Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
Einen schönen guten Tag in diese Runde, in die ich heute einfach so rein gestolpert bin. Gern möchte aber @omaria einen ganz grossen Daumen 👍 fuer die nette 77-iger "Schnapsidee" dalassen
LG
globetrotter
Grüß euch zur Mittagszeit!
Manchmal habe ich solche *SCHNAPSIDEEN* 😘 @Globetrotter 💖
Ob ich allerdings tatsächlich 77 Schnäpschen zusammen kriege???
Habt ihr Vorschläge??? 😉
Maria
@omaria, da hast Du Dir etwas vorgenommen, mit 77 verschiedenen Schnäpsen Deinen Geburtstag zu feiern! Vielleicht solltest Du in den darauffolgenden Tagen keine Termine wahrnehmen😉
Danke für die beiden Chopin-Videos, die ich mir gerne angehört habe.
An Erich Kästner erinnere ich mich gerne, vor allem an den Film "Das doppelte Lottchen" mit Jutta und Isa Günther. Da flossen bei mir die Tränen.
@Jutta, ich war 1960 in Basel gewesen mit meinen Eltern, wir befanden uns auf dem Weg in Richtung Garda-See, kann mich aber nicht mehr genau an die Einzelheiten erinnern, nur noch daran, dass ich Brötchen beim Bäcker kaufte.
Danke für Deine Einladung, vielleicht ergibt es sich einmal, nach Basel zu reisen.
Das war eine sehr gute Idee, Deine Freundin zu ihrem Geburtstag zu bekochen.
Ich bin schon gespannt auf Deine neuen Werke!
Ulla, mit der Förderung armer Kinder hat sich die Lage GsD verbessert, Deine vorgestellte Malerin Ulrika Victoria Aberg hatte das Glück nicht, weil sie eine Frau war. Einfach unglaublich!
Ich erinnere mich, dass Chopin mehrere Beziehungen hatte und letztendlich George Sand die "Richtige" war. Sie sorgte dafür, dass er mit ihr zusammen nach Mallorca reiste, damit er sich dort erholen konnte. Leider verstarb er an Tuberkulose.
Bald kommen wir in den Genuss dieses Blütenmeeres.
Lieber Gruß
Mondie
@Mondie - 77 Schnäpse doch nicht für mich!!! 😂
Aber es macht mir Spaß, einfach mal mit dem "Sammeln" anzufangen:
Überhaupt kein Problem bei uns in Deutschland, XX verschiedene Schnäpse zu bekommen! 😜
Maria
@omaria, mit einem größeren Tablett, voll mit kleinen alkoholischen Getränkefläschchen, könnte ich Dich noch unterstützen. Das war bisher in unserem Partyraum der Hingucker.
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Erich Kästner hätte heute seinen Geburtstag gefeiert, er starb im Alter von 75 Jahren:
Er wurde in Dresden geboren und wuchs dort mit seinem Vater, einem Sattlermeister und seiner Mutter, Ida, die Dienstmädchen und Frisörin war, auf. Vor allem zu seiner Mutter, hatte er ein sehr inniges Verhältnis und in seinen Büchern findet man auch immer wieder, die "Urmutter" die wohl von seiner Mutter abgeleitet ist.
Kästner besuchte das Freiherr von Fletchersche Lehrerseminar in Dresden um Volksschullehrer zu werden. Er brach aber kurz vor Ende diese ab. Wie er selbst später in seiner Autobiografie schrieb, war seine Kindheit mit Beginn des Krieges vorbei.1917 wurde er vom Militär eingezogen. Durch die Schwere und Härte der Ausbildung wurde er zukünftig zum Antimilitaristen und zog sich einen chronischen Herzschaden zu. Die Herzschwäche verdankt er seinem Ausbilder Waurich, mit dem er in einem Gedicht abschloss.
Nach dem ersten Weltkrieg machte er sein Abitur nach und schloss mit Auszeichnung ab. 1919 begann Kästner ein Studium der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft in Leipzig.
Nach dem Studium arbeitete er bei der Neuen Leipziger Zeitung. Als seine Meinungen immer extremer wurden, kündigte er 1927 und ging nach Berlin. Seine Berlin -Jahre von 1929 bis 1933 gelten als die produktivsten. In dieser Zeit schrieb er "Emil und die Detektive", "Pünktchen und Anton" und "das fliegende Klassenzimmer."
Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Schriftstellern verließ Kästner im 2. Weltkrieg Deutschland nicht. Viele behaupten, dass er dies wegen seiner Mutter tat. Seine Bücher wurden verbrannt und er wurde vom Schriftstellerbund in Deutschland ausgeschlossen. Seine Wohnung wurde 1944 zerbombt und nichts blieb übrig. Nach dem 2. Weltkrieg ging er nach München.
