Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
Zum Trainieren der "Lachmuskeln":
Viel FREUDE und GELASSENHEIT am heutigen Samstag wünsche ich euch! 💞
Maria
Maria... neulich war eine Quizfrage über die Mona Lisa beim Jauch... wie sie mit
Vornamen hieß... der Joker hat es gewusst...ich war leider kein Joker und habe keine 500 Euro gewonnen...😝
Tina... dann wünsch ich mal, dass es trocken bleibt...
Bei uns haben sich um 8.00 Uhr die Bäume gebogen und es war ein lautes Donnerkrachen mit kurzem Regen...
Gestern, der Auftakt der Europameisterschaft war super...mir taten die schottischen Fans ein bisschen leid...
Ich finde das Gedicht so schön es ist so und zart....und filigran gewebt...wie ein kostbarer Seidenteppich...
Grüße anjeli mit guten Wünschen für ein schönes Wochenende
Danke @chris für deine Grüße
Hallo am Samstagmittag,
Ulla, die Wetterkapriolen überschlagen sich, im Nieselregen war ich auf dem Markt,
habe schnell die Einkäufe erledigt, dann schnell wieder nach Hause. Wenig
später bogen sich die Bäume und Stauden, und die Rosenblätter verteilten sich auf den Beeten.
Gestern besuchte ich ehemalige, langjährige Nachbarn im Seniorenheim. Sie,
94-jährig, hat sich erst jetzt an ihre Unterkunft gewöhnt, und er 97-jährig, hat meist
immer gut zu tun, indem er für ein paar der Heimbewohner Besorgungen erledigt.
Mir taten die schottischen Fans auch leid; sehr gut, dass alles friedlich verlief.
Ein sehr schönes Gedicht von Valeska, Gräfin von Bethusy-Huc, die in die
Literaturgeschichte einging und deren Werke leider in Vergessenheit gerieten.
Die kath.-theologische Schriftstellerin Annie Kraus fingierte mit ihrer damaligen
Vermieterin einen Selbstmord, um unterzutauchen und einer Deportation in den
Osten zu entgehen. Sie war total verarmt und lebte nach dem Krieg in
Österreich, wo sie wieder arbeiten konnte.
@omaria, trotz des Nieselregens und Sturmes habe ich heute gelächelt!
@tina50, ich drücke Dir die Daumen, dass am Tag der offenen Gärten Petrus
seine Schleusen nicht öffnet.
Lieber Gruß
Mondie
Der Wind bläst die "trüben" Gedanken in alle Himmelsrichtungen fort
und nimmt meine 💞 Grüße an euch mit!
Maria
Heute Morgen auf dem Weg zur Inge, sah ich abgebrochene kleine Zweige liegen...
Große Äste sind wohl nicht abgebrochen...der Wind war kalt, wenn die Sonne nicht schien... grrrr....
Maria...deine Collage ist lustig...ich wünsche mir mehr Wärme...passiert auch, aber erst ab Montag...
Moni...
ich denke immer noch darüber nach...wie der Tod vorgetäuscht wurde... ob die beiden Frauen einen Arzt gefunden haben... der einen Totenschein ausgestellt hat?
Das ist ja sehr schön...dass es deinen ehemaligen Nachbarn gut geht... und er... alle Achtung mit 97 Jahren noch für andere Bewohner Besorgungen macht...
Eine Holocaust-Überlebende... die auch trotz alledem ein hohes Alter erreichte...
Sie strahlt soviel Fröhlichkeit, Ruhe und Lebenswillen aus...
Ihre Schwester Livia ist 1927 geboren und ist 96 Jahre alt, sie wird im Dezember
97 Jahre alt...
Grüße anjeli
Hallo am Nachmittag,
@omaria, ich musste lachen; bei dem herrlichen Sommer springt sogar
die Heizung vor Freude an.
Wir haben die Heizung am Abend bei der Schafskälte angestellt, es war
uns zu kalt trotz Weste und Wollsocken.
Schauen wir mal, es soll ab der nächsten Woche wärmer werden. Ob
wir, eher nördlich, davon profitieren, ist noch fraglich. Auf jeden Fall
werden diese wärmeren Temperaturen mit heftigen Gewittern und
Starkregen begleitet.
Einen interessanten (Fußball)-Abend wünscht
Mondie
"Ist's im JUNI klamm und nass, -
macht das Grübeln großen Spaß!"
