Plaudereien Unnützes Wissen
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn ich nicht Boxen sehen würde. hätte ich Gegenreden geführt.
Aber ich kann gönnen....
Sollen doch gerne Katzen die Bohnen...."veredeln"
Dann trinke ich lieber Korn.
nordstern
Aber ich kann gönnen....
Sollen doch gerne Katzen die Bohnen...."veredeln"
Dann trinke ich lieber Korn.
nordstern
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
nööö - den kaffee moag i net.
und hier noch ein aufreger, *hände-reib*
ursprünglich wurde dieser kaffee nur von einheimischen aufgeslesen und getrunken.
der wertvollere plantagenkaffee war nur den kolonialisten vorbehalten.
jetzt ist es umgekehrt.
margarit
Wer den Kopi Luwak genießen möchte, muss etwa 300 Euro für ein Kilogramm dieser Kaffeespezialität aus Indonesien investieren. Die ganz besondere Note und der Preis des Heißgetränks liegt in der Entstehungsgeschichte des Kaffees, denn die Bohnen müssen den Darm des Fleckenmusangs passieren, einer Schleichkatzenart. Dessen Verdauungssäfte sorgen für eine Fermentierung der unverdaulichen Kaffeebohnen, nachdem das Fruchtfleisch von den Enzymen im Darm zersetzt worden ist; es entstehen charakteristische Geschmacksnuancen mit einem besonders exquisiten Aroma. Der hohe Preis von echtem Kopi Luwak ruft jedoch auch Fälscher auf den Plan. Um sie zu enttarnen, haben nun Udi Jumhawan von der Universität Osaka und seine Kollegen eine Art chemischen Fingerabdruck des Gebräus entschlüsselt.
Die Forscher verglichen dazu normalen Kaffee, Kopi Luwak, eine Mischung aus beiden und eine Sorte, bei der Produzenten den Schleichkatzenkaffee imitiert hatten, indem sie synthetische Verdauungsenzyme über die Bohnen gossen. Doch nur im Original wiesen die Biochemiker eine charakteristische Zusammensetzung verschiedener Bestandteile nach. So enthält die indonesische Delikatesse höhere Gehalte an Apfel- und Zitronensäure und ein verändertes Verhältnis von Inosit - einem sechswertigen zyklischen Alkohol - zu Pyroglutaminsäure. Vor allem die Konzentration an Zitronensäure erlaube es, echten Kopi Luwak von den anderen Kaffeesorten abzugrenzen - sogar von einer 50-prozentigen Beimischung mit herkömmlich erzeugten Bohnen, so die Forscher.
Also falls ich mal die Gelegenheit haben sollte, würde ich schon ein Tässchen versuchen...
Die Forscher verglichen dazu normalen Kaffee, Kopi Luwak, eine Mischung aus beiden und eine Sorte, bei der Produzenten den Schleichkatzenkaffee imitiert hatten, indem sie synthetische Verdauungsenzyme über die Bohnen gossen. Doch nur im Original wiesen die Biochemiker eine charakteristische Zusammensetzung verschiedener Bestandteile nach. So enthält die indonesische Delikatesse höhere Gehalte an Apfel- und Zitronensäure und ein verändertes Verhältnis von Inosit - einem sechswertigen zyklischen Alkohol - zu Pyroglutaminsäure. Vor allem die Konzentration an Zitronensäure erlaube es, echten Kopi Luwak von den anderen Kaffeesorten abzugrenzen - sogar von einer 50-prozentigen Beimischung mit herkömmlich erzeugten Bohnen, so die Forscher.
Also falls ich mal die Gelegenheit haben sollte, würde ich schon ein Tässchen versuchen...
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Egal, ob der Kaffee chemisch gereinigt wird oder nicht.
Ich bleibe bei meiner "milden Bohne".....
Bevor ich noch beginne, darüber nachzudenken,
ob die schleichende Katz´ an dem Tag der Fermentierung gut drauf war.
nordstern
Ich bleibe bei meiner "milden Bohne".....
Bevor ich noch beginne, darüber nachzudenken,
ob die schleichende Katz´ an dem Tag der Fermentierung gut drauf war.
nordstern
Die ganz besondere Note und der Preis des Heißgetränks liegt in der Entstehungsgeschichte des Kaffees, denn die Bohnen müssen den Darm des Fleckenmusangs passieren, einer Schleichkatzenart. Dessen Verdauungssäfte sorgen für eine Fermentierung der unverdaulichen Kaffeebohnen, nachdem das Fruchtfleisch von den Enzymen im Darm zersetzt worden ist; es entstehen charakteristische Geschmacksnuancen mit einem besonders exquisiten Aroma.
...und während ich mich kurz aber weltweit über den neuesten Stand der Dinge informiere, läuft in der Küche meine Kaffeemaschine auf Hochtouren...
http://www.snobblog.de/wp-content/uploads/2009/05/090525kaffee2.jpg[/img]
Miriam
[i]übrigens nicht der einzige Fall, dass einer aus seinen Darmprodