Plaudereien Unnützes Wissen

Ob das Wissen um die folgende Tatsache nun 'unnütz ist oder auch nicht', sei dahingestellt - interessant finde ich, dass es (ein bisher weltweit einziges) Museum in Reykjavík gibt, das sich mit der Phallologie beschäftigt.

Na dann frag mal die Herren der Schöpfung, was daran "unnütz" sein könnte

Shen, es ist Sommer,gelle ??? (ich mein ja nur...)

LG Luchs

Es geht ja nicht um die Nützlichkeit der "Ausstellungsobjekte" selber ... *grins*.
Sommers oder winters - die Besucherstatistik des Museums würde mich (mal rein gendermäßig) interessieren.

Eigentlich ernüchternd wenige, nur 12 000 jährlich, Shen, aber das mag auch daran liegen, dass Island nicht unbedingt Reiseziel Nr. 1 ist -oder das Museum nicht bekannt. Das kann sich nach Deinem Hinweis nun aber schlagartig ändern

LG Luchs

Ich denke mal speziell zu diesem Museumsbesuch wird wohl kaum jemand extra nach Island fahren - aber da fällt mir der Bericht von der Luxusyacht eines Millionärs ein, den ich mal gelesen habe - der Besitzer hatte 'exklusive' Sitzgelegenheiten gesucht und die Idee, präparierte Walpenisse dafür zu verwenden. Schon die Idee kotzt mich an - ähnlich wie ausgehöhlte Elefantenfüße als Papierkörbe...

() qilin

Brennt Zucker? Im Prinzip ja, er ist ja reines Kohlenhydrat - in der Praxis normalerweise aber nur in einer Sauerstoffatmosphäre. Raucher haben allerdings eine Möglichkeit das zu umgehen: Zigarettenasche wirkt als Katalysator - eine Spur davon auf einem Stück Würfelzucker verreiben und dieses anzünden - und der Zucker brennt wie eine Kerze...

Schon vor Jahren gab es den Verdacht, dass Alzheimer durch aufgenommenes Aluminium ausgelöst werden könnte. Der wurde dann fallen gelassen mit der Begründung, dass Aluminium die Blut-Hirnschranke nicht passieren könne. Eisen ist jedoch ein wichtiger Aufbaustoff für unser Denkorgan - und seit Kurzem wird gemutmaßt, dass Aluminiummoleküle als 'blinde Passagiere' das Transportsystem für Eisen mitbenützen und so ins Hirn gelangen...

Die Beziehung zwischen Clownfischen und Seeanemonen beruht auf Gegenseitigkeit: Der Korallenfisch findet Zuflucht vor Raubfischen zwischen den giftigen Tentakeln seines Partners, dafür verteidigt er diesen gegen potentielle Fressfeinde. Doch das ist nicht die einzige Gegenleistung, die 'Nemo' erbringt, wie Untersuchungen zeigen - er fächelt seinem ortsfesten Freund auch nachts quasi Frischluft zu, damit der mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird.
Tagsüber ist das Meerwasser in Korallenriffen ausreichend sauerstoffreich, da die Fotosynthese von Algen und Seegräsern auf Hochtouren läuft. Nachts sinkt der Sauerstoffgehalt jedoch ab, weil der weiterhin verbraucht, im Dunkeln aber kein Nachschub produziert wird. Die Fische wedeln den Nesseltieren dann mit ihren Flossen frisches, sauerstoffreiches Wasser zu und schwimmen tief hinein zwischen die Tentakel, um auch dort durch Verwirbelung des Wassers die Sauerstoffzufuhr zu verbessern.