Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von Roxanna
Grüß euch zum Nachmittag,
ja, liebe @omaria, da bin ich heute so tapfer zum Zahnarzt marschiert trotz Nervenflatterns, es sollte ja nicht nur zur Kontrolle sein, sondern ich wollte einen Zahn los werden, aber nun habe ich ihn immer noch. Ich weiß nicht, was in der Praxis heute los war, aber man ließ mich eine Stunde auf dem Stuhl mit Lätzchen sitzen und warten. Möglich, dass ein Notfall dazwischengekommen ist, aber das hätte man mir sagen und eventuell einen neuen Termin anbieten können. Jedenfalls hat mich diese Warterei auf dem Stuhl dann so gestresst, dass ich wieder gegangen bin. Schon länger bin ich auch nicht mehr zufrieden gewesen und das war nun das Tüpfelchen auf dem i, zu wechseln. Ist nur nicht so einfach, trotz der Fülle an Zahnärzten, die es hier gibt, einen oder eine zu finden, der/die gut arbeitet. Da habe ich schon so einiges erlebt, was mir in ziemlich unguter Erinnerung geblieben ist.
Wunderschön die von dir eingestellte Ouverture à la Pastorella von Telemann. Das ist eine wunderbare Musik um sich zu entstressen 😉.
Heute, liebe @mondie sind die Temperaturen wieder runtergegangen und es hat schon ein paarmal ordentlich geschüttet. Das sind wirklich Wechselbäder, die uns das Wetter zumutet.
Ich wusste gar nicht, dass Helga Feddersen so schwere gesundheitliche Probleme hatte und trotzdem hat sie eine solche Karriere hingelegt, das ist doch wirklich beachtlich.
Meine Freundin, die Biologin ist, bekommt u.a. immer wieder auch Aufträge vom Land zur Zählung von Schmetterlingen. Sie kennt sich natürlich perfekt aus. Ich kenne nur ganz wenige, habe aber auch schon festgestellt, dass man immer weniger sieht, in der Stadt sowieso.
Das Foto habe ich mal in St. Peter aufgenommen
Der Nachmittag ist fast vorbei, aber um einen schönen Abend zu wünschen ist es noch zu früh 😉.
Weißt du auch, liebe omaria, dass man so einen Heiligenschein auch mal öfter polieren muss. Er neigt dazu nach einer Weile zu ermatten 😂. Und in dieses Jammertal ginge ich liebend gerne, auf der Stelle 😁.
Lieben Gruß
Roxanna
ja, liebe @omaria, da bin ich heute so tapfer zum Zahnarzt marschiert trotz Nervenflatterns, es sollte ja nicht nur zur Kontrolle sein, sondern ich wollte einen Zahn los werden, aber nun habe ich ihn immer noch. Ich weiß nicht, was in der Praxis heute los war, aber man ließ mich eine Stunde auf dem Stuhl mit Lätzchen sitzen und warten. Möglich, dass ein Notfall dazwischengekommen ist, aber das hätte man mir sagen und eventuell einen neuen Termin anbieten können. Jedenfalls hat mich diese Warterei auf dem Stuhl dann so gestresst, dass ich wieder gegangen bin. Schon länger bin ich auch nicht mehr zufrieden gewesen und das war nun das Tüpfelchen auf dem i, zu wechseln. Ist nur nicht so einfach, trotz der Fülle an Zahnärzten, die es hier gibt, einen oder eine zu finden, der/die gut arbeitet. Da habe ich schon so einiges erlebt, was mir in ziemlich unguter Erinnerung geblieben ist.
Wunderschön die von dir eingestellte Ouverture à la Pastorella von Telemann. Das ist eine wunderbare Musik um sich zu entstressen 😉.
Heute, liebe @mondie sind die Temperaturen wieder runtergegangen und es hat schon ein paarmal ordentlich geschüttet. Das sind wirklich Wechselbäder, die uns das Wetter zumutet.
Ich wusste gar nicht, dass Helga Feddersen so schwere gesundheitliche Probleme hatte und trotzdem hat sie eine solche Karriere hingelegt, das ist doch wirklich beachtlich.
