Plaudereien Unnützes Wissen

Vorschlag:
(derzeit aus dem Büro, daher in aller Kürze )

"Kopfwort" (analog zum "Wortkopf)?

Schmunzelnde Grüße - Shen

Pianoforte, ein Widerspruch in sich. Denn piano heisst leise und forte heisst laut.

Bei der Namensgebung stand wohl folgende Idee Pate:

Pianoalsauchforte
oder
Pianoundforte

Oder sag's wie Loriot:
"... ein Klavier! Ein Klavier! ..."

Stimmt nicht ganz: forte bedeutet stark und in der Musik ist es eine Dynamik-Bezeichnung.
Laut in italienisch (in diesem Zusammenhang) heisst "suono" oder auch rumore, wenn es um noch grösseren Krach geht. Olga

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Noch eine kurze Bemerkung zum "Pianoforte":

So wie die angeführten Tempi die jeweilige Geschwindigkeit anzeigen, bezeichnet die "Dynamik" in der Musik die Lautstärke - bsw. "crescendo von pianissimo bis fortissimo".

Als Kurt Gödel im April 1948 bei der Einbürgerungsbehörde in New Jersey die amerikanische Staatsbürgerschaft beantragte, fragte ihn der Beamte: "Deutscher?" Nein, berichtigte er - Österreicher. "Egal", schnappte der Beamte, "beides teuflische Diktaturen." Dann, wie um sich zu entschuldigen, ergänzte er, dass eine so finstere Tyrannei in den USA glücklicherweise ganz ausgeschlossen sei. "Überhaupt nicht", erwiderte Gödel. Er habe die Verfassung der Vereinigten Staaten eingehend studiert, und sie erlaube, ganz legal, eine Diktatur - "Ich weiß, wie es dazu kommen kann..."
Seine ungewöhnliche, aber folgerichtige Deutung der US-Verfassung war gar nicht nach dem Geschmack des Beamten, brachte Gödel allerdings keinen Nachteil. Einstein, der den Logiker begleitet hatte, konnte den Bürokraten beschwichtigen, Gödel erhielt tatsächlich das begehrte Papier und konnte seinem Freund in dessen berühmte Forschungsstätte, das Institute for Advanced Study in Princeton, folgen.

Der Leierschwanz, ein in Südostaustralien und Tasmanien beheimateter Sperlingsvogel, ahmt problemlos nicht nur den individuellen Gesang anderer Vögel nach, sondern weist auch eine bisher von anderen Gefiederten unerreichte Fähigkeit auf, Geräusche jeglicher Art zu imitieren.

[u]Der australische Leierschwanz[/url]

Denunziation gab es nicht nur im Nationalsozialismus - aber kaum anderswo wurde sie so offiziell gefordert und gefördert, wie diese Aufforderung zeigt, die 1938 nach dem 'Anschluss' in der 'Ostmark' in Zeitungen verbreitet wurde:
"In der Systemzeit [dem Austrofaschismus] wurden Viele [als illegale Nazi] denunziert. Um dieses unvölkische Verhalten ein für allemal abzuschaffen, wird eine Belohnung von RM 1.000.- ausgeschrieben für Jeden, der einen Denunzianten angibt [= denunziert]."

Naja, bei uns in der Blasmusik war das wohl ein bisschen anders ()

Der Leierschwanz, ein in Südostaustralien und Tasmanien beheimateter Sperlingsvogel, ahmt problemlos nicht nur den individuellen Gesang anderer Vögel nach, sondern weist auch eine bisher von anderen Gefiederten unerreichte Fähigkeit auf, Geräusche jeglicher Art zu imitieren.

[u]Der australische Leierschwanz[/url]

Das können einheimische Vögel bei uns auch sehr gut.
Ich erinnere mich noch an Zeiten mit Rufbereitschaft,
wo ich zwei Geräte im Obergeschoß, wegen des schlechten Empfanges, stehen hatte.
Cityruf und Eurocall.
Das war vor der Handy Zeit .

Ich wurde gut trainiert von diesen hinterhältigen, kleinen Federträgern.
Oft genug hörte ich einen der beiden Signaltöne und rannte hoch
und es war nix.

nordstern