Zu Lebzeiten hatte er zahlreiche Affären, heiratete aber nicht und hatte einen Sohn. Für seinen Sohn Thomas schrieb er auch die Bücher "der kleine Mann" und "der kleine Mann und die kleine Miss." In München war er Feuilletonleiter der Neuen Zeitung und gab die Kinder- und Jugendzeitschrift "Pinguin" heraus. Seine Zuneigung zur Sprache wurde hier auch geweckt. So sprach er zahlreiche Schallplatten selbst ein und gab sie als Hörbücher heraus. Am 29 Juli 1974 starb er in einem Münchner Krankenhaus an Speiseröhrenkrebs.
Einen Wohlfühl-Abend wünscht
Mondie
ich habe auch noch etwas zu Kästner... er war als Kind oft bei seinem Onkel... und hat dort auf der Mauer gesessen und das pulsierende Leben studiert...
Moni... Frauen sind doch heute auch noch teilweise bei uns benachteiligt...
Ja... ich freue mich auch auf die bunten Blumen...
Ich habe heute viel Murks gemacht... die Stecknadeln für Blumen liegen alle auf dem Boden, weil mir die kleine Kiste aus der Hand gefallen ist...jetzt habe ich so dicke Wurstfinger, kann sie nicht vom Boden aufheben... 😋
Maria...
meinst du 77 kleine Fläschchen Schnaps... oder große Pullen... ?
Gute Idee... du kannst auch Pappschilder machen mit der Zahl 77... und die kleinen Fläschchen alle da drauf stellen...
grüßle anjeli
GUTEN ABEND!
@anjeli - natürlich meine ich die kleinen "Schnäpschen",
die man direkt aus der Flasche trinkt... 😘
Es gibt sooo viele mit netten Namen:
Und weil ich in der Fastenzeit keinerlei Alkohol trinke,
kann ich doch schon mal anfangen zu sammeln?! 😇
@Mondie - solche *Kuriositäten* haben wir in unserem Partykeller auch noch...
Leider (?) nutzen wir den Raum gar nicht mehr zum Feiern!
Aber in den Zeiten, als wir noch "jung" waren,
haben wir oft mit Freunden oder Nachbarn Feten im Keller gefeiert!
Es war auch immer eine Gaudi, weil dann die alte Wurlitzer-Musik-Box zum Einsatz kam!
Mit 50 Pfennig war man dabei:
Gerade habe ich einen Fenchel-Kümmel-Tee getrunken...
Tut gut, hilft dem Magen und lässt mich sicher gut schlafen!? Hoffentlich!!
Bis morgen - in ALTER Frische! 💞
Maria
schon wieder eine Woche fast um...
ich habe gerade im Wetterbericht gehört, dass es ab Dienstag milder werden soll...
hoffentlich mit Sonne...
Maria... die kleinen Fläschchen wurden früher gesammelt... ist das heute auch noch... so?
Eure Musikbox ist ein Schmuckstück... aus alter Zeit...
Ich habe mal den Schriftsteller, Friedrich Wilhelm Riese... der das Libretto der Oper Martha geschrieben hat...
Das Lied ist ja im Laufe der Jahre verändert worden...
Friedrich von Flotow... der Komponist der Oper ist nicht der Urheber der Melodie...
die Melodie ist eine alte Weise aus Irland...
Fortsetzung folgt...
Um 9.00 Uhr kommt meine Putzhilfe...
schönen Freitag wünscht
anjeli
@anjeli > ob heute - ganz allgemein - noch solche "Fläschchen" gesammelt werden,
weiß ich gar nicht!
Mir macht es Spaß im Hinblick auf bevorstehende Festivitäten... 😉
Heute bin ich "melancholisch"... 😏
Maria
alles erledigt... geputzt... Wäsche gemacht... Handy abgeholt... Blumenerde und Zeitungen geholt...
und jetzt Sport geguckt... Nordische Kombination der Damen... der zweite Teil wird sehr spannend werden...
da muss ich am Ball bleiben... es regnet eh...
Das Gedicht hat er schon 1830 geschrieben bzw. ins Deutsche übersetzt...
Friedrich von Flotow hat er erst 1838 kennengelernt...
und hat wohl das Gedicht für das Libretto der Oper Martha oder Der Markt von Richmond... abgewandelt...
Es gibt unterschiedliche Versionen des wunderschönen Liedes...
grüßle anjeli