Meine Freundin, die Biologin ist, bekommt u.a. immer wieder auch Aufträge vom Land zur Zählung von Schmetterlingen. Sie kennt sich natürlich perfekt aus. Ich kenne nur ganz wenige, habe aber auch schon festgestellt, dass man immer weniger sieht, in der Stadt sowieso.
Das Foto habe ich mal in St. Peter aufgenommen
Der Nachmittag ist fast vorbei, aber um einen schönen Abend zu wünschen ist es noch zu früh 😉.
Weißt du auch, liebe omaria, dass man so einen Heiligenschein auch mal öfter polieren muss. Er neigt dazu nach einer Weile zu ermatten 😂. Und in dieses Jammertal ginge ich liebend gerne, auf der Stelle 😁.
Lieben Gruß
Roxanna
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von mondie
Hallo am Nachmittag,
@Roxanna, einen Zahnarzt oder Facharzt des Vertrauens zu finden, ist nicht leicht. Es kann vorkommen, dass ein Notfall eingetreten ist, dennoch gehört es sich, dass dem wartenden Patienten das Wort gegönnt wird. Ich wünsche Dir viel Glück auf der Suche nach einem neuen Zahnarzt oder einer Zahnärztin.
Eine sehr schöne Aufnahme von dem Schmetterling in St. Peter.
Ulla, danke für die Collage über die deutsche Malerin Maria Slavona, deren Werke mir gut gefallen, vor allem ihre Farbkompositionen. Für mich hatte sie ein aufregendes Leben. Sehr gut, dass sie Anfang der 80iger Jahre wiederentdeckt wurde.
Ich denke gerne an den Besuch des Loemühlenteiches zurück mit den vielen Enten und der intakten Natur.
@omaria, sehr interessant das Resort Jammertal, da würde ich mich sehr wohlfühlen und könnte es auch eine Woche aushalten.
Es wird uns alles serviert, wir brauchen nur zulangen.
Einen entspannten Abend wünscht
Mondie und später einen erholsamen Schlaf.
@Roxanna, einen Zahnarzt oder Facharzt des Vertrauens zu finden, ist nicht leicht. Es kann vorkommen, dass ein Notfall eingetreten ist, dennoch gehört es sich, dass dem wartenden Patienten das Wort gegönnt wird. Ich wünsche Dir viel Glück auf der Suche nach einem neuen Zahnarzt oder einer Zahnärztin.
Eine sehr schöne Aufnahme von dem Schmetterling in St. Peter.
Ulla, danke für die Collage über die deutsche Malerin Maria Slavona, deren Werke mir gut gefallen, vor allem ihre Farbkompositionen. Für mich hatte sie ein aufregendes Leben. Sehr gut, dass sie Anfang der 80iger Jahre wiederentdeckt wurde.
Ich denke gerne an den Besuch des Loemühlenteiches zurück mit den vielen Enten und der intakten Natur.
@omaria, sehr interessant das Resort Jammertal, da würde ich mich sehr wohlfühlen und könnte es auch eine Woche aushalten.
Es wird uns alles serviert, wir brauchen nur zulangen.
Einen entspannten Abend wünscht
Mondie und später einen erholsamen Schlaf.
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
GUTEN ABEND!
Wie schön von euch zu lesen... 👍DANKE!
Unschön allerdings ist das Zahnarzt-Erlebnis von @Roxanna 😵
Hoffentlich findest du bald einen dir angenehmen Zahnarzt oder eine Zahnärztin...
Ich war heute Nachmittag mal wieder real bei Senioren des Coesfelder Netzwerkes...
Jahreshauptversammlung muss ja sein!
Auf dem Rückweg habe ich diesen 📷 Schnappschuss gemacht:
Das sind doch gute Ratschläge, oder?
Bis morgen 💞
Maria
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von anjeli
Guten Morgen am Mittwoch...
huch... das gibt es doch gar nicht... die Sonne ist da...
Maria...gute Ratschläge...die wir annehmen sollten...
Roxie...dann wünsche ich dir eine gute Zahnarztpraxis... das Personal ist auch ein wichtiger Faktor...
Im Moment gehe ich regelmäßig zum Neurologen... da gehe ich sehr hin... denn der Doktor ist sehr gut... er kann zuhören...
und die Arzthelferinnen gaben eine sehr gute Organisation... ich habe da noch nie länger als 10 Minuten gewartet...
Mein Hausarzt ist auch ein sehr guter Arzt... aber... die Organisation ist eine Katastrophe...
Moni... Helga Feddersen... sie war wirklich eine tapfere Frau...
Meine Schwiegertochter hat heute Geburtstag... sie ist mit meinem Sohn unterwegs zur Mosel...
Ich habe gerade im TV gehört... dass in Köln dicke Schneeflocken vom Himmel fallen...
grüßle anjeli
@Roxanna
huch... das gibt es doch gar nicht... die Sonne ist da...
Maria...gute Ratschläge...die wir annehmen sollten...
Roxie...dann wünsche ich dir eine gute Zahnarztpraxis... das Personal ist auch ein wichtiger Faktor...
Im Moment gehe ich regelmäßig zum Neurologen... da gehe ich sehr hin... denn der Doktor ist sehr gut... er kann zuhören...
und die Arzthelferinnen gaben eine sehr gute Organisation... ich habe da noch nie länger als 10 Minuten gewartet...
Mein Hausarzt ist auch ein sehr guter Arzt... aber... die Organisation ist eine Katastrophe...
Moni... Helga Feddersen... sie war wirklich eine tapfere Frau...
Meine Schwiegertochter hat heute Geburtstag... sie ist mit meinem Sohn unterwegs zur Mosel...
Ich habe gerade im TV gehört... dass in Köln dicke Schneeflocken vom Himmel fallen...
grüßle anjeli
@Roxanna
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von Roxanna
Guten Morgen,
in Freiburg ist strahlend blauer Himmel und die Sonne lacht und in Köln fallen dicke Schneeflocken, das ist ja unglaublich.
Gerade wenn mal älter ist und Ärzte öfter braucht, liebe @anjeli, ist es gut, wenn man welche hat, denen man vertraut und wo sozusagen die Chemie stimmt. Und ja, auch die Helferinnen sind wichtig. Lange Wartezeiten sollten eigentlich der Vergangenheit angehören, wenn gut organisiert wird. Bei meiner Hausärztin dauert es aber auch schon mal etwas länger, weil sie sich viel Zeit nimmt zum reden. Da lohnt sich dann auch das Warten.
Dass Träume die Kreativität steigern, dem kann ich sofort zustimmen. Immer mal wieder braucht man sie, um sich auch dem, was belastet wenigstens für kurze Zeit entziehen zu können.
Wünsche euch allen einen guten Tag
Roxanna
in Freiburg ist strahlend blauer Himmel und die Sonne lacht und in Köln fallen dicke Schneeflocken, das ist ja unglaublich.
Gerade wenn mal älter ist und Ärzte öfter braucht, liebe @anjeli, ist es gut, wenn man welche hat, denen man vertraut und wo sozusagen die Chemie stimmt. Und ja, auch die Helferinnen sind wichtig. Lange Wartezeiten sollten eigentlich der Vergangenheit angehören, wenn gut organisiert wird. Bei meiner Hausärztin dauert es aber auch schon mal etwas länger, weil sie sich viel Zeit nimmt zum reden. Da lohnt sich dann auch das Warten.
Dass Träume die Kreativität steigern, dem kann ich sofort zustimmen. Immer mal wieder braucht man sie, um sich auch dem, was belastet wenigstens für kurze Zeit entziehen zu können.
Wünsche euch allen einen guten Tag
Roxanna
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
GUTEN MORGEN!
@anjeli - ich war auch schon im Sonnenschein 'unterwegs'...
Gestern Abend stellte ich nämlich fest,
dass eine bestimmte Sorte meiner *Smarties* zu Ende ging!
Darum bin ich schon früh in die Stadt marschiert;
es ist zwar kalt, aber herrlich mit den Sonnenstrahlen!
Jo ist derweil beim Zahnarzt...
