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Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität

omaria
omaria
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
GUTEN MORGEN!

19.1.23 Elisabeth Dauthendey 700.jpg
 



Startet gut in den "weißen" Tag...

Maria
anjeli
anjeli
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von anjeli
als Antwort auf omaria vom 19.01.2023, 09:08:40
Guten Morgen am Donnerstag... 

bei uns liegt eine dünne Schneedecke... die auch wohl ganz schnell wieder verschwinden wird... 


Maria... 

Elisabeth Dauthendy ist die Halbschwester von Max Dauthendy, dem großen fränkischen Schriftsteller... ihr Mutter verübte Suizid und ihre Vater heiratete in zweiter Ehe, aus dieser Ehe stammte Max... 

Elisabeth war Halbjüdin, mütterlicherseits... im Nationalsozialismus... veröffentlichte sie nichts mehr, um nicht aufzufallen... 
sie starb mit 89 Jahren in völliger Armut... 


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Ich erinnere an eine legendäre Sängerin... die sehr früh gestorben ist... 


Collagen45.jpg


 



grüßle anjeli
mondie
mondie
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von mondie
Hallo am Mittag,

Ulla, eine dünne Schneedecke liegt nicht bei uns, dafür regnet es mit Schneeflocken, also Rheumawetter....grrrr

An Janes Joplin erinnere ich mich gut und denke an Woodstock. Sie lebte wirklich auf der Überholspur. Sie hatte viele Fans, zu denen ich nicht gehörte.

Jetzt, wo Du es erwähnst, sind viele Künstler im Alter von 27 Jahren gestorben.

Wenn Heide auf Reisen ging, überließ sie nichts dem Zufall. Ich sah sie im TV, als sie mit der MS Artania unterwegs war. Damals und auch heute noch kann man die Sendung "Lust auf Me(h)er verfolgen. Heide spielte Bingo und hatte einen beigefarbenen Rock mit schwarzen Punkten an und saß beim Käpt'n Dinner neben der Sängerin Stefanie Hertel.

Danke, @omaria, dass Du uns Elisabeth Dauthendey vorgestellt hast, die eine ungewöhnliche Frau war.


Als Elisabeth Dauthendey knapp zehn Jahre alt war, zog ihre Familie nach Deutschland zurück und ließ sich in Würzburg nieder. Die Tochter legte ein Lehrerinnenexamen und arbeitete zunächst als Hauslehrerin und Erzieherin bei Verwandten ihrer Mutter im ostpreußischen Königsberg, dann in London.

1898 gründete sich in Würzburg der Frauenbildungsverein „Frauenheil“, den Elisabeth Dauthendey von Anfang an unterstützte. Als der Verein ein Jahr später den Antrag stellte, ausgewählte Vorlesungen an der Würzburger Universität besuchen zu dürfen – Frauen war damals das Universitätsstudium in Deutschland noch nicht erlaubt –, gehörte Elisabeth Dauthendey zu den Unterzeichnerinnen.


Nach 1933 wurde Elisabeth Dauthendey von den Nationalsozialisten als „Halbjüdin“ gebrandmarkt, und ihr Name wurde in der Öffentlichkeit nur noch selten genannt. Sie selbst reagierte auf die Ausgrenzung mit schriftstellerischer Enthaltung, um möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die letzten Jahre verbrachte sie in häuslicher Gemeinschaft mit einer Lebensgefährtin und in großer finanzieller Not. Ihr Nachlass, zu dem sie einen befreundeten Würzburger Lehrer bestimmt hatte, verbrannte bis auf ein einziges erhaltenes Manuskript im Zuge der verheerenden Bombenangriffe auf Würzburg. 

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Heute hätte der Maler Paul Césanne Geburtstag gefeiert, er starb im Alter von 67 Jahren.

"Nichts anderes gefällt mir mehr", sagte er über seine Heimatstadt. "Wer hier geboren ist, ist verloren." Als Sohn eines Bankiers studierte er zunächst etwas Bürgerliches, nämlich Jura, lernte am Collège Bourbon den später berühmten Emile Zola kennen, bildete sich über die alten Griechen und verfasste selbst lateinische Verse.

Noch während des Studium nahm er Malunterricht, und sein Vater ließ ihn nach zwei Jahren nach Paris ziehen, um sich dort als Künstler zu vervollkommnen, obgleich er doch die väterliche Bank hatte übernehmen sollen.

1869 lernte er in Paris seine Lebensgefährtin Hortense Fiquet kennen, 1872 gebar sie ihm einen Sohn.
Ab 1874 stellten die "Impressionisten", unter ihnen Cézanne, gemeinsam aus, mussten jedoch mit finanziellen Desastern und Ablehnung durch die Kritik leben. Nach 1878 brach Cézanne mit den meisten der anderen Impressionisten, arbeitete jedoch mit Pissarro und Gauguin weiter zusammen.


