Plaudereien Urlaub? Gern! Doch wohin?
Moin!
Und wie sehen Eure Urlaubspläne aus? Wann und wohin?
Mich habe Ihr ja nun in die richtige Richtung gestupst, danke dafür.
Aber ich bin auch neugierig, welches Eure Ziele sind.
Und wie sehen Eure Urlaubspläne aus? Wann und wohin?
Mich habe Ihr ja nun in die richtige Richtung gestupst, danke dafür.
Aber ich bin auch neugierig, welches Eure Ziele sind.
heuer werde ich über ostern in vorarlberg sein, im sommer ca. 3 wochen,
dazu stehen ein paar tage münchen auf dem programm.
wo ich soooo gerne noch einmal hin möchte: an Irland´s Atlantikküste.
aber ungern wieder alleine, das ist ganz einfach zu anstrengend mit einem leihauto - der linksverkehr, dazu noch auf verkehrsschilder und wegweiser achten, da sieht man rein gar nichts von der landchaft.
zumindest ging es mir so.
von ein paar sandstränden habe ich sand mit heim genommen und immer, wenn ich die tüten aufmache, strömt mir der duft nach salz, wasser und tang in die nase und ich fange an zu träumen.
der Golf von Biscaya wäre auch eine destination, auf der spanischen seite (Galizien), statt Irland.
meine träume.....
hg ulfhild
dazu stehen ein paar tage münchen auf dem programm.
wo ich soooo gerne noch einmal hin möchte: an Irland´s Atlantikküste.
aber ungern wieder alleine, das ist ganz einfach zu anstrengend mit einem leihauto - der linksverkehr, dazu noch auf verkehrsschilder und wegweiser achten, da sieht man rein gar nichts von der landchaft.
zumindest ging es mir so.
von ein paar sandstränden habe ich sand mit heim genommen und immer, wenn ich die tüten aufmache, strömt mir der duft nach salz, wasser und tang in die nase und ich fange an zu träumen.
der Golf von Biscaya wäre auch eine destination, auf der spanischen seite (Galizien), statt Irland.
meine träume.....
hg ulfhild
Re: Urlaub? Gern! Doch wohin?
Hallo,
auch ich verreise sehr gerne. Heuer im September mit meiner Wandergruppe nach Kappadokien in der Türkei. Jeder, der schon mal dort war, schwärmt davon. Sonst bleibe ich gerne in Deutschland oder Österreich.
L:G: vangelis
auch ich verreise sehr gerne. Heuer im September mit meiner Wandergruppe nach Kappadokien in der Türkei. Jeder, der schon mal dort war, schwärmt davon. Sonst bleibe ich gerne in Deutschland oder Österreich.
L:G: vangelis
Da habe ich einen Artikel für Dich, Ulfhild, denn ich vor Jahren einmal schrieb. Doch an Galicia hat sich bisher nichts geändert:
"Galicien ist da, wo die Griechen einst das Ende der Welt ansiedelten. Homer meinte, dass die Sonne hier ihre Runde beendete, um schließlich für einen neuen Tag im Osten wieder aufzugehen.
Genau wie Asturien ist auch Galicien eine autonome Region und war einmal eines der ersten Königreiche in Europa. Das Königreich Galicien existierte von 411 bis 1833 und wurde schließlich unter der Herrschaft von María Cristina (1806-1878) als autonome Region an Spanien angegliedert.
Die Hauptstadt ist Santiago de Compostela, vor allem bekannt durch den Jakobsweg.
In Galicien finden sich durch den besonderen Küstenabschnitt mit dem Golf von Biscaya und dem Atlantik die höchsten Klippen in ganz Europa, die bis zu 400 m hoch aus dem Meer hinaus ragen. Des Weiteren haben sich in Galicien durch die Eiszeit Fjorde gebildet, die als „Rias“ bezeichnet werden.