Nächste Woche ist mit der SOMMER-Sonnenwende auch der SOMMER-Anfang:
Dann hoffe ich doch sehr, dass sich der SOMMER auch wirklich zeigt!
Maria
O, wie schön, Wolfgang Petry höre ich auch gerne...
Ich hätte noch ein Märchen von meiner heutigen Dichterin...aber nach zwei Versuchen hat es nicht geklappt... und ich habe die Videos gelöscht...
Ich habe gestern Wildblumen fotografiert... die Wiese wurde vor der Kirche schon letztes Jahr angelegt...
Heute wollte ich noch mal fotografieren, hat nicht geklappt wegen des Windes...
Gute Nacht wünscht
anjeli
„Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.“ (Berthold Auerbach)
So lese ich als Aphoismus des Tages.
Eigentlich finde ich, es ist ein allgemeiner Satz, der sicher schon von vielen gesagt wurde.
Ich suche dennoch den Namen Berthold Auerbach, der mir nichts sagt, im Internet und erfahre:
Berthold Auerbach,
eigentlich Moses Baruch Auerbacher, (geboren am 28. Februar 1812 in Nordstetten (heute Ortsteil von Horb, Baden-Württemberg); gestorben am 8. Februar 1882 in Cannes) war ein deutscher Schriftsteller, der mit den „Schwarzwälder Dorfgeschichten“ 1842 sein schwäbisches Heimatdorf Nordstetten zu einem Schauplatz der Weltliteratur gemacht hat.
Das Werk gab der Erzählgattung der Dorfgeschichte den Namen und beeinflusste Autoren wie Honoré de Balzac, Iwan Sergejewitsch Turgenew und Leo Tolstoi, mit den letzteren stand er auch in persönlichem Kontakt.
Ursprünglich hatte er Rabbiner werden wollen, dann 1832 das Studium der Jura begonnen, danach der Philosophie in Tübingen, ab 1833 in München.
Als Radikal-Liberaler und Mitglied der verfolgten Burschenschaften wurde er von der Universität verwiesen und verbüßte eine zweimonatige Haft auf dem Hohenasperg.
Er schloß sein Studium in Heidelberg ab, war aber nun vorbestraft und wurde "aus Not" Schriftsteller.
Er arbeitete als freier Schriftsteller in Weimar, Leipzig, Dresden, Berlin, Breslau und Wien.
Im 19. Jahrhundert war Berthold Auerbach der international berühmteste deutsche Schriftsteller. Er schuf eine Literatur, die von allen Gesellschaftsschichten gelesen wurde und deren Einflüsse bis heute nachwirken.
Gemessen an seinem Ruhm ist Auerbach aber ziemlich vergessen, während seine zu ihrer Zeit weniger bekannten Schriftstellerkollegen zum Literaturkanon der Schulen gehören.
Warum? Ich weiß es nicht.
Dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland stand er am Ende seines Lebens verbittert gegenüber und konstatierte:
„Es ist eine schwere Aufgabe, ein Deutscher und ein deutscher Schriftsteller zu sein, und noch dazu ein Jude“.
Im Herbst 1881 zog sich der fast siebzigjährige Auerbach eine schwere Lungenentzündung zu. Auf Empfehlung seines Hausarztes ging er auf eine längere Kur nach Cannes, wo er verstarb.
Am 15. Februar 1882 wurde er unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem jüdischen Friedhof seines Heimatortes Nordstetten beigesetzt.
In Nordstetten befindet sich heute das Berthold-Auerbach-Museum, das vom Schiller-Nationalmuseum in Marbach am Neckar eingerichtet wurde.
Wie viel Interesantes gibt es, was ich nicht weiß,
dazu zum Schluss hier der Spruch:
Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean.
Schönen Sonntag
Luise
@Luise811 - DANKE für deine nachdenklichen Worte! 💞
Die Zitate von Berthold Auerbach gefallen mir auch:
"MUSIK wäscht den Staub des Alltags von der Seele!"Und damit wir das LÄCHELN
- trotz aller weltlichen und anderen Widrigkeiten - nicht vergessen,
hier ein vielleicht unbekannter Stan Laurel:
Schönen Sonntag euch allen! 💞
Maria
P.S. Nur noch 4 Beiträge hier im thread, dann haben wir eine neue Schnapszahl... 😘