Plaudereien Von guten Mächten wunderbar geborgen - Besinnung... Freude... Frieden... Kreativität
puh... mir ist warm... ich habe jetzt die Sonne genutzt um alle meine verblühten
Narzissen, Hyazinthen und Muscari... alle versorgt, und in eine Kiste gesteckt,
für das nächste Frühjahr... ab in den Keller...
Maria... ich hatte auch Probleme... war dann noch im Ponyhof... ich weiß jetzt nicht... ob ich mein Beitrag abschicken konnte... denn die Seite ging wieder zu.
Ich hatte gerade auch noch Probleme... aber dann hat es geklappt... aber... es nervt mich schon seit Wochen...
Tag der Geschwister, dann mache ich mal gleich eine Collage...
Ich habe ein Geburtstagskind...
Und ich finde... sie hat alles richtig erkannt und gut geschrieben, dass es nur eine Waffe gibt... die Unschädlichmachung... und unseren verehrten Dietrich Bonhoeffer hat er auch nicht mundtot machen können... deshalb musste er unschädlich gemacht werden... wie so viele andere auch...
Ich bin jetzt etwas spät mit dem Essen... wollte meine Arbeitswut nicht unterbrechen... 😝
grüßle anjeli
Hallo am Mittag,
@anjeli, ich hatte ebenfalls diese Probleme, konnte aber andere Seiten ohne Weiteres öffnen.
Du warst schon fleißig, hast die verwelkten Blumen in den Keller geschafft und die interessanten Collagen über Lili Hahn und Dietrich Bonhoeffer verfasst. Leider hat der Vater von Lili die Gefahr nicht erkannt, und sehr gut, dass sie die Geschehnisse schriftlich festhielt und ihr Tagebuch nicht verloren ging.
Dietrich Bonhoeffer gehört für mich zu den Menschen, die trotz Erniedrigung aus ihrem Glauben heraus Trost und Halt fanden und andere nicht verraten haben. Was zur damaligen Zeit nicht in den Rahmen passte, wurde "unschädlich" gemacht.
Danke auch für Deine Collage über den Palmsonntag. Darüber hörte ich im Radio einen Bericht.
@omaria, sehr interessant Dein Video über den Kunstverein in Coesfeld, vor allem die Skulptur mit Wäscheklammern.
Bitte entschuldige, gestern wollte ich noch Dein Foto mit der Friedenstaube im Herzen mit den ukrainischen Farben hervorheben. Das hole ich jetzt hiermit nach.
Danke, @chris, ich wünsche Dir ebenfalls einen schönen Sonntag mit genug Sonne für einen Spaziergang.
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Unter den heutigen Geburtstagskindern gehört auch Stefan Heym, über den ich näher eingehen möchte:
Der am 10. April 1913 in Chemnitz geborene Kaufmannssohn, der eigentlich Helmut Flieg hieß, wechselte in der Schulzeit nach Berlin und floh 1933 vor den Nazis zunächst in die Tschechoslowakei und später in die USA. Von dort kehrte er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück. In Amerika hatte er sich mit Veröffentlichungen wie "Hostages" (deutsch: "Der Fall Glasenapp") und dem Kriegs-Bestseller "The Crusaders" ("Der bittere Lorbeer") einen Namen gemacht. 1952 zog er mit seiner amerikanischen Frau nach Ost-Berlin.
Heym beschäftigte sich neben zeitgeschichtlichen Themen auch mit historischen Stoffen. Zu seinen Büchern gehören "Der König David Bericht", der Probleme des Stalinismus parabelhaft spiegelt und in der DDR zunächst nicht erscheinen durfte, "Fünf Tage im Juni", der Bericht über den Volksaufstand vom 17. Juni 1953, das Funktionärsgleichnis "Collin", der Roman über die Republik "Schwarzenberg" im Erzgebirge kurz nach dem Krieg und "Ahasver" über eine drohende atomare Vernichtung und bürokratisch-dogmatische Erstarrungen.
Der unbotmäßige Autor wurde 1979 aus dem DDR-Schriftstellerverband ausgeschlossen und sogar strafrechtlich wegen angeblicher Devisenvergehen verurteilt. Erst 1992 nahm das Gericht die Entscheidung offiziell zurück. Nach dem Ende der DDR hielt Heym in dem dokumentarischen Roman "Radek" über den Mitarbeiter Lenins und Trotzkis eine groß angelegte Rückschau auf "Geburtsfehler einer Revolution". 1996 erschien der Band "Der Winter eines Missvergnügens", der einen Moment DDR-Geschichte im geschichtsträchtigen Jahr der Biermann-Ausbürgerung 1976 beleuchtet.
Nach dem Fall der Mauer griff er 1994 aktiv in die Politik ein, als er als Direktkandidat für die PDS in den Bundestag einzog. Seine Antrittsrede als Alterspräsident fand damals kontroverse Beachtung im vereinten Deutschland - der erste deutsche Schriftsteller und der erste Jude in diesem Amt, wie Heym immer hervorhob. Ein Jahr später gab er sein Mandat jedoch wieder zurück, aus Protest gegen eine Diätenerhöhung.
Resümierend meinte der Autor einmal, dass er mit seinem Wirken vielleicht "hier und da" etwas bewegt habe. "Insofern habe ich nicht ganz umsonst gearbeitet." Und vielleicht würden einige Menschen, wenn er längst nicht mehr da sei, noch immer etwas Spaß an seinen Büchern finden und auch etwas zum Nachdenken haben.
Lieber Gruß
Mondie
Auch ein unvergesslicher Typ:
meine Schwiegertochter hat jetzt auch Corona... sie war heute Mittag zum Test wegen Halskratzen...
Bei meiner Enkelin Stella hat Corona 14 Tage angehalten... sie hat soviel in der Schule verpasst... sie macht ja jetzt Abitur... da waren so viele Vorbereitungen auf das Abi. Am Freitag war sie dann negativ und konnte zur Schule... war aber der letzte Schultag. Die Karten für den Abiball hat sie dann auch erhalten...
Maria... Omar Sharif... ein unvergessener Schauspieler... er hatte ein Problem damit, dass die ganze Welt ihn immer nur als Doktor Schiwago sah.
...Moni, Stefan Heym ist mir dem Namen nach bekannt... wie kann man denn freilich in der DDR leben wollen... Zum Glück ist er ja nachträglich rehabilitiert worden... Und sein kurzes Gastspiel in der Politik... sollte das nur ein Test sein?
Ja...ich war sehr fleißig
Zum Geschwistertag... meine einzige Schwester...
anjeli
Das Buch "Der kleine Prinz" wer kennt es nicht... ich habe mich mal mit der Frau, die hinter den kleinen Prinzen steht... beschäftigt...
sie hätte heute Geburtstag... diese feurige Widderfrau...
Fortsetzung folgt...
anjeli
@Mondie - "sehr interessant Dein Video über den Kunstverein in Coesfeld,
vor allem die Skulptur mit Wäscheklammern."
Ja, das fand ich auch, besonders der 'Klammerbeutel' hat mir gut gefallen!
@anjeli - Saint Exupery machte seine Frau Consuelo zur Symbolfigur
durch die Rose in 'Der kleine Prinz' ...
Maria
Hallo am Nachmittag,
@anjeli, ich kenne das Buch "Der kleine Prinz" nicht ! In meinem Elternhaus gab es keine Bücher.
Deine interessante Collage über Consuelo de Saint-Exupéry las sich spannend.
Obwohl ihr Ehemann nicht malen bzw. zeichnen konnte, empfinde ich seine Bilder genial.
O je, jetzt hat es auch Deine Schwiegertochter erwischt und ist infiziert; zudem hat Stella viel in der Schule verpasst, zumal Abi ansteht. Sehr schön, dass sie noch Karten für den Abi-Ball erhielt.
Zum "Geschwistertag" noch ein Bildchen von mir: rechts mein Bruder, links meine Schwester, und in der Mitte ich. Im Jahre 1955 bekam ich noch einen Bruder.
Einen schönen Abend wünscht
Mondie
Maria... sehr schön deine Video... Der kleine Prinz und seine Rose...Super, die Gestaltung und die Idee...
Meine Fortsetzung
Anmerkung von mir... A. de Saint-Exupéry , er hat viel Zeit für seine Frau verloren, indem er mit anderen Frauen tändelte... aber... sie war ihm immer wichtig... (kann man das verstehen?)
Moni.... schade... Der kleine Prinz ist ein tolles Buch mit vielen Lebensweisheiten... nicht nur für Kinder... die Geschichte ist groß und tiefgründig... es erschien am 06. 04.1943....und war zuerst ein Flop... den Erfolg bekam Saint-Ex, wie ihn Freunde nannten, nicht mehr mit, weil er ein Jahr später 1944 mit 44 Jahren mit dem Flugzeug ins Meer stürzte.
Der kleine Prinz ist nach der Bibel und dem Koran das meistverkaufte Buch...
Ihr Geschwister habt sehr schon ausgesehen... mit euren tollen Frisuren, die Tollen... ich finde sie schön... auch die Schnecken... und die anderen Frisuren...
grüßle anjeli
Guten Abend!
Ade zur Guten Nacht... 🎶
@Mondie - ich habe dein Foto einfach mal "zurechtgerückt":
Es ist sooo schön!
Du (in der Mitte) bist die Älteste > kein leichter "Job"! 😘
Bis morgen!
Maria
Habt Alle einen schoenen Wochenbeginn.
Das wuenscht Euch Majorie.
(omaria, Du hast mich mit Deinen Videos, mit denen ich in die Hinterhand gerueckt war,
ganz schoen beschaeftigt - aber diese Art der Beschaeftigung liebe ich - danke!)😁