Hoffentlich ist diese langwährende Prozedur bald beendet,
so dass er wieder "kraftvoll zubeißen" kann! 😘
Und gleich gehe ich zum Frisör - was will ich mehr??? 😍
Maria
P.S.: "Alles was du denkst ist falsch!" ❗️
@anjeli - ich war auch schon im Sonnenschein 'unterwegs'...
Gestern Abend stellte ich nämlich fest,
dass eine bestimmte Sorte meiner *Smarties* zu Ende ging!
Darum bin ich schon früh in die Stadt marschiert;
es ist zwar kalt, aber herrlich mit den Sonnenstrahlen!
Jo ist derweil beim Zahnarzt...
Hoffentlich ist diese langwährende Prozedur bald beendet,
so dass er wieder "kraftvoll zubeißen" kann! 😘
Und gleich gehe ich zum Frisör - was will ich mehr??? 😍
Maria
P.S.: "Alles was du denkst ist falsch!" ❗️
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von anjeli
Hallo am Vormittag...
da kann ich dir voll zustimmen... liebe Roxie... alles was du gesagt hast...
Maria... boh... so eine mutige Herzogin... lässt sich einfach scheiden und das im Jahr 1792.
Chopin war sehr mit Polen verbunden... obwohl sein Vater Franzose war... und er auch in Frankreich lebte... seine Mutter war aus Polen...
**************************************************************************
Eine Frau... die Teile ihres Erbes für wohltätige Zwecke eingesetzt hatte... und im Alter durch die Nazis... ihr Vermögen verlor... und am Rande der Armut lebte.
Sie war sehr traurig, dass sie ihre demente Lebensgefährtin nicht mehr versorgen konnte, weil sie an Krebs starb.
grüßle anjeli
ich freue mich auf den Spaziergang... vielleicht sind ja noch die Kamelien aufgebllüht...
da kann ich dir voll zustimmen... liebe Roxie... alles was du gesagt hast...
Maria... boh... so eine mutige Herzogin... lässt sich einfach scheiden und das im Jahr 1792.
Chopin war sehr mit Polen verbunden... obwohl sein Vater Franzose war... und er auch in Frankreich lebte... seine Mutter war aus Polen...
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Eine Frau... die Teile ihres Erbes für wohltätige Zwecke eingesetzt hatte... und im Alter durch die Nazis... ihr Vermögen verlor... und am Rande der Armut lebte.
Sie war sehr traurig, dass sie ihre demente Lebensgefährtin nicht mehr versorgen konnte, weil sie an Krebs starb.
grüßle anjeli
ich freue mich auf den Spaziergang... vielleicht sind ja noch die Kamelien aufgebllüht...
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von mondie
Hallo am Mittag,
von wegen Sonnenschein! Es weht ein kräftiger Wind und vereinzelt fällt Schneeregen. Aber.....ab nächster Woche soll es wärmer werden.
Ulla, ich ziehe den Hut vor Lida Gustava Heymann, die in einem goldenen Käfig aufwuchs, dem Luxus entsagte und sich für Frauenrechte einsetzte und kämpfte. Sehr gut, dass sie und ihre Lebensgefährtin 1933 Deutschland verließen und nicht mehr zurückkehrten.
Hast Du aufgeblühte Kamelien auf den Spaziergang gefunden? Ich hatte zwei von ihnen in meinem Garten über mehrere Jahre, die immer herrlich blühten.
@omaria, nach 6 Jahren Ehe ließ sich die polnische Adlige und Schriftstellerin Maria Anna Herzogin von Württemberg vom Herzog Ludwig von Württemberg scheiden, und das im Jahre 1792!
Heute am Alles-was-Du-denkst-ist-Falschtag sollten wir uns Gedanken machen, dass wir nicht immer Recht haben.
Dein "Schnappschuss" gefällt mir.
@Roxanna, ich bin immer noch traurig, dass meine Ärztin ihre Praxis aufgab aus Altersgründen und leider keinen Nachfolger/keine Nachfolgerin fand. Sie nahm sich viel Zeit mit jedem Patienten und auch ihre Mitarbeiterinnen waren sehr zuvorkommend. Das vermisse ich bei dem neuen Hausarzt, wobei ich froh war, als Neupatientin noch angenommen worden zu sein.
