Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
Hallo am Mittag,
Ulla, sehr nett hast Du an Margaretha erinnert.
Dein Mittagstisch sieht, wie immer, sehr einladend aus. Bei mir gab es "nur"
eine Sauerkrautpfanne.
Der Zeitpunkt, dass eine Mikrowelle kaputt geht, ist nie richtig. Deine hätte
noch ein klein wenig warten können, bis bei ihr die Lampen ausgehen.
Ich habe nur noch Biathlon geschaut, bekam dann ein Frösteln, machte mir
eine Wärmflasche und ging sehr zeitig ins Bett.
Den Titel von "Unheilig" kannte ich nicht, danke fürs Einstellen.
Ulla, ich glaube nicht, dass man uns beide "abholen" wird; wir meckern
noch im Rahmen. 😊
@omaria, zur Zeit wird in den Städten Deutschlands gegen die AfD
demonstriert. Dieselben Massen würde ich mir Demos gegen den Frieden
wünschen.
Eine Garantie für den Frieden gibt es leider nicht; wir können froh sein,
dass manchmal Frieden herrscht.
Kaum zu glauben, dass man wegen Verweigerung des Führereids mit
Repressalien rechnen musste.
Die meisten von uns können sich glücklich schätzen, in einer Demokratie
zu leben.
Sehr schön Dein Clip mit den üppigen Veilchen und auch die Einkehr
zum Griechen, wo es Leckeres zu essen gab.
@tina50, der Gang zum Fenster hat sich gelohnt. Danke für diesen
herrlichen Sonnenuntergang. Manchmal sind es doch Kleinigkeiten,
dass wir innehalten.
Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Mondie
Moni, ich musste schmunzeln... als du schriebst, dass wir nicht abgeholt werden...
Ich war gerade auf Tour in Lübeck... war sehr gut...
Obwohl ich schon mal dort war...habe ich nicht viel gesehen... gefällt mir sehr gut...
was ich alles heute gesehen habe...
Nur mit dem Marzipan kann man mich verjagen...
Den Zweig der Blutpflaume haben meine Enkelinnen abgeschnitten in in einer kleinen Vase mitgebracht.
Ein kleines Gute-Nacht-Schmankerl...
bis morgen
anjeli
St. Marien in Lübeck
Die Lübecker Marienkirche ist die drittgrößte Kirche Deutschlands und weist das höchste Backsteingewölbe (38,5 m) der Welt auf. Sie gilt als Mutterkirche vieler gotischer Backsteinkirchen im Ostseeraum. Neben diversen sehenswerten Kunstschätzen beherbergt sie die weltweit größte mechanische Orgel.
St. Marien wurde zur Blütezeit der Hanse in den Jahren 1250-1350 errichtet. Die dreischiffige hochgotische Basilika steht auf dem höchsten Punkt der Lübecker Altstadtinsel unmittelbar neben dem Markt und dem Rathaus. Die westlichen Doppeltürme sind jeweils knapp 125 m hoch. Damit überragt St. Marien den Lübecker Dom um gut 10 m.
Die Kaufleute und Ratsherren wollten mit der Erbauung ihrer Kirche in ihrem Viertel ein Symbol der weltlichen Macht und Freiheit gegenüber der etwa 100 Jahre älteren Bischofskirche setzen. Bereits um 1200 hatte man am Standort der Marienkirche mit dem Bau einer romanischen Basilika begonnen. Diese wurde in den gotischen Neubau einbezogen. Erstmals in der Geschichte des Sakralbaus wurden nun gotische Formen, wie sie bereits von französischen Kathedralen bekannt waren, in Backstein hergestellt. Mit dieser neuen Technik war St. Marien Vorbild für den Sakralbau im gesamten Ostseeraum - besonders schöne Töchter der Lübecker Mutterkirche findet man in Wismar und Stralsund.
1310 erhielt das südliche Seitenschiff die sogenannte Briefkapelle als Anbau. Sie erhielt ihren heutigen Namen durch die Lohnschreiber, die dort ihren Dienst verrichteten. 1390 errichtete der Rat der Stadt einen weiteren Anbau im Südosten, die Bürgermeisterkapelle. In dem bis heute erhaltenen Gestühl fand die Amtseinsetzung neu gewählter Ratsherren statt. Wertvolle städtische Urkunden wurden in dieser Kapelle aufbewahrt, die sich übrigens noch in städtischem Besitz befindet. Eine dritte nennenswerte Kapelle ist die 1444 entstandene Marientidenkapelle als Chorscheitelkapelle, auch Sängerkapelle genannt. Sie diente seinerzeit der Abhaltung von gesungenen Stundengebeten zur Verehrung Mariens. Weitere kleinere Seitenkapellen wurden von Lübecker Ratsherrenfamilien als Grabkapellen gestiftet.
Die Marienkirche wurde durch die reichen Kaufleute und Lübecker Stiftungen mit wertvollen Kunstschätzen ausgestattet, von denen einige bis heute erhalten sind. Besonders beeindruckend sind das zu Beginn des 16. Jahrhunderts entstandene Sandsteinrelief von Heinrich Brabender im Chorumgang sowie der Antwerpener Altar von 1518 in der Marientidenkapelle.
Beim ersten Luftangriff auf eine deutsche Stadt im März 1942 wurde ein Fünftel der Lübecker Innenstadt zerstört. Auch die Kirchen blieben nicht verschont. Die Türme von St. Marien stürzten ein, wertvolle Kunstschätze verbrannten, darunter der monumentale Lübecker Totentanz von Bernd Notke.