Galicien ist die regenreichste Region Spaniens, mit insgesamt 150 Regentagen im Jahr. Dies hat den Vorteil, dass die Winter sehr mild sind. Eine stetig leichte Brise auch im Sommer, macht die heißen Monate angenehm erträglich. Dank des Golfstroms ist das Baden im Meer bis in den Oktober hinein möglich. Dabei kommt Galicien immer noch auf fast 2000 Sonnenstunden im Jahr, 1.989,4 sind durchschnittlich zu erwarten. Bei Vigo liegt die mittlere Temperatur an der Küste im Jahresdurchschnitt bei 14,7 Grad, bei A Coruña 13,8 Grad.
Die regenintensivste Zeit ist der Winter mit durchschnittlich 1.400 l/m mittlerer Niederschlagsmenge. Die grün bewucherte und zugleich sehr bergige Landschaft mit häufig auftretenden kühlen Winden und ortsbedingtem Nebel, erinnert vor allem in den Jahreszeiten Herbst und Winter, stark an Regionen in Irland oder der Bretagne in Frankreich.
Galicien, das grüne Land in Spanien, ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Es ist ein beliebtes Ziel für Individualreisende und Spanier. Außerhalb der Iberischen Halbinsel gilt es eher noch als Geheimtipp.
Sie finden hier eine Gastfreundschaft auch in Hotels, Pensionen und Restaurants, wie sie in anderen touristisch überlaufenen Orten kaum mehr zu finden ist.
Fisch und Meeresfrüchte sind an der Tagesordnung. 95% des Fisch- und Meeresfrüchtefanges Spaniens kommen aus Galicien. Die galicische Küche bietet demnach eine Fülle von Gerichten mit Muscheln, Krakenfleisch, Krebsen, Langusten und Fisch in jeder Art, gefangen von den Fischern der malerischen Fischerorte. Unbedingt zu kosten ist der 'Pulpo gallego' - galicische Krake, und zwar am besten auf einer der vielen Fiestas oder Mercados (Märkten), wo er gern in großen Zelten mit einem Hauswein serviert wird.
Ich könnte eine Reise in diesen schönen, etwas rauen Teil Spaniens sehr empfehlen. Allerdings sicherheitshalber im Sommer
"Galicien ist da, wo die Griechen einst das Ende der Welt ansiedelten. Homer meinte, dass die Sonne hier ihre Runde beendete, um schließlich für einen neuen Tag im Osten wieder aufzugehen.
Genau wie Asturien ist auch Galicien eine autonome Region und war einmal eines der ersten Königreiche in Europa. Das Königreich Galicien existierte von 411 bis 1833 und wurde schließlich unter der Herrschaft von María Cristina (1806-1878) als autonome Region an Spanien angegliedert.
Die Hauptstadt ist Santiago de Compostela, vor allem bekannt durch den Jakobsweg.
In Galicien finden sich durch den besonderen Küstenabschnitt mit dem Golf von Biscaya und dem Atlantik die höchsten Klippen in ganz Europa, die bis zu 400 m hoch aus dem Meer hinaus ragen. Des Weiteren haben sich in Galicien durch die Eiszeit Fjorde gebildet, die als „Rias“ bezeichnet werden.
Galicien ist die regenreichste Region Spaniens, mit insgesamt 150 Regentagen im Jahr. Dies hat den Vorteil, dass die Winter sehr mild sind. Eine stetig leichte Brise auch im Sommer, macht die heißen Monate angenehm erträglich. Dank des Golfstroms ist das Baden im Meer bis in den Oktober hinein möglich. Dabei kommt Galicien immer noch auf fast 2000 Sonnenstunden im Jahr, 1.989,4 sind durchschnittlich zu erwarten. Bei Vigo liegt die mittlere Temperatur an der Küste im Jahresdurchschnitt bei 14,7 Grad, bei A Coruña 13,8 Grad.
Die regenintensivste Zeit ist der Winter mit durchschnittlich 1.400 l/m mittlerer Niederschlagsmenge. Die grün bewucherte und zugleich sehr bergige Landschaft mit häufig auftretenden kühlen Winden und ortsbedingtem Nebel, erinnert vor allem in den Jahreszeiten Herbst und Winter, stark an Regionen in Irland oder der Bretagne in Frankreich.
Galicien, das grüne Land in Spanien, ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Es ist ein beliebtes Ziel für Individualreisende und Spanier. Außerhalb der Iberischen Halbinsel gilt es eher noch als Geheimtipp.
