Plaudereien Von der Macht destruktiver Kritik
Heute muss ich einmal etwas loswerden, das mir schon länger unter den Nägeln brennt.
In den Blogs gibt es viele Hobby-Dichter und -Dichterinnen, die ihre kleinen und feinen Werke den geneigten Lesern vorstellen.
Die Werke sind nicht immer rund, aber sie kommen aus dem Herzen und jeder drückt mit ihnen sein Innerstes aus, so gut er/sie kann.
Nun gibt es aber leider auch solch einen Menschen, der diese kleinen Werke nach dichterischen Maßstäben misst und sie regelmäßig verreißt.
Die Hobby-Dichter und -Dichterinnen haben zunächst Kontra gegeben. Soweit so gut.
Jetzt kommt jedoch das große ABER. Immer mehr dieser Hobby-Dichter und -Dichterinnen geben auf. Sie löschen ihre Blogbeiträge mit den Gedichten, oder schreiben gar keine mehr, vermutlich, weil sie die ständige destruktive Kritik nicht mehr aushalten.
Damit geben sie dem Kritiker eine ungeheure Macht über sich selbst. Er braucht nur Piep zu sagen und alle gehen in Deckung. Ich finde das sehr bedauerlich, denn auf diese Art und Weise trocknet der Gedichte-Blog nach und nach aus.
Ich würde mir wünschen, die Hobby-Dichter und -Dichterinnen könnten sagen: Jetzt erst Recht, denn die Macht, die sie diesem Kritiker über sich geben, die steht ihm nicht zu.
woelfin
In den Blogs gibt es viele Hobby-Dichter und -Dichterinnen, die ihre kleinen und feinen Werke den geneigten Lesern vorstellen.
Die Werke sind nicht immer rund, aber sie kommen aus dem Herzen und jeder drückt mit ihnen sein Innerstes aus, so gut er/sie kann.
Nun gibt es aber leider auch solch einen Menschen, der diese kleinen Werke nach dichterischen Maßstäben misst und sie regelmäßig verreißt.
Die Hobby-Dichter und -Dichterinnen haben zunächst Kontra gegeben. Soweit so gut.
Jetzt kommt jedoch das große ABER. Immer mehr dieser Hobby-Dichter und -Dichterinnen geben auf. Sie löschen ihre Blogbeiträge mit den Gedichten, oder schreiben gar keine mehr, vermutlich, weil sie die ständige destruktive Kritik nicht mehr aushalten.
Damit geben sie dem Kritiker eine ungeheure Macht über sich selbst. Er braucht nur Piep zu sagen und alle gehen in Deckung. Ich finde das sehr bedauerlich, denn auf diese Art und Weise trocknet der Gedichte-Blog nach und nach aus.
Ich würde mir wünschen, die Hobby-Dichter und -Dichterinnen könnten sagen: Jetzt erst Recht, denn die Macht, die sie diesem Kritiker über sich geben, die steht ihm nicht zu.
woelfin
Liebe Wölfin,
über diesen Beitrag habe ich mich sehr gefreut!
Dieses jetzt erst recht ist aber (für mein Empfinden) so eine Sache:
Um Texte, Gedichte, die aus dem Innersten kommen und Empfindungen bloßlegen, hier einzustellen, braucht man schon etwas Mut, es ist eine emotionale Ebene, die durch prätentiöse Kritik zerstampft wird.
Es ist schwer, dagegen anzuschreiben.
Es ist wahr, die Unbefangenheit und Vielfalt ging durch diese selbstherrliche Kritik verloren.
Selbst ich, obwohl keine Vielschreiberin, habe mir manchen Text aus den genannten Günden "verkniffen"!
Allegra
über diesen Beitrag habe ich mich sehr gefreut!
Dieses jetzt erst recht ist aber (für mein Empfinden) so eine Sache:
Um Texte, Gedichte, die aus dem Innersten kommen und Empfindungen bloßlegen, hier einzustellen, braucht man schon etwas Mut, es ist eine emotionale Ebene, die durch prätentiöse Kritik zerstampft wird.
Es ist schwer, dagegen anzuschreiben.
Es ist wahr, die Unbefangenheit und Vielfalt ging durch diese selbstherrliche Kritik verloren.
