Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
HALLO!
@Korima
Die Vögel des Himmels erfreuen uns Menschen,
und wir können und sollten auch über Bibeltexte nachsinnen...
Ohne eigene Anstrengungen werden Vögel aber auch nicht satt!
@Luise811 hat also auch Recht: Ohne eigenes Zutun bleibt Vieles auf der Strecke!
"Hilf dir selbst, so hilft dir Gott!" heißt ein Sprichwort,
und da ist was Wahres dran!
Maria
Korima...
ein sehr schönes Bibelzitat...
Die Vögel finden kaum noch Futter... und wir müssen sie versorgen... besonders im Winter...
Der Feldhamster war früher eine Plage... und heute ist er fast weg...
Dieses putzige Tierchen ist sehr gefährdet... es gehört zu den am stärksten bedrohten Säugetier Europas...
Er ist ein Opfer der modernen Landwirtschaft... Er hat so wenige Rückzugsräume... und ...
Man kann ihm helfen: Blühstreifen auf den Äckern schaffen... dort findet der Nager
seine Nahrung und Unterschlupf... und er wird nicht so leicht Beute von Wiesel, Fuchs oder Turmfalke...
Alles schön und gut... was alles so in der Bibel steht... in der Realität vertraue ich lieber auf mich und schaffe mir ein finanzielles Notpolster für schlechte Zeiten...
leider ist das nicht allen Menschen möglich... sie verhungern oder sterben an Seuchen... weil sie keinen Zugang zu Trinkwasser haben...
Und dieser verdammte Krieg, den Putin führt... fordert sekundär noch mehr Menschenleben... weil die Lebensmittel immer knapper werden... oder nicht erschwinglich sind...
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Ich meine auch... dass Frieden im Herzen wohnen muss...
dazu fällt mir von Schiller ein geflügeltes Wort ein
"Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es
dem bösen Nachbarn nicht gefällt"
grüßle anjeli
@omaria,wie recht der griechische Philosoph Thales von Milet hat:
Gerechtigkeit herrscht, wenn es in einem Volk weder übermäßig Reiche noch übermäßig Arme gibt.
Wer träumt nicht vom Frieden auf der Welt!?
Es kriselt in diversen Ländern und bedingt durch den Krieg in der Ukraine kommt bald in Afrika eine Hungersnot hinzu.
@Luise811, wer im Herbst keine Vorräte anschafft, wird es schwer haben, den Winter zu überleben. Das betrifft nicht nur die Landwirte, sondern auch teilweise die Tierwelt.
Ich vertraue da nicht auf Gott, eher auf irdisches Bemühen. Es ist voll in Ordnung, wenn jemand auf Gott vertraut.
Ulla, kein Mensch wird "böse" geboren und jedes Menschenkind hat die Gene seiner Eltern in seinem Körper. Was Kinder grausam macht hat viele Facetten wie soziales Umfeld, Erziehung und auch Bildung. Leider behandelt die Regierung in Deutschland die Bildung wie ein Stiefkind.
In den ersten Lebensjahren liegt es am Elternhaus, den Charakter zu prägen und somit auch die "Bremse".
In der katholischen Kirche ist schon länger bekannt mit den Missbrauchsvorwürfen des Kardinals Hengsbach. Es konnte nicht länger verschwiegen werden.
Lieber Gruß
Mondie
MAHLZEIT,...
nach einer persönlich schlechten Nachricht am frühen Morgen,
habe auch ich mich heute schon mit Martin Luther King beschäftigt.
Er sagte:
Wir müssen Enttäuschungen hinnehmen, aber wir dürfen niemals die Hoffnung aufgeben.
Euch allen einen möglichst zufriedenen Nachmittag wünscht T I N A
eigentlich tragen wir alle unser Päckchen, der eine größer, der andere kleiner.
Auch wenn wir schlechte Nachrichten erhalten, die uns traurig machen und sehr beschäftigen, dürfen wir auf keinen Fall die Hoffnung aufgeben, denn sie ist die Einzigste, die uns noch aufrecht hält.
Lieber Gruß
Mondie
zu den letzten Themen passte es nicht, dass ich einen meiner Lieblingssänger näher vorstellen möchte:
Heute hätte der kanadische Sänger Leonard Cohen seinen Geburtstag gefeiert, er verstarb im Alter von 82 Jahren.
Viele Frauen prägten das Leben von Leonard Cohen - doch die Beziehung zu der Norwegerin Marianne Ihlen inspirierte den Musiker wie keine andere. Im Sommer schrieb der Musiker ihr einen emotionalen Abschiedsbrief.
Marianne sei krank, sie leide an Krebs und hätte nur noch wenige Tage zu leben. Cohen schreibt ihr sofort zurück: "Ich denke, ich werde dir sehr bald folgen. Wisse, dass ich so dicht hinter dir bin, dass du meine Hand berühren kannst, wenn du deine Hand ausstreckst."
Zwei Tage später ist Marianne Ihlen tot. Sie soll ihre Hand ausgestreckt haben, als Freunde ihr Cohens Zeilen vorgelesen haben. Ein letzter Gruß, ein letztes "So Long" - Angehörige schreiben Cohen noch einen Brief zurück.
