Plaudereien Unnützes Wissen
Vielen Dank für das Angebot, Miriam, aber das Ding gefällt mir eigentlich nicht besonders -
außerdem habe ich schon so ein Stäbchen, etwas handlicher und unauffälliger, von einem japanischen
Zenmeister überreicht bekommen - magische Eigenschaften habe ich aber nicht festgestellt daran...
Gesessen bin ich allerdings schon lange Strecken - auch als Laie (lat. 'idiota'
)
() qilin
außerdem habe ich schon so ein Stäbchen, etwas handlicher und unauffälliger, von einem japanischen
Zenmeister überreicht bekommen - magische Eigenschaften habe ich aber nicht festgestellt daran...
Gesessen bin ich allerdings schon lange Strecken - auch als Laie (lat. 'idiota'
)() qilin
Die Amis sind schuld - sogar an der Sintflut!
Am Ende der Eiszeit hatte sich auf dem Nordamerikanischen Kontinent eine ungeheure Menge Schmelzwasser angesammelt, das von einer Eisbarriere, dem Laurentidischen Eisschild, am Abfließen gehindert wurde. Als dieser endlich zusammenbrach, ergossen sich die Wassermassen in die Hudson-Bay und anschließend in den Atlantik. Dadurch erhöhte sich der Meeresspiegel weltweit um etwa 1½ m. Dieser Anstieg hatte am östlichen Mittelmeer verheerende Folgen: das Gebiet des heutigen Schwarzmeers war damals eine Senke mit einem Süßwassersee, die durch einen Felsriegel vom Mittelmeer getrennt war. Durch den erhöhten Wasserdruck brach dieser Riegel, und Meerwasser strömte als gigantischer Wasserfall in die Depression. Innerhalb weniger Jahre stieg der Wasserspiegel um viele Meter, der See wurde zum Salzmeer (Muschelreste zeugen von dem abrupten Wechsel) und überschwemmte mehr als 70.000 km² des besiedelten Seeufers. Die Bevölkerung hatte in dem milden Klima Ackerbau und Viehzucht entwickelt und musste das Gebiet nun fluchtartig räumen. Etwa 150.000 Flüchtlinge strömten hauptsächlich nach Europa, weil in Kleinasien 'das Boot schon voll war', während im dünn besiedelten Europa noch Jäger und Sammler vorherrschten. Die verdrängten Bauern brachten ihre Kultur mit, die sich in kurzer Zeit über den ganzen Kontinent ausbreitete - archäologische Funde und Sedimentuntersuchungen weisen recht einheitlich auf diese Umstellung vor 8.300 Jahren hin.
Am Ende der Eiszeit hatte sich auf dem Nordamerikanischen Kontinent eine ungeheure Menge Schmelzwasser angesammelt, das von einer Eisbarriere, dem Laurentidischen Eisschild, am Abfließen gehindert wurde. Als dieser endlich zusammenbrach, ergossen sich die Wassermassen in die Hudson-Bay und anschließend in den Atlantik. Dadurch erhöhte sich der Meeresspiegel weltweit um etwa 1½ m. Dieser Anstieg hatte am östlichen Mittelmeer verheerende Folgen: das Gebiet des heutigen Schwarzmeers war damals eine Senke mit einem Süßwassersee, die durch einen Felsriegel vom Mittelmeer getrennt war. Durch den erhöhten Wasserdruck brach dieser Riegel, und Meerwasser strömte als gigantischer Wasserfall in die Depression. Innerhalb weniger Jahre stieg der Wasserspiegel um viele Meter, der See wurde zum Salzmeer (Muschelreste zeugen von dem abrupten Wechsel) und überschwemmte mehr als 70.000 km² des besiedelten Seeufers. Die Bevölkerung hatte in dem milden Klima Ackerbau und Viehzucht entwickelt und musste das Gebiet nun fluchtartig räumen. Etwa 150.000 Flüchtlinge strömten hauptsächlich nach Europa, weil in Kleinasien 'das Boot schon voll war', während im dünn besiedelten Europa noch Jäger und Sammler vorherrschten. Die verdrängten Bauern brachten ihre Kultur mit, die sich in kurzer Zeit über den ganzen Kontinent ausbreitete - archäologische Funde und Sedimentuntersuchungen weisen recht einheitlich auf diese Umstellung vor 8.300 Jahren hin.
Noch eine Mozart-Anekdote - ohne Gewähr - Mozart-SpezialistInnen bitte nicht prügeln...
Im Herbst 1762 fuhr Leopold Mozart mit seinen Kindern Wolfgang und Nannerl nach Wien, um die 'Wunderkinder' bei Hofe vorzustellen. Während der ersten Vorstellung bei der kaiserlichen Familie glitt der noch nicht Siebenjährige auf dem ungewohnt glatten Parkett aus und fiel zu Boden. Die Kinder der Kaiserin sollen gelacht haben - nur die jüngste, die etwa gleichaltrige Maria Antonia, lief hin und half dem Gestürzten aufzustehen. Der galante junge Mann sagte zu ihr: "Du bist aber eine Liebe - wenn ich groß bin, heirat' ich Dich!" - daraus wurde allerdings nichts, die Prinzessin heiratete später König Ludwig XVI. - mit den bekannten Folgen...
