Plaudereien Unnützes Wissen

In jenen Tagen steckte die KI noch in den Kinderschuhen - betrachten wir "Panzer" doch heute einfach als 'allegorisch' ...

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Ein durchschnittlich großer Elefant soll übrigens weniger wiegen als die Zunge eines Blauwals ...

... und Pandas pinkeln häufig im Handstand, um ihre Duftmarken möglichst hoch anzubringen. >>> KLICK

Agathidium bushi ist ein 3 mm großer gelber Käfer, der bevorzugt in verrottendem Baumholz im Nordosten der USA lebt und sich von Schleimpilzen auf Baumrinden ernährt. Das Insekt wurde 2005 nach Präsident George W. Bush benannt; die Entdecker und Namensgeber betonten, dass die Namengebung weder ein Witz noch eine Beleidigung sei, sondern eine Auszeichnung, weil sie Arbeit und Persönlichkeit des Präsidenten hochschätzten.



Weitere Arten der Gattung sind Agathidium cheneyi, Agathidium rumsfeldi und Agathidium vaderi.

Hyloscirtus princecharlesi ist ein seltener Frosch in Ecuador. Die Umweltorganisation Amphibian Ark hat ihn als Anerkennung für den Einsatz des Prinzen für den tropischen Regenwald nach benannt. Der Geehrte war davon sehr angetan.



Bursina Borisbeckeri ist eine Meeresschnecke
Calponia harrisonfordi eine Spinne
Mozartella Beethoveni eine Wespe
Campsicnemius charliechaplini eine Langbeinfliege...

Warum denn nicht auch mal ein Tierchen nach einer Frau benennen?
Um ihre inzwischen doch lange Regentschaft zu würdigen - wie wär's denn mit folgendem Vorschlag für die zuständige (namenverleihende) Kommission?:

Chelys queenelizabethae ...

Gibt's doch auch - Dioryctria merkeli ist eine Wachsmotte...

Bei der Hinrichtung von Thomas Morus wegen 'Hochverrates' 1535 (er hatte sich geweigert, den Act of Succession zu beschwören, in dem jede andere Autorität als die des Königs zurückgewiesen wurde), meldete er sich, mit dem Kopf schon auf dem Richtblock, nochmals zu Wort. Der Henker mit dem Beil stöhnte - dieses Recht der letzten Worte wurde von vielen Delinquenten aus Todesangst zu langwierigen Tiraden gebraucht - Sir Thomas hob den Kopf, legte seinen Bart vor sein Gesicht und erklärte, dieser brauche nicht mit gekürzt werden, der Bart habe ja keinen Hochverrat begangen... Dann senkte er wieder den Kopf, und die Hinrichtung ging plangemäß vonstatten.

Unsere Worte für Minuten und Sekunden beruhen auf der mangelnden Lateinkenntnis eines Schreibers - für das Mittelalter war die Angabe der Stunden genau genug, in der Neuzeit wurden die dann noch unterteilt in partes minutae primae, partes minutae secundae und partes minutae tertiae ('verminderte Teile erster, zweiter und dritter Art') - die Minuten sollten also eigentlich 'Primen' heißen, und die 'Terzen' (sechzigstel Sekunden) sind uns erspart geblieben...
Hätte man eine Teilung durch 100 gewählt, wäre die Umrechnung leichter - dafür hätte eine Sekunde dann nur knapp ein Drittel der heutigen Länge - da könnte man nicht mehr mitzählen...

Vielleicht ...
kann mir einer die lebensnotwendige Frage beantworten, warum es bei einem Kartenspielsatz (Skat) keine Karte der Wertigkeit '1' gibt?

Ich frag mal so dusslig daher, weil ich keine Karten spiele, und schon gar nicht Skat. Zum Rommé reicht es aber - falls nötig. Dennoch gibts es auch dort keine '1' - außer mir natürlich weil wenn ich eine Runde mitgepielt habe, die anderen keine Lust mehr haben zu verlieren.

Nach aktuellen Schätzungen sind die Teile des Kosmos, deren Licht wir heute gerade noch empfangen können, 42 bis 47 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt. Dieses Licht kann zwar nur 13,7 Milliarden Jahre unterwegs gewesen sein, aber in der Zwischenzeit ist seine Quelle wegen der kosmischen Expansion von uns weggewandert, und zwar um über 30 Milliarden Lichtjahre, also mit mehr als der doppelten Lichtgeschwindigkeit. Das steht nicht im Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie, weil sich mit dieser Geschwindigkeit keine Materie bewegt hat, sondern nur der Raum expandiert ist.
Auf http://scienceblogs.com/startswithabang/2012/07/18/how-big-is-the-entire-universe/ erläutert Ethan Siegel die Sache (auf Englisch) bildreich und verständlich [und mit über 100 z.T. sehr interessanten Kommentaren ].
[aus 'Spektrum der Wissenschaft']