Sie finden hier eine Gastfreundschaft auch in Hotels, Pensionen und Restaurants, wie sie in anderen touristisch überlaufenen Orten kaum mehr zu finden ist.
Fisch und Meeresfrüchte sind an der Tagesordnung. 95% des Fisch- und Meeresfrüchtefanges Spaniens kommen aus Galicien. Die galicische Küche bietet demnach eine Fülle von Gerichten mit Muscheln, Krakenfleisch, Krebsen, Langusten und Fisch in jeder Art, gefangen von den Fischern der malerischen Fischerorte. Unbedingt zu kosten ist der 'Pulpo gallego' - galicische Krake, und zwar am besten auf einer der vielen Fiestas oder Mercados (Märkten), wo er gern in großen Zelten mit einem Hauswein serviert wird.
Ich könnte eine Reise in diesen schönen, etwas rauen Teil Spaniens sehr empfehlen. Allerdings sicherheitshalber im Sommer
Kappadokien kenne ich leider gar nicht. Aber Istanbul wäre für mich immer wieder eine Reise wert. Ich habe dort ein Jahr gelebt und bin mit meinem Mann dann die ganze Küste runter bis nach Antalya, Alanya gefahren.
Wunderbar ist auch Bursa mit seinem heißen Quellbad, oder der 2.500 m hohe Uludag, auf dem man mit einer Seilbahn fahren kann.
Die Türkei ist ein Land zum Entdecken - solange man sich nicht in den Touristenhochburgen verkriecht. Aber das ist ja überall so.
Wunderbar ist auch Bursa mit seinem heißen Quellbad, oder der 2.500 m hohe Uludag, auf dem man mit einer Seilbahn fahren kann.
Die Türkei ist ein Land zum Entdecken - solange man sich nicht in den Touristenhochburgen verkriecht. Aber das ist ja überall so.
Ich war in Kapadokien, Vangelis
und schwärme tatsächlich noch immer davon. Eine solche Landschaft habe ich nirgendwo sonst gesehen. Ich hatte das Gefühl auf einem fremden Planeten zu sein! Einfach faszinierend!!! Kann ich sehr empfehlen, wenn man mal etwas anderes als immer nur Sandstrand und Palmen sehen möchte.
Myrja
und schwärme tatsächlich noch immer davon. Eine solche Landschaft habe ich nirgendwo sonst gesehen. Ich hatte das Gefühl auf einem fremden Planeten zu sein! Einfach faszinierend!!! Kann ich sehr empfehlen, wenn man mal etwas anderes als immer nur Sandstrand und Palmen sehen möchte.
Myrja
Re: Urlaub? Gern! Doch wohin?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
"ich war noch niemals in paris, noch niemals in Kapadokien ..."
also gugelte ich und erkannte die irren felsformationen wieder,
die mich schon oft im internet faszinierten, wunderschön.
google - Kapadokien
@myrja: "wenn man mal etwas anderes als immer nur Sandstrand und Palmen sehen möchte":
auch unter palmen am meer war ich leider sehr, sehr lange nicht mehr ... hatte wichtigeres zu tun.
m./.
.
"ich war noch niemals in paris, noch niemals in Kapadokien ..."
also gugelte ich und erkannte die irren felsformationen wieder,
die mich schon oft im internet faszinierten, wunderschön.
google - Kapadokien
@myrja: "wenn man mal etwas anderes als immer nur Sandstrand und Palmen sehen möchte":
auch unter palmen am meer war ich leider sehr, sehr lange nicht mehr ... hatte wichtigeres zu tun.
m./.
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Ich verband mal eine Reise nach Kappadokien mit dem Besuch von Konya (einer streng muslimischen Stadt in der Türkei) und später dann Strandurlaub bei Alanya. Es war sehr beeindruckend, ich befürchte nur, dass mittlerweile zu viele Touristenbusse in der Höhlenstadt Kappadokien auftauchen und die besondere Stimmung dort negativ beeinflusst wird. Olga
Da habe ich einen Artikel für Dich, Ulfhild, denn ich vor Jahren einmal schrieb. Doch an Galicia hat sich bisher nichts geändert:
"Galicien ist da, wo die Griechen einst das Ende der Welt ansiedelten. Homer meinte, dass die Sonne hier ihre Runde beendete, um schließlich für einen neuen Tag im Osten wieder aufzugehen.