********************************************
Der deutsche Schriftsteller Paul Heyse hätte heute Geburtstag gehabt, er verstarb im Alter von 84 Jahren:
Er wurde in Berlin geboren, seine zweite Heimat, in der er auch erfolgreich und berühmt wurde, fand er jedoch in München.
Dorthin hatte den dazumal noch recht unbekannten Schriftsteller König Maximilian II. von Bayern als literarischen Ratgeber berufen. Für ein damals recht hohes Jahresgehalt von 1000 Gulden waren die einzigen Pflichten des frisch verheirateten Literaten, an den Symposien des Königs teilzunehmen sowie ab und zu bei den Teeabenden der Königin zu lesen oder den König auf Reisen zu begleiten.
Der Schriftsteller hatte genügend Zeit, Romane, Novellen und Gedichte zu verfassen und auch das gesellschaftliche Leben in München zu genießen und bei den Symphosien viele bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit, z.B. den Chemiker Justus von Liebig und den Arzt Max von Pettenkofer kennenzulernen. Auch mit bedeutenden Schriftstellerkollegen wie Gottfried Keller und Eduard Mörike war er im regen Kontakt und Austausch.
Als Gastgeber in seiner Heyse-Villa, die er ab 1874 bewohnte, war er berühmt – dort verkehrten alle Persönlichkeiten von Rang und Namen in München, ob nun Literaten, Künstler oder Wissenschaftler. Die Stadt war eines der geistigen Zentren Deutschlands.
Er stand für Leute ein und hatte eine Meinung. So kämpfte er immer für die Rechte von Autoren, engagierte sich sozial z.B. für Wärmestuben in München für die Armen und sogar für den Tierschutz. Als ein Autor 1893 mutmaßlich wegen seiner jüdischen Abstammung für den preußische Schiller-Preis, den er selbst 1883 erhalten hatte, von Wilhelm II. abgelehnt wurde, verzichtete er anschließend auf das Ehrenamt in der Auswahlkommission. Er unterstützte auch junge Autoren, wie z.B. Frank Wedekind und Joachim Ringelnatz.
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts gehörte er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren. Auch wenn nach 1900 sein literarischer Zenit schon überschritten war, erhielt er 1910 als erster deutscher Autor den Nobelpreis für Literatur (davor hatten ihn schon der Historiker Mommsen 1908 und der Philosoph Eucken 1908 erhalten) .
Heyse schrieb, Romane, Gedichte und Novellen. Letzere werden heute als der bedeutendste Teil seines Gesamtwerkes angesehen, obwohl sie Heyse selbst als „Nebenprodukt“ seines Schaffens bezeichnete. Einige davon erschienen in den damaligen Wochenzeitschriften, „Der Schutzengel“ im Jahre 1900, in dem Heyse seinen 70.Geburtstag feierte, in der Gartenlaube. Ist es große Literatur, ist es „nur“ Unterhaltung? Ist der Autor zur Recht ziemlich vergessen oder eine Wiederentdeckung wert?
Lieber Gruß
Mondie
von wegen Sonnenschein! Es weht ein kräftiger Wind und vereinzelt fällt Schneeregen. Aber.....ab nächster Woche soll es wärmer werden.
Ulla, ich ziehe den Hut vor Lida Gustava Heymann, die in einem goldenen Käfig aufwuchs, dem Luxus entsagte und sich für Frauenrechte einsetzte und kämpfte. Sehr gut, dass sie und ihre Lebensgefährtin 1933 Deutschland verließen und nicht mehr zurückkehrten.
Hast Du aufgeblühte Kamelien auf den Spaziergang gefunden? Ich hatte zwei von ihnen in meinem Garten über mehrere Jahre, die immer herrlich blühten.
@omaria, nach 6 Jahren Ehe ließ sich die polnische Adlige und Schriftstellerin Maria Anna Herzogin von Württemberg vom Herzog Ludwig von Württemberg scheiden, und das im Jahre 1792!