Zur Veröffentlichung von Leonard Cohens letztem Album "You Want It Darker" ist in dem US-Magazin New Yorker ein hervorragendes Porträt des Singer-Songwriters erschienen , in dem der Autor die Briefe, aber auch die Beziehung zwischen dem Sänger und Marianne Ihlen beschreibt.
"Du wirst einen Mann treffen, der mit goldener Zunge spricht", hörte die Norwegerin Marianne Ihlen immer wieder von ihrer Großmutter. Sie sollte Recht behalten: Auf der griechischen Insel Hydra lernt Ihlen den Dichter und Musiker Leonard Cohen kennen. Er hatte sich dort niedergelassen, um an seinen Romanen und Gedichtbänden zu schreiben. Ihlen war mit ihrem Sohn in einem Lebensmittelladen, wollte noch Milch und Mineralwasser mitnehmen, als Cohen plötzlich in der Eingangstür stand. Ob sie nicht mitkommen wolle, er sei gerade mit Freunden unterwegs.
Marianne Ihlen kam mit. Die beiden verbringen mehr und mehr Zeit miteinander, am Strand, auf der Terrasse. Es dauert nicht lange, bis Ihlen und ihr Sohn zu Cohen ziehen. Acht Jahre hält die Beziehung. Als Cohen immer öfter die Insel verlässt, um seine Karriere in die Spur zu setzen, trennen sie sich, bleiben aber befreundet. Ihlen und ihr Sohn ziehen zurück nach Norwegen, Leonard Cohen verändert derweil die Folkmusik auf ewig. Ein paar seiner berühmtesten Songs handeln von Marianne. "Hey, That's No Way to Say Goodbye" und "Bird on the Wire", "So Long, Marianne" natürlich auch.
1972 spielt Leonard Cohen ein Konzert in Jerusalem. Als er "So Long, Marianne" anstimmt, erblickt er Marianne im Publikum. Er beginnt zu weinen, dreht sich zu seinen Mitmusikern, sie weinen ebenfalls. Im Backstage-Raum versuchen sie, sich zu beruhigen, doch es gelingt nicht. Cohen tritt noch einmal ans Mikrofon: "Hört her, Leute, meine Band und ich weinen hinter der Bühne. Wir sind zu aufgewühlt, um weiter zu machen. Aber ich will euch sagen: Danke und gute Nacht."
Lieber Gruß
Mondie
Moni... mein Thema passt auch nicht... machen wir es einfach passend...
Ich finde es gut, dass du an einen deiner Lieblingssänger erinnerst...
Zwischen Marianne Ihlen und Leonard Cohen... eine bittersüße Liebesgeschichte...
sehr berührend sein Brief an Marianne...
Und er ist ihr tatsächlich drei Monate später gefolgt... genau wie sie an den Folgen der Leukämie gestorben...
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Heute Mittag hatte ich ja ad hoc u.a. über den Feldhamster geschrieben...
und jetzt komme ich zu einer Künstlerin...
Ich mag es nicht... wenn das Jesuskind immer nackt gemalt wird und Maria ihn stillt... warum das so ist? Das interessiert mich...
grüßle anjeli
VIelen Dank für eure Kommentare. Ja diese zeugen von Hilfsbereitschaft in welcher Form auch immer.
Mein Bibelzitat wurde bereits vor 2000 Jahren geschrieben. Da hatten die Vögel auch schon viel mit Nestbau, mit der Brut und deren Aufzucht und mit Nahrungssuche zu tun. Auch uns bleibt Ähnliches wirklich nicht erspart.
Aber die Vögel kennen trotz Klimawandel oder Kriegen wohl keine Sorgen.
D. Bonhoeffer selbst lebte in großer seelischer Not. Bevor er wegen seines christlichen Engagements ermordet wurde, schrieb er noch den Text: Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag...
Konnte er von Gott getröstet und sorglos seinem grausamen Schicksal entgegengehen? Gelingt es uns mit Sorgen und alltäglichen Nöten zurecht zu kommen? Erleichternd finde ich es oft, wenn ich solches GOTT im Gebet vorlegen kann und IHN um Hilfe bitten kann....
Liebe Grüßla Korima
@Mondie - danke für das schöne *HALLELUJA*, das ich gerne mit gesungen habe!💖
@anjeli - darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht...
Ich mag es nicht... wenn das Jesuskind immer nackt gemalt wird und Maria ihn stillt... warum das so ist? Das interessiert mich...Warum es so ist??? Da kann ich nur spekulieren... Mach ich aber nicht 😉
Schau mal hier: WIKIPEDIA oder hier: Domradio
„Unsere liebe Frau vom Himmelreich“ in EGGERODE
@Korima - mit Gottvertrauen lässt sich Vieles aushalten;
Sorgen, Ängste, Nöte kennt wohl jeder Mensch,
und Jede*r geht anders damit um!
Schön ist es, wenn Mitmenschen da sind, die Hoffnung verbreiten
und Hilfestellung leisten: Das hilft und erleichtert...
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" 💞
Bis morgen...
Maria
In COE gibt es eine *ELISABETH-SELBERT*-Straße...
ich gebe zu, dass ich bisher nicht wusste, wer diese Frau war!
Maria