Selbst ich, obwohl keine Vielschreiberin, habe mir manchen Text aus den genannten Günden "verkniffen"!
Allegra
Hallo woelfin
Wer etwas veröffentlicht - ob Hobby oder professionell - setzt sich der Kritik aus.
Es kommt auf das WIE an.
Destruktive Kritik (jemanden runtermachen) ist einfach nur gemein!
(Mag da vielleicht Neid eine Rolle spielen ? 'dass die sich das trauen') ?
Val
Wer etwas veröffentlicht - ob Hobby oder professionell - setzt sich der Kritik aus.
Es kommt auf das WIE an.
Destruktive Kritik (jemanden runtermachen) ist einfach nur gemein!
(Mag da vielleicht Neid eine Rolle spielen ? 'dass die sich das trauen') ?
Val
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
mal hand aufs herz:
manches ist ja auch grottenschlecht.
aber ICH würde niemals kritik üben.
deshalb lesen oder überlesen -
man muss ja nicht zwangsläufig alles kommentieren, was da so steht.
manches ist ja auch grottenschlecht.
aber ICH würde niemals kritik üben.
deshalb lesen oder überlesen -
man muss ja nicht zwangsläufig alles kommentieren, was da so steht.
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Also ich war's diesmal nicht.
Ich halte mich von dem Bereich tunlichst fern. Nicht dass ich auch noch in Versuchung komme bei all den lieblichen Blümchenreimen.
Wenn du das so empfindlich beurteilst, dann wundert mich allerdings sehr, dass du Pilli vermisst.
Ich halte mich von dem Bereich tunlichst fern. Nicht dass ich auch noch in Versuchung komme bei all den lieblichen Blümchenreimen.
Wenn du das so empfindlich beurteilst, dann wundert mich allerdings sehr, dass du Pilli vermisst.
Nun gibt es aber leider auch solch einen Menschen, der diese kleinen Werke nach dichterischen Maßstäben misst und sie regelmäßig verreißt.
Die Hobby-Dichter und -Dichterinnen haben zunächst Kontra gegeben. Soweit so gut.
woelfin
ich finde es gut, daß es im augenblick nur einen von diesen merkwürdigen menschen hier gibt - aber wie wir wissen - die hat´s immer gegeben und wird´s immer geben..
DON`T FEED THE TROLLS
also - ignorieren - hat mich meine erfahrung gelehrt - funktioniert gut. grundsätzlich finde ich es nicht gut, wenn man jemanden ausgrenzt - wenn´s aber nicht anders möglich ist, um mich selbst zu schützen, dann muss es eben sein - finde ich ..
und liebe hobbydichterinnen und -dichter macht weiter - wie heißt es doch: was schert´s die stolze eiche, wenn sich ein borstenvieh dran wetzt.
chris33
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
Ja, Woelfin, es stimmt. Und will ich hier das wunderschöne Gedicht von Lillii 'Außenseiter' betrachten, dann bin ich mit Deiner Erkenntnis bezogen auf Hobby-Dichter sogar ganz nah bei Dir.
BG Heide
BG Heide
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wölfin, ich habe aber dafür eben auf der Suche danach einem von diesen wichtigtuerischen Kritikern (meintest du den?) beim "Forumulierspaß", wo ich schonmal mitgemacht habe, eins auf die Mütze gegeben.
Ich hoffe, das freut Dich.
Ich hoffe, das freut Dich.
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
Chriss33 - ignorieren, damit ist es auch nicht immer getan. Denn zunächst steht die 'Kritik‘ geschrieben und kann, wenn man nicht wirklich stark ist, ganz schön an die Nieren gehen.
Heide
Heide
Re: Von der Macht destruktiver Kritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
jede/r macht sich auf seine ureigene art zum deppen.
so oder so - man kann immer einen kritikpunkt finden, wenn man will.
ganz egal, ob schweigen oder schreiben oder streiten oder 'liebkindsein'.
irgendwer übt immer kritik - das sollte einem sonstwo vorbeigehen.
so oder so - man kann immer einen kritikpunkt finden, wenn man will.
ganz egal, ob schweigen oder schreiben oder streiten oder 'liebkindsein'.
irgendwer übt immer kritik - das sollte einem sonstwo vorbeigehen.