scheint es ein Bedürfnis zu sein das was sie wahrnehmen anzusprechen.
Und ich stelle gerade für mich in diesem Strang fest: mir macht das Schreiben darüber das eine oder andere bewusster. Wenn ich etwas formuliere und anderen erklären möchte - und das möglichst ohne ins Detail gehen zu müssen/wollen - dann ist das noch einmal ein intensiveres Erleben.
Mit anderen Worten: darüber sprechen schadet keineswegs, es ist aber völlig in Ordnung wenn jemand das lieber für sich behalten möchte. Das Eine ist so wenig fragwürdig wie das andere. Jeder erschließt sich Erkenntnisse auf anderem Weg.
Liebe Zaunkönigin,
das, was Du hier von Euch beschrieben hast, diese Überraschungen über unser Verhalten erleben wir tagtäglich immer wieder und überall.
Diese positiven Rückmeldungen.
Und weil wir auch in unserem Gesamtverhalten, egal was passiert, so positiv sind und auch fürchterlich über uns selbst lachen können, wenn mal was aus dem Ruder läuft.
Wir sind einfach nicht normal.
Und genau das ist es, das uns zeigt, dass wir damit vorbildhaft genau wie Zaunkönigin und Agathe richtig liegen.
Und genau an dem Punkt werden wir weiter machen.
Alle DREI denke ich.
Danke
und alles liebe
Knud
dein lächeln wärmt mein sein
lässt mich schweben von allein
stern in meiner nacht
gibt auf mich acht
allgegenwärtig in meinen gedanken
wird meine liebe nicht wanken
gemeinsam durch das leben gehen
höhen und auch tiefen bestehen
du bist mein glück, du bist mein licht
reich mir die hand, mehr brauch ich nicht
boeuf
Obwohl mich Erzählungen ueber die Liebe nicht unbedingt persönlich interessieren, bin ich hier, um mich mit anderen Themen oder Aspekten auszutauschen, die möglicherweise diskutiert werden.
Darf ich dich um Toleranz bitten... 😁
Danke
Chris33
Genau so, Zaunkönigin, erleben wir das auch.Wie schön, Ihr auch 🌺
Es erstaunt mich immer wieder. Welche Kräfte...
Ich erlebe das immer wieder.
Danke Zaunkönigin.
Ja, ich staune auch jedes Mal, ich finde es aber auch ganz wunderbar. Schön finde ich es auch, dass wir dadurch ins Gespräch kommen.
Bei uns hatte sich ja nach dem Schlaganfall meines Mannes das komplette Bekannten/"Freundes"-Umfeld welches sich in räumlicher Nähe befand verkrümelt. Inzwischen stelle ich fest, dass Menschen auf uns zu kommen und auch von sich erzählen. Und das, obwohl mein Mann durch seine Aphasie eher Menschen abschreckt als anzieht.
Vielleicht geht es den Menschen wie mir, als ich noch sehr jung war. Vielleicht so 17/18 Jahre alt.
In dieser Zeit fuhr regelmässig ein älteres Ehepaar auf einem Tandem an der Firma vorbei in der ich arbeitete. Er strampelte vorne, sie ab und zu auch mal hinten. Die beiden wirkten so glücklich auf diesem Rad, so zufrieden.
Sie fuhren viele Jahre an mir vorbei und ich dachte immer: Das ist mein Ziel.
Ich hätte damals noch gar nicht benennen können was ich das sehe. Ich wusste nur: so ist es richtig und gut.
Irgendwann fuhren die Beiden nicht mehr an mir vorbei. Irgendwann begann ich mich nach ihnen zu erkundigen. Ob sie jemand kennt, ob jemand weiß was mit ihnen ist.
Nach längerem herum fragen erfuhr ich dann, dass die Frau verstorben war. Der Mann fuhr nie wieder bei uns vorbei. Auch nicht mit einem Einzelrad. Und ich? Ich war traurig.