Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
@tina50 - erzählst du uns noch von deinem Konzertbesuch?
@Mondie - nur nicht die "Nerven" verlieren...
Manchmal macht ein PC EINFACH SO, was er will...
Aber meistens sitzt das 'Problem' davor! 😘
17° sonnig - ein schöner Tag ist versprochen!
Maria
Hallo am Dienstagmittag,
@omaria, Heidi Kabel und Henry Vahl waren das Urgestein aus dem
Ohnesorg-Theater; dabei erinnere ich mich gerne an das Stück
"Tratsch im Treppenhaus". Viele Aufführungen wurden im TV übertragen,
die ich mir auch gerne anschaute.
Wenn die Seite nach unten rutscht, suche ich natürlich, ob ich sie noch
finden kann. Das ist nicht immer der Fall, aber gestern gelang es mir.
Deshalb auch der lange Leerstreifen! Mit meinem PC ist ansonsten
alles in bester Ordnung. Karl werde ich trotzdem interviewen.
Ulla, die Karte mit dem Text finde ich auch schön, ebenso das Zitat
von Paula Modersohn-Becker.
@luise811, ich traue mich gar nicht, etwas länger und ausführlicher zu
schreiben aus Angst, dass die Seite wieder nach unten rutscht und
alles umsonst war.
Wenn es geregelt werden kann, bin ich wieder mit ganzem Herzen
dabei.
Einen guten Tag wünscht
Mondie
ich habe dann nach dem Arztgespräch Deko gekauft und Bücher bestellt...
dann habe ich noch geschaut, ob es schon Weihnachtsdeko gibt... ja... die Regale dafür sind schon freigeräumt und jede Menge Kisten müssen ausgepackt werden...
Mein Arzt meinte... ich hätte fantastische Werte nur etwas zu wenig Blut... (nur geringfügig und das habe ich schon seit meiner Jugend... ist genetisch bedingt)
Eine Künstlerin, die von ihrer Kunst gut leben konnte...
Sie konnte sehr gut malen... die Blumen sehen täuschend echt aus... besonders die Tulpen gefallen mir...
Aber... der dunkle Hintergrund gefällt mir nicht... (war aber damals so üblich)
Grüße anjeli
Haben wir auch so viel Schwung??? 😍
Maria
Wieder mal ein paar Gedanken aus meiner Geschichte:
Pauline, geboren1885 in einem kleinen Dorf auf einem kleinen Bauernhof, den ich bis 1650 zurückverfolgen kann.
Pauline hatte noch 4 Geschwister, davon starben 3 im Säuglings- bzw. Kindesalter.
Der Älteste, Franz-Xaver sollte einmal den Hof übernehmen.
Als Pauline erwachsen war, ging sie in ein Kloster und wurde Nonne.
Im August 1914 begann der 1. Weltkrieg und Franz-Xaver musste einrücken.
Er "fiel" dort im Juli 1915 wie es so beschönigend heißt.
Ein halbes Jahr zuvor, im Februar 1915 war seine Mutter gestorben.
Nun war der alte Bauer allein auf dem Hof, ohne Frau, Kinder und Hoferbe.
Also wandte er sich an Pauline im Kloster und beorderte sie zurück auf den Hof.
Wie das genau geregelt wurde, weiß ich nicht, Pauline jedenfalls ging zurück und übernahm den Hof.
1919 heiratete Pauline ihren Nachbarn, sie bekamen eine Tochter Elisabeth, die den Hof erbte als sie erwachsen und verheiratet war.
Elisabeth hat mit ihrem Mann vier Kinder bekommen, drei Töchter und einen Sohn, meine Generation dann.
So wären Erben da gewesen, aber keines dieser vier Kinder hat den Hof übernommen.
Sie haben andere Berufe erlernt und sind aus dem Dorf weggezogen.
Und so hörte der Hof nach mehr als 300 Jahren, die ich von ihm Kenntnis habe, auf zu existieren.
Worüber ich nachdenke:
Haben damals auch erwachsene Kinder ihrem Vater blind gehorcht? Hätte der Vater Pauline wirklich zwingen können aus dem Kloster auszutreten, wenn sie nicht mitgemacht hätte?
War es vielleicht nicht auch so etwas wie Pflichtgefühl bei Pauline oder sogar Mitleid mit dem Vater? Immerhin waren mitten im Krieg 1915 erst ihre Mutter und dann ihr Bruder gestorben, der Vater blieb auf dem Hof allein zurück.