Im Herbst 1762 fuhr Leopold Mozart mit seinen Kindern Wolfgang und Nannerl nach Wien, um die 'Wunderkinder' bei Hofe vorzustellen. Während der ersten Vorstellung bei der kaiserlichen Familie glitt der noch nicht Siebenjährige auf dem ungewohnt glatten Parkett aus und fiel zu Boden. Die Kinder der Kaiserin sollen gelacht haben - nur die jüngste, die etwa gleichaltrige Maria Antonia, lief hin und half dem Gestürzten aufzustehen. Der galante junge Mann sagte zu ihr: "Du bist aber eine Liebe - wenn ich groß bin, heirat' ich Dich!" - daraus wurde allerdings nichts, die Prinzessin heiratete später König Ludwig XVI. - mit den bekannten Folgen...
Mitglied_5ccaf87
Mitglied
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ösis haben am 21.10.2013 unverantwortlicher Weise Bayerns großes Nationalheiligtum die Spitze von der Zugspitze geklaut
von Leopold Mozart höre ich zwei Stücke besonders gerne -
die "Sinfonia pastorella" für Alphorn und Streicher,
und "Eine musikalische Schlittenfahrt",
auf RadioSwissClassic, das rund um die Uhr klassische Stücke sendet,
und außer den Titelankündigungen fast nie Wortbeiträge zwischenschaltet.
Leopold Mozart ist wieder am Montag, 28.10.2013, 20:33 mit
Allegro und Menuetto aus der Serenade D-Dur (Posaunenkonzert) zu hören,
weitere Termine hier.
Außerhalb der Schweiz ist es über Satellit und Internet zu empfangen.
Einzelheiten dazu auf der Internetseite, linke Spalte unter 'Empfang'.
... unnütz für alle, die es bereits wußten
diogenes
die "Sinfonia pastorella" für Alphorn und Streicher,
und "Eine musikalische Schlittenfahrt",
auf RadioSwissClassic, das rund um die Uhr klassische Stücke sendet,
und außer den Titelankündigungen fast nie Wortbeiträge zwischenschaltet.
Leopold Mozart ist wieder am Montag, 28.10.2013, 20:33 mit
Allegro und Menuetto aus der Serenade D-Dur (Posaunenkonzert) zu hören,
weitere Termine hier.
Außerhalb der Schweiz ist es über Satellit und Internet zu empfangen.
Einzelheiten dazu auf der Internetseite, linke Spalte unter 'Empfang'.
... unnütz für alle, die es bereits wußten
diogenes
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der 'geklaute Zugspitzgipfel' ist ein Gag für Internetwerbung - tatsächlicher Schauplatz war einige 100 m unterhalb des Gipfels - aber auch die bayrische Polizei ist darauf 'reingefallen... 
miriam
Mitglied
Re: Unnützes Wissen
Ösis haben am 21.10.2013 unverantwortlicher Weise Bayerns großes Nationalheiligtum die Spitze von der Zugspitze geklaut
Das ist der Gipfel!
Miriam
qilin,
da ist der Artikel dazu.
Ich habe mich auch gekugelt vor lachen.![]()
http://www.österreich.at/nachrichten/Staatsaffaere-um-geraubte-Zugspitze/120198372
LG Felide
da ist der Artikel dazu.
Ich habe mich auch gekugelt vor lachen.
http://www.österreich.at/nachrichten/Staatsaffaere-um-geraubte-Zugspitze/120198372
LG Felide
... schnell nochmal kurz um die Zugspitze rum nach Salzburg,
herrlich, Margarit, mit der musikalischen Schlittenfahrt in den Tag zu starten,
auffallend, daß einige der weniger dicken Rösser Geweihe tragen,
andererseits hat Leopold auch nie behauptet, dazu nur Noriker einzuspannen.
Doch zunächst ist heute noch der letzte Sommertag dieses Jahres,
kommende Nacht wird dann unbarmherzig der Hebel herumgewuchtet,
dann müssen wir uns daran machen, die Schlitten rauszukramen.
Nun aber erst mal raus,
des Sommers letzte Rose zu suchen!
wünsch' allen einen heiteren und sonnigen Tag
diogenes
herrlich, Margarit, mit der musikalischen Schlittenfahrt in den Tag zu starten,
auffallend, daß einige der weniger dicken Rösser Geweihe tragen,
andererseits hat Leopold auch nie behauptet, dazu nur Noriker einzuspannen.
Doch zunächst ist heute noch der letzte Sommertag dieses Jahres,
kommende Nacht wird dann unbarmherzig der Hebel herumgewuchtet,
dann müssen wir uns daran machen, die Schlitten rauszukramen.
Nun aber erst mal raus,
des Sommers letzte Rose zu suchen!
wünsch' allen einen heiteren und sonnigen Tag
diogenes