Plaudereien Unnützes Wissen

qilin
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
als Antwort auf loretta vom 24.08.2013, 07:20:21
Hallo Loretta,

danke für die Warnung - ich habe es erst heute beim Nochmals-Ansehen bemerkt, dass das Bild (auch für den 20" Monitor) zu groß ist...

() qilin
loretta
loretta
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von loretta
als Antwort auf qilin vom 24.08.2013, 07:58:34
Bitte, qilin, betrachte es nicht als Warnung, sondern als freundlichen Hinweis.

loretta
Shenaya
Shenaya
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von Shenaya
Ein halbes Stadtviertel wird nicht Stadtachtel genannt.

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qilin
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Vögel können sich an Tempolimits halten. Forscher der Universität Quebec haben beobachtet, dass Amseln die Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer Straße einschätzen und so Kollisionen mit Autos vermeiden können. Ausschlaggebend sei dabei nicht die Geschwindigkeit einzelner Fahrzeuge, vielmehr passten die Vögel ihr Fluchtverhalten an das Tempolimit an. Die Forscher vermuten, dass sie dieses etwa anhand der Verkehrsdichte erkennen. (aus der ZEIT)
schorsch
schorsch
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf qilin vom 25.08.2013, 06:54:36
Vielleicht haben sie ja gelernt, die Strassenschilder zu lesen? ()
Shenaya
Shenaya
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von Shenaya
Misteln, im Grunde parasitäre Schädlinge in Baumkronen,
waren nicht nur Bestandteil des von Miraculix gebrauten Zaubertranks,
das Küssen unter dem Mistelzweig ist noch immer Brauch in England und den USA -
(Glück bringen die Misteln altem Aberglauben zufolge allerdings nur, sofern sie nie den Boden berührten, bevor sie aufgehängt wurden ).

In der alternativen Medizin wird Misteln eine angeblich(!) antikarzinogene Wirkung nachgesagt,
und in der norwegischen Mythologie galt die Mistel als unheilbringende Pflanze, weil sie verantwortlich war für Baldurs Tod - (des Gottes der Jugend).
Im Volksmund heißen Misteln u.a.:
'Donnerbesen, Druidenfuß, Hexenbesen, Hexenkraut, Wintergrün, Bocksbutter, Albranken, Vogelkraut oder Kreuzholz.' *

(* Wikipedia)

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qilin
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Der Pandora-Virus wurde vor Kurzem von französischen Biologen im Flussschlamm in Chile entdeckt, ein 'Megavirus', der größer ist als manche Bakterien - etwa 7 µm, auch ähnlich aussieht wie diese, und 2556 Gene besitzt - 2377 davon entsprechen keinen der bisher bekannten. Es wird vermutet, dass es sich um ein Überbleibsel aus Urzeiten handelt. Menschen wird er trotz des bedrohlichen Namens nicht gefährlich, er befällt hauptsächlich Amöben und andere Einzeller.
Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf qilin vom 24.08.2013, 07:58:34
Hallo Loretta,

danke für die Warnung - ich habe es erst heute beim Nochmals-Ansehen bemerkt, dass das Bild (auch für den 20" Monitor) zu groß ist...

() qilin
Ich habe es auf 649 px reduziert, WM
diogenes
diogenes
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von diogenes
als Antwort auf qilin vom 26.08.2013, 05:45:32
'Menschen wird er trotz des bedrohlichen Namens nicht gefährlich,' (cit.)

wobei das Pandora-Utensil auch nur dann gefährlich wird, wenn man seine Neugier nicht rechtzeitig bremst und es öffnet.

Noch eine Bemerkung zur oben geschilderten Fähigkeit von Amseln, sich an die Geschwindigkeit von fahrenden Autos anzupassen. Sofern man es nicht apriori ablehnt, Tieren das Attribut 'intelligent' in unterschiedlicher Ausprägung zuzugestehen, als Fähigkeit zur differenzierten Verhaltensanpassung an Umweltbedingungen und im Gegensatz zu vorwiegend stereotyp-automatisch anmutenden Reflexhandlungen, dann erscheinen die Amseln als bemerkenswert intelligent. Bei der Anpassung an bewegte Objekte ist es auffallend, wie schnell sie auch bei starkem Wind durch eine dichte und bewegte Baumkrone ohne anzustoßen hindurch fliegen, oder sich auch auf einem stark schwankendem Ast zielsicher niederlassen kann.

Im Gemüsegarten braucht man nur ein paar Spatenstiche umzugraben oder eine Wiese zu mähen, und schon taucht eine Amsel auf, um sich in unmittelbarer Nähe einen der eben freigelegten Leckerbissen zu holen. ohne negative Lernerfahrungen wird ein Mensch nicht als besondere Gefahr interpretiert. Dies ändert sich freilich schnell, sobald die Hauskatze vorbei streicht und Amsel sich mit schnellen, einsilbigen Warntönen eine hochgelegene Zuflucht sucht.

Demgegenüber ergreifen Meisen beispielsweise bei Bewegungen aller Art wesentlich schneller und prinzipieller die Flucht.

(nun muß ich freilich auch schnellsten, und selbstverständlich aufgrund höchst intelligenter Abwägung , das Weite suchen: wir sitzen in Istrien gerade am Strand und nun umzingeln uns die Gartenarbeiter mit ohrenbetäubendem Lärm)

Herzliche Grüße in die Runde

diogenes
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Google plant mit dem 'Project Loon' eine weltweite Internet-Abdeckung - riesige Ballons, die in 20 km Höhe schweben, sollen die Signale übermitteln und jeweils über 1.000 km² abdecken; die Energieversorgung würden Solarmodule übernehmen. Allerdings sind die Dinger zwangsläufig nicht ortsfest - Luftströmungen können das Internet schnell anderswohin befördern... Ein Test in Neuseeland war bereits erfolgreich.

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