Da ihn sein Vater nur noch spärlich unterstützte, geriet er in finanzielle Not, in welcher ihm Zola half. Später porträtierte Zola den Freund in seinem Schlüsselwerk, den Rougon-Macquart´s, was zum Bruch führte. Nach dem Tod seines Vaters 1886 wurde Cézanne durch Erbschaft vermögend, isolierte sich jedoch zunehmend von Mitmenschen und Familie.

Die Anerkennung als Künstler gelang ihm seit der 1895er Ausstellung Vollards, der Kunstmarkt honorierte zunehmend seine Werke, wenn auch nicht im selben Maße wie die Renoirs, Monets oder Manets. Ab 1901 zog er sich auf ein Grundstück bei Aix-en-Provence zurück, er litt unter Diabetes und zunehmend unter Depressionen. Noch 1903 und 1904 stellte er jedoch in Paris aus, 1905 in London, empfand sich aber bis zum Ende seines Lebens als unzulänglich.

R.jpg

UB18PDG0077_00_WH.jpg


Lieber Gruß
Mondie



 

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Roxanna
Roxanna
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von Roxanna
Heute Morgen, liebe @omaria hatte ich deinen Beitrag nur kurz überflogen, weil ich schon wieder außer Haus zu einem Termin musste. Ich hatte überlegt, ob Elisabeth Dauthendey mit Max Dauthendey etwas zu tun hat. Du, liebe @anjeli hast die Frage schon beantwortet, er war ihr Halbbruder. Ein schönes Gedicht hast du von ihr eingestellt, omaria, fast könnte man denken es ist für Kinder gedacht. Es zaubert einem ein Lächeln aufs Gesicht. Sie hatte kein leichtes Leben und auch sie verstarb in Armut. Alleinstehende Frauen hatten es schwer zu damaligen Zeiten, wie mir scheint.

Max Dauthendeys Gedichte kenne ich noch gar nicht so lange. Erst hier im Forum, entweder bei @chris in der Kleinen Kneipe oder in Sironas Gedichte-Thread las ich zum ersten Mal etwas von ihm. Er hatte eine außergewöhnlich Art zu schreiben, die mir sehr gut gefällt. Auch, wenn heute Elisabeths Geburtstag ist😉, bringe ich mal ein Gedicht von ihm.

Wir gehen am Meer im tiefen Sand,
Die Schritte schwer und Hand in Hand.
Das Meer geht ungeheuer mit,
Wir werden kleiner mit jedem Schritt.
Wir werden endlich winzig klein
Und treten in eine Muschel ein.
Hier wollen wir tief wie Perlen ruhn,
Und werden stets schöner, wie die Perlen tun.


Es ist wirklich traurig, dass so viele begabte Menschen, wie Janis Joplin auch, sich ihr Leben durch Drogenkonsum zerstören. Was für ein Leid für sie selbst und ihre Familie.

Von der Straßenbahn aus sah ich heute auch eine große gelb blühende Hecke. Das war sicher auch Winterjasmin. Foto konnte ich leider keines machen, sonst hätte ich die Notbremse ziehen müssen 😁, das habe ich mich nicht getraut.

Der Hauch von Winter verabschiedet sich schon wieder, aber es ist knackig kalt.

Wünsche euch einen schönen Nachmittag

Roxanna

Du bist an mir vorbeigeeilt, liebe @mondie und hast noch einiges über Elisabeth Dauthendeys Leben erzählt. Auch Paul Cezanne hätte heute Geburtstag feiern können. Mir gefallen seine Bilder sehr. Schön, dass du welche mitgebracht hast. Dass er an Depressionen litt, wusste ich nicht.
omaria
omaria
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
als Antwort auf Roxanna vom 19.01.2023, 13:22:35

GUTEN TAG!

@Roxanna - du hast Recht: @chris hat oft schon Gedichte von Max Dauthendey eingestellt,
sie mag ihn offensichtlich auch gern! 💖

@Anjeli @Mondie - Janis Joplin sagte mir gar nichts... Aber jetzt! 😉

 




Maria 
omaria
omaria
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
HALLO am frühen Abend!

Dauthendey MEIN TAG 700.jpg

Bis morgen! 💞

Maria 

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anjeli
anjeli
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von anjeli

Hallo am frühen Abend... 

ich habe jetzt total Zeit und Raum vergessen durch meine Bastelei... 

@Roxanna... ich habe in meinem Blog auch über viele Schriftsteller geschrieben... 
auch über Max Dauthendy... und Chris hat dort auch oft kommentiert... ich habe einige fränkische Dichter beleuchtet... z.B. auch Jean Paul... 