Wäre Pauline nicht zurückgekommen, so hättte der Hof, den es seit Urzeiten in der Familie gab, aufgegeben werden müssen. Das wollte Pauline vielleicht auch selber nicht.
Wer kann darüber urteilen wie Menschen entscheiden? Was würden sie antworten, wenn ich sie noch fragen könnte?
Gruß Luise
Hallo am Nachmittag,
danke, @Luise811, für Deine Geschichte.
ich glaube, dass damals die Kinder ihren Eltern gegenüber pflichtbewusst
und auch gehorsam waren.
Wenn die Oberin des Klosters, wo Pauline lebte, es nicht gewollt hätte,
dass sie den Orden verlässt, so glaube ich, wäre Pauline auch nicht zurück
zu ihrem Vater gegangen.
Vielleicht hat es sich schon damals so ergeben, dass die Kinder eines
Landwirtes den Hof nicht übernehmen? Sie wollten ihren eigenen
Weg gehen. Dass das nicht ohne (laute) Auseinandersetzungen von
statten ging, kann man sich gut vorstellen.
Die Antwort von Pauline wäre interessant gewesen.
Die Kinder müssen gewusst haben, dass, wenn sie ihre eigenen
Interessen nachgehen würden, es ohne Schwierigkeiten niemals
funktionieren könnte. Immerhin handelt es sich um einen seit Urzeiten
bestehenden Familienbesitz.
Aber sicher, @omaria, haben wir noch Schwung, wir müssen uns nur
trauen.😄
Ulla, mich stören die dunklen Hintergründe nicht auf den Werken der
holländischen Malerin Maria van Oosterwijk. Für mich treten die
gemalten Blumen von ihr noch mehr in den Vordergrund.
Einen entspannten Abend wünscht
Mondie
@Luise811 - ich liebe solche Familiengeschichten! 💖
Mein Bruder interessiert sich auch sehr für unseren Stammbaum
und recherchiert u.a. bei MYHERITAGE ...
Dort hat er inzwischen seitenweise eine Familienchronik angelegt,
inclusive Fotos... (Ich komme auch darin vor!) 😉
Macht euch einen gemütlichen Abend!
Bis morgen! 💞
Maria
GUTEN MORGEN!
HEUTE geht am PC bestimmt alles "wie geschmiert"... 😘
Viel Zeit habe ich aber nicht: Frisör und Theatergruppe... 💞
Maria
G U T E N M O R G E N,
ich wünsche euch allen heute einen möglichst nicht
zu heißen Wochenteiler-Tag.
Dieser Frosch hat mich gestern im Kurpark
von Malente lange Zeit quakend unterhalten...😉
@omaria - von meinem Konzertbesuch werde ich
in Kürze noch berichten - allerdings leider keine Bilder zeigen
können, wegen der Urheberrechte des Veranstalters.
Liebe Grüße von
T I N A
Maria, sehr schön die goldenen und weißen Figuren, die Anna Katharina Emerick darstellen...
Luise... deine Geschichte gibt Rätsel auf... die wir nicht lösen können...
ein Gedanke... warum Pauline aus dem Kloster zurück ging... könnte sein... dass sie vielleicht nicht ganz freiwillig ins Kloster ging...
Was blieb einem Mädchen denn früher... wenn sie nicht gehorchte... sie wäre verstoßen worden...
vielleicht liebte sie die Arbeit als Landwirtin... und beten konnte sie immer... bei der Arbeit... beim Kochen... u. s. w.
Goethe... das Universalgenie... unser Dichterfürst... wurde vor 275 Jahren geboren...
noch heute begegnet er uns ständig... mit seinen Redewendungen... die wir im Alltag anwenden...
Er hätte uns heute immer noch viel zu sagen... hat er doch schon damals angemahnt... friedlich mit Menschen anderer Religionen umzugehen und
dem Kapitalismus mit seinem ständigen Wachstum machte ihm Sorgen...
Für diese Collage habe ich mir eine Stanze mit den Ginkgoblättern bestellt...
Den Jubiläumsvortrag am 23. August habe ich leider verpasst... Den Vortrag der
Goethe-Gesellschaft am 11.September werde ich nicht verpassen... ich habe mich gestern Abend mit Evelyn verabredet...
Grüße anjeli