Heute am Alles-was-Du-denkst-ist-Falschtag sollten wir uns Gedanken machen, dass wir nicht immer Recht haben.
Dein "Schnappschuss" gefällt mir.
@Roxanna, ich bin immer noch traurig, dass meine Ärztin ihre Praxis aufgab aus Altersgründen und leider keinen Nachfolger/keine Nachfolgerin fand. Sie nahm sich viel Zeit mit jedem Patienten und auch ihre Mitarbeiterinnen waren sehr zuvorkommend. Das vermisse ich bei dem neuen Hausarzt, wobei ich froh war, als Neupatientin noch angenommen worden zu sein.
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Der deutsche Schriftsteller Paul Heyse hätte heute Geburtstag gehabt, er verstarb im Alter von 84 Jahren:
Er wurde in Berlin geboren, seine zweite Heimat, in der er auch erfolgreich und berühmt wurde, fand er jedoch in München.
Dorthin hatte den dazumal noch recht unbekannten Schriftsteller König Maximilian II. von Bayern als literarischen Ratgeber berufen. Für ein damals recht hohes Jahresgehalt von 1000 Gulden waren die einzigen Pflichten des frisch verheirateten Literaten, an den Symposien des Königs teilzunehmen sowie ab und zu bei den Teeabenden der Königin zu lesen oder den König auf Reisen zu begleiten.
Der Schriftsteller hatte genügend Zeit, Romane, Novellen und Gedichte zu verfassen und auch das gesellschaftliche Leben in München zu genießen und bei den Symphosien viele bedeutende Persönlichkeiten seiner Zeit, z.B. den Chemiker Justus von Liebig und den Arzt Max von Pettenkofer kennenzulernen. Auch mit bedeutenden Schriftstellerkollegen wie Gottfried Keller und Eduard Mörike war er im regen Kontakt und Austausch.
Als Gastgeber in seiner Heyse-Villa, die er ab 1874 bewohnte, war er berühmt – dort verkehrten alle Persönlichkeiten von Rang und Namen in München, ob nun Literaten, Künstler oder Wissenschaftler. Die Stadt war eines der geistigen Zentren Deutschlands.
Er stand für Leute ein und hatte eine Meinung. So kämpfte er immer für die Rechte von Autoren, engagierte sich sozial z.B. für Wärmestuben in München für die Armen und sogar für den Tierschutz. Als ein Autor 1893 mutmaßlich wegen seiner jüdischen Abstammung für den preußische Schiller-Preis, den er selbst 1883 erhalten hatte, von Wilhelm II. abgelehnt wurde, verzichtete er anschließend auf das Ehrenamt in der Auswahlkommission. Er unterstützte auch junge Autoren, wie z.B. Frank Wedekind und Joachim Ringelnatz.
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts gehörte er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren. Auch wenn nach 1900 sein literarischer Zenit schon überschritten war, erhielt er 1910 als erster deutscher Autor den Nobelpreis für Literatur (davor hatten ihn schon der Historiker Mommsen 1908 und der Philosoph Eucken 1908 erhalten) .
Heyse schrieb, Romane, Gedichte und Novellen. Letzere werden heute als der bedeutendste Teil seines Gesamtwerkes angesehen, obwohl sie Heyse selbst als „Nebenprodukt“ seines Schaffens bezeichnete. Einige davon erschienen in den damaligen Wochenzeitschriften, „Der Schutzengel“ im Jahre 1900, in dem Heyse seinen 70.Geburtstag feierte, in der Gartenlaube. Ist es große Literatur, ist es „nur“ Unterhaltung? Ist der Autor zur Recht ziemlich vergessen oder eine Wiederentdeckung wert?
Lieber Gruß
Mondie
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
GUTEN ABEND!
KINO: "Wie es euch gefällt"?! 😘
Bis morgen! 💞
Maria
KINO: "Wie es euch gefällt"?! 😘
Bis morgen! 💞
Maria
RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von tina50
G U T E N M O R G E N,
Freuen wir uns, dass die Natur jedes Jahr
wieder zum Leben erwacht.
Einen möglichst guten Donnerstag
wünscht euch T I N A