Streifzug kreuz und quer durch die Welt der Poeten 

Leider sind unter dem Blog nicht mehr die Kommentare... ich habe auch in den Kommentaren noch Poeten z. B. Skakespeare vorgestellt...die Kommentare sind an irgendwelcher Stelle hier im ST... 
Schade, dass ist auch ein Grund... nachdem der ST modernisiert wurde... dass die Gruppenblogs mehr oder weniger tot sind... 


Moni... 
über Cezanne habe ich auch schon hier geschrieben... ich habe den Film auch über ihn gesehen... 

Seine spätere Ehefrau war ja nicht standesgemäß... sie wurde vor der Familie versteckt... der Sohn auch... damit der Vater das Geld für den Lebensunterhalt nicht sperrt... 
Als der Vater die Liason entdeckte... kürzte er den Unterhalt um die Hälfte... Cezanne hat seine Hortense  geheiratet und den gemeinsamen Sohn anerkannt...
damit er versorgt ist... Cezanne erbte mit Mutter und Schwester das Vermögen nach dem Tod seines Vaters... und er setzte seinen Sohn als Alleinerben ein...
Cezanne war total mit Selbstzweifeln behaftet... 

 


Ich habe heute einen Maler... von ihm würde ich kein Bild kaufen wollen... auch keines geschenkt haben... 😝

Collagen335.jpg

Collagen333.jpg

  grüßle anjeli 

 
tina50
tina50
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von tina50

Ich bringe heute zum Abend
eine Bastelei aus Natur-Materialien.

IMG_0151vk.JPG


Eine gute Nacht wünscht
T I N A
omaria
omaria
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von omaria
GUTEN MORGEN!

20.1.23 Edeltraut Eckert 700.jpg

FREITAG - ein Tag, der ins Wochenende führt...
Markttag; Einkaufstag; Familientag....
Was steht bei euch heute an?


20..jpg

Wir sind heute Nachmittag zum "Neujahrs-Kaffee" bei der H.v.H-Kegelmutter eingeladen! 
Da wird es laut und lustig zugehen! 😘

Maria
anjeli
anjeli
Mitglied

RE: Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
geschrieben von anjeli
als Antwort auf omaria vom 20.01.2023, 08:41:33
Hallo am Vormittag... 

Maria... bei mir war heute Putztag...  Einkaufen war ich auch schon... morgens um 9.00 Uhr

und meine Haare sind wieder schön...


jetzt muss ich mich erst ausruhen... dann werde ich Sport gucken... meine Serie... Basteln und... Collagen machen... und.... 

Langweilig wird mir nicht... 

Tina... sehr schön... dein gebastelter Engel aus Naturmaterialien... sowie der Spruch dazu...


Ich kann mich noch an die Türkränze erinnern... die meine Schwester und ich aus Bucheneckern gebastelt haben...  das ist schon so lange her...

Maria... 
 Edeltraud Eckert....mit 25 Jahren so zu sterben... das ist tragisch... und es ist typisch für den Unrechtsstaat DDR... viele Menschen sind gefoltert worden... 
pschychisch unter Druck gesetzt worden und auch gestorben wegen ihrer Ideale...


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 Ich möchte noch mal auf die vielen Drogentoten... Süchtigen und Selbstmöder zurückkommen... 

Dalida... ist auch an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben... 
Lisa Marie Presly ihr Tod mit 54 Jahren gibt auch Rätsel auf... 
ich habe über ihren Tod mit dem Physiotherapeuten gesprochen und wir sind dann
während des Gesprächs bei Oxycodon gelandet... 
In Amerika ist das Mittel frei verkäuflich... und es viele Abhängige... 

Oxycodon... ein Schmerzmittel... in der Wirkung übertrifft es noch Morphin... es ist bei uns verschreibungspflichtig und fällt unter das Betäubungsmittelgesetzt... 
Es wird auf dem Schwarzmarkt zu hohen Preisen gehandelt... 

Dann ist mir eingefallen, dass ich das Buch "Im Tal der Puppen" von Jacqueline Susann (1918-1974) gelesen habe. Es wurde 1966 veröffentlicht... 
Ein Buch... es handelt über Tablettenmissbrauch, über Sex und Abhängigkeiten,
schonungslos und offen... 
Ich war betroffen, als ich das Buch las... in den 1970er Jahren... ich habe gedacht... was es nicht alles gibt... als unerfahrene Zwanzigjährige... 

Dann habe ich noch gelesen, dass das Medikament Tilidin... es gehört zur Gruppe der Opiaten... auch an Jugendliche verschrieben wird... 
In Verbindung mit Alkohol sind die Tabletten eine gefährliche Mischung... 

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Schneeglöcken habe ich gefunden... 


P1190117.JPG

grüßle anjeli

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