Genau wie Asturien ist auch Galicien eine autonome Region und war einmal eines der ersten Königreiche in Europa. Das Königreich Galicien existierte von 411 bis 1833 und wurde schließlich unter der Herrschaft von María Cristina (1806-1878) als autonome Region an Spanien angegliedert.
Die Hauptstadt ist Santiago de Compostela, vor allem bekannt durch den Jakobsweg.
In Galicien finden sich durch den besonderen Küstenabschnitt mit dem Golf von Biscaya und dem Atlantik die höchsten Klippen in ganz Europa, die bis zu 400 m hoch aus dem Meer hinaus ragen. Des Weiteren haben sich in Galicien durch die Eiszeit Fjorde gebildet, die als „Rias“ bezeichnet werden.
Galicien ist die regenreichste Region Spaniens, mit insgesamt 150 Regentagen im Jahr. Dies hat den Vorteil, dass die Winter sehr mild sind. Eine stetig leichte Brise auch im Sommer, macht die heißen Monate angenehm erträglich. Dank des Golfstroms ist das Baden im Meer bis in den Oktober hinein möglich. Dabei kommt Galicien immer noch auf fast 2000 Sonnenstunden im Jahr, 1.989,4 sind durchschnittlich zu erwarten. Bei Vigo liegt die mittlere Temperatur an der Küste im Jahresdurchschnitt bei 14,7 Grad, bei A Coruña 13,8 Grad.
Die regenintensivste Zeit ist der Winter mit durchschnittlich 1.400 l/m mittlerer Niederschlagsmenge. Die grün bewucherte und zugleich sehr bergige Landschaft mit häufig auftretenden kühlen Winden und ortsbedingtem Nebel, erinnert vor allem in den Jahreszeiten Herbst und Winter, stark an Regionen in Irland oder der Bretagne in Frankreich.
Galicien, das grüne Land in Spanien, ist bisher vom Massentourismus verschont geblieben. Es ist ein beliebtes Ziel für Individualreisende und Spanier. Außerhalb der Iberischen Halbinsel gilt es eher noch als Geheimtipp.
Sie finden hier eine Gastfreundschaft auch in Hotels, Pensionen und Restaurants, wie sie in anderen touristisch überlaufenen Orten kaum mehr zu finden ist.
Fisch und Meeresfrüchte sind an der Tagesordnung. 95% des Fisch- und Meeresfrüchtefanges Spaniens kommen aus Galicien. Die galicische Küche bietet demnach eine Fülle von Gerichten mit Muscheln, Krakenfleisch, Krebsen, Langusten und Fisch in jeder Art, gefangen von den Fischern der malerischen Fischerorte. Unbedingt zu kosten ist der 'Pulpo gallego' - galicische Krake, und zwar am besten auf einer der vielen Fiestas oder Mercados (Märkten), wo er gern in großen Zelten mit einem Hauswein serviert wird.
Ich könnte eine Reise in diesen schönen, etwas rauen Teil Spaniens sehr empfehlen. Allerdings sicherheitshalber im Sommer
Lilac, das ist ja interessant.
Hast du mal für Costasur gearbeitet?
Ich habe dort nämlich deinen Artikel gefunden:
http://galicia.costasur.com/de/index_p4.html
Ein Bekannter von mir hat früher auch manchmal Reiseberichte geschrieben.
Ich verband mal eine Reise nach Kappadokien mit dem Besuch von Konya (einer streng muslimischen Stadt in der Türkei) und später dann Strandurlaub bei Alanya. Es war sehr beeindruckend, ich befürchte nur, dass mittlerweile zu viele Touristenbusse in der Höhlenstadt Kappadokien auftauchen und die besondere Stimmung dort negativ beeinflusst wird. Olga
Hallo Olga, diese Reise würde mich sehr interessieren.
Hast du sie im Reisebüro gebucht, oder auf eigene Faust unternommen.