Noch im Krieg erhielt die Kirche ein Notdach, bis zum Ende der 1950er Jahre wurde St. Marien wieder aufgebaut. Hierbei erhielt die Kirche ihre gotische Wandfassung durch Freilegung, Ergänzung und Rekonstruktion zurück. Die beim Einsturz der Türme herabgestürzten Glocken sind heute als Mahnmal gegen den Krieg in der Gedenkkapelle im Südturm zu sehen. Die vollständig zerstörten Fenster wurden beim Wiederaufbau durch einfache Bleiverglasungen ersetzt, die meist die Wappen der Spender zeigen. Die Fenster in der Totentanzkapelle sind von Alfred Mahlau gestaltet worden und nehmen die Motive des verbrannten Kunstwerkes wieder auf. Anstelle der beim Bombenangriff zerstörten Großen Orgel von 1518 erhielt St. Marien 1968 die seinerzeit größte Orgel der Welt mit mechanischer Spieltraktur. Auch die aus den 1560er Jahren stammende Astronomische Uhr überstand den Krieg nicht und wurde in den 1960er Jahren als vereinfachte Kopie von einem Lübecker Uhrmachermeister wieder hergestellt. Um zwölf Uhr mittags kann man das Glockenspiel hören und dem Lauf der Figuren vor dem segnenden Christus zusehen. Das Glockenspiel von St. Marien stammt teilweise aus der Danziger Katharinenkirche und wurde nach dem Krieg hier eingebaut. Zu jeder halben und jeder vollen Stunde kann man wechselnde Choräle hören.
Den Beitrag über die St.Marien-Kirche in Lübeck (meiner Geburtsstadt) habe ich hier eingestellt, nachdem ich mir in der ARD Mediathek die Nordreportage über einen Schwertransport von einem Glockenturm angesehen hatte, um mich ein wenig von den Schmerzen abzulenken...die Physiotherapeutin hat es am Montag zu gut mit mir gemeint...und nun kann ich nicht schlafen...und ich hoffe, dass es am Dienstag dann wieder erträglicher ist.
Liebe Grüße von
T I N A
Danke für den Bericht über die Marienkirche in Lübeck, @Tina50
Sie ist wirklich ein beeindruckendes schönes Bauwerk.
Ich hoffe, dass Du doch ein wenig von Deinen Schmerzen abgelenkt warst,
und dass sie nach und nach weniger werden.
Schöne Blumenbilder hier erfreuen mein Auge,
schöne Klänge von Musik mein Ohr,
und Bilder von gutem Essen machen Appetit...
Hm, jetzt überlege ich, was ich heute hier beitragen könnte.
Mein Wochenende war wie meist mit der Familie ausgefüllt,
hier hereingeschaut habe ich, aber für Schreiben fehlte erst Zeit,
dann war ich zu müde....
Vielleicht zeige ich, was mir beim Spaziergang auffiel.
Also Hinweise sind ja recht und gut,
aber irgendwie fühlte ich mich unterschätzt. 😵😄
Gruß Luise
Danke Tina...
die Marienkirche und die Altstadt interessiert mich sehr...
ich habe die Erfahrung gemacht... Alles was weh tut...tut gut nach einer kräftigen
Massage...gegen Schmerzen hilft dann die Wärmeflasche am besten mit einen feuchten Tuch umwickelt...damit die wohltuende Wärme in die tiefere Muskulatur eindringen kann...
Nur ein Hindernis gibt es... die verschiedenen Empfindungen der Menschen...
Ich wünsche dir, dass sich deine Muskulatur wieder beruhigt...
Luise...
ein Schildbürgerstreich... so empfinde ich dieses Schild mit dem Hinweis bei Wind und Sturm die Bäume zu meiden...
Grüße anjeli
Hallo am Mittag,
die Fenster wurden gestern geputzt, und es regnet heute!.....grrrrrr
Ulla, sehr schön von James Last "Tristesse" von Chopin, habe ich mir
zweimal angehört.
Danke für das Gute-Nacht-Schmankerl.
@Luise811, auf dem Schild "Bäume bei Sturm und Wind meiden" fiel
mir auf, dass aus dem "B" ein "R" gemacht wurde und somit an
Dummheit noch überwiegt.😁
@tina50, oft ist es so, dass bei Physiotherapie die Schmerzen erst
etwas später nachlassen. Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir
bald besser geht.
Bei meinem Besuch in Lübeck fiel mir sofort auf, dass es sehr viele
Kirchen gibt; ich meinte 7 Kirchtürme gezählt zu haben. Danke für
Deine Ausführungen über die Lübecker Marienkirche.
In der Altstadt war ich fasziniert von den herrlichen Innenhöfen.
Per Zufall kam ich an das Geschäft von Niederegger vorbei, die nur
"Bruch" verkauften. Natürlich ging ich hinein und kam nicht mit
leeren Händen heraus.
Lieber Gruß
Mondie
moni...
Bei uns hat es gegen 13.00 Uhr als ich zur Bank ging ganz leicht genieselt...
Die Arbeiter haben aber weiter gearbeitet...
Grüße anjeli
Hallo am Nachmittag,
von etwas Besonderem kann ich nicht berichten, hoffe sehr, dass das Wetter
so eintrifft wie meteorologisch vorhergesagt.
Demnach wird es ab Freitag wieder sonniger mit milderen Temperaturen.
Ulla, der von Dir vorgestellte ev.-lutherischen Pfarrer Kaspar Friedrich
Nachtenhöfer sagt mir nichts; er war ein sehr kreativer Mensch.
Sehr gut, dass die Renovierung des Hauses immer mehr Gestalt annimmt
und es nicht mehr lange dauert, bis die Arbeiten sämtlich erledigt sind.
Ich werde meinen grippalen Infekt pflegen und weiter nichts mehr erledigen.
Einen angenehmen Abend wünscht
Mondie
und denen es nicht gut geht, eine schnelle Besserung