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Plaudereien Von der Macht destruktiver Kritik

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf Allegra vom 19.06.2015, 17:05:35
Hier stimme ich Dir zu, Allegra.

Zusätzlich meine ich, dass, wer selbst keine Nachsicht üben kann, auch kein Anrecht auf Nachsicht hat.

LG,
woelfin
barbarakary
barbarakary
Mitglied

Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von barbarakary
als Antwort auf Drachenmutter vom 19.06.2015, 17:14:14
Es sollte hier doch kein Problem sein - wie auch schon erwähnt - den Autoren per PN eine nachsichtige Kritik zukommen zu lassen, wenn man möchte, man muss aber nicht! Anders als bei einer Schreibrunde, der ich angehörte. Es waren mehr oder weniger Begabte zusammengekommen - den einen konnte man voller Freude zuhören oder mit Tränen, je nach Thema, es gab so gut wie keine Einwände. Andere taten sich schwer mit dem Schreiben, wollten aber auch ihre Gedanken zu Papier bringen. Nun galt es, mit Fingerspitzengefühl gemeinsam die Texte zu verbessern ohne diejenige zu verletzen.

Wenn ich Blogs lese bzw. Gedichte, die ich etwas verunglückt finde, dann muss ich ja nicht kommentieren..., auch gelungene nicht, wenn mir nicht die richtigen Worte dazu einfallen!
Karl
Karl
Administrator

Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von Karl
Ich möchte hier einmal für alle die primäre Zielsetzung des Seniorentreffs in Erinnerung rufen, der ich mich verpflichtet fühle. Diese Zielsetzung ist auf die Schaffung einer sozialen Plattforn gerichtet, in der die Freude und der Spass der Mitwirkenden an erster Stelle steht.

"Qualitätssicherung" bedeutet für mich an erster Stelle, den Rahmen so zu setzen, dass die Freude und der Spass der Mitglieder auf dieser Plattform nicht gefährdet wird!

Das schließt nicht aus, dass sich Interessenten z. B. in einer Gruppe finden, um gemeinsam voneinander für Gedichte oder andere Werke auch die richtige Form zu finden, aber es schließt völlig aus, Kritik an Gedichten, Geschichten oder an Bildern so anzubringen, dass die Urheber anschließend verstummen. Das ist der Zielsetzung des Seniorentreffs diametral entgegengesetzt. Hier dürfen auch der Form nicht genügende Werke veröffentlicht werden und eine vernichtende Kritik verbietet sich. Unser Ziel ist nicht der Ruhm der Nachwelt, sondern für die Mitglieder Freude und Unterhaltung zu ermöglichen. Im Seniorentreff darf auch "gesumselt" werden!

Ich versuche diesen Punkt allen Beteiligten nahezubringen und jeder weiß, dass ich auch konsequent sein kann, wenn dieses Prinzip gefährdet wird.

Karl

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Fridolin
Fridolin
Mitglied

Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von Fridolin
als Antwort auf Karl vom 19.06.2015, 19:38:48
Ja Karl, schon Pilli hatte sich häufig über „Sumseltanten“ ausgelassen.
Allerdings verbrechen die meistens keine Gedichte, sondern toben sich in den Gästebüchern aus
kolli
kolli
Mitglied

Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von kolli
als Antwort auf Karl vom 19.06.2015, 19:38:48
Natürlich darf gesumselt werden:
aber in ein gutes Vanille-Eis gehören trotzdem alle richtigen Zutaten.
Wär das Eis nun ein Limmerick, dann müssten auch alle richtigen Zutaten auch hinein, sonst würde es womöglich ein Schweinsbraten.
der Elbwolf liebt halt genau wie mein Timo das Vanille-Eis über Alles!
Ob Schweinsbraten oder Vanille-Eis, das soll jeder mit sich selber ausmachen. klickt mal=>

http://community.seniorentreff.de/autoren/satire/nie;art284,33956

Gruß:
kolli
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 19.06.2015, 15:03:28
"Das Handtuch allerdings zu werfen, wäre die schlechteste aller Möglichkeiten."

Ich denke, solange ich mit völlig überflüssiger Kritik an meiner Person, die nichts mit dem eingestellten Gedicht zu tun hat, rechnen muss, werde ich die ausgelöste Blockade, noch irgendwie und -was zu reimen, nicht überwinden.

Ich möchte gar nicht meine Schreibereien irgendwie selbst kritisieren. Das kann und darf jeder andere tun. Aber es steht jedem/r User/In nur zu, den Text zu kritisieren. Meine Person dann anzugreifen – geht gar nicht!

Mich kennt doch derjenige überhaupt nicht und daher sollte ein persönliches Niedermachen grundsätzlich unterbleiben. Ein „Igitt, es ekelt mich“, weil der Kritiker bei sich und hier dann öffentlich unterstellt, die Vorschreiberin habe keine Sachbücher zum Erstellen von korrekten Gedichten lesen mögen, ist ein No go! Er hätte besser die Tasten in Ruhe gelassen ... Ich denke, auch aus der Luft gegriffene politische Ansichten einfach zum Ärgern zu unterstellen, gehören wirklich nicht hier her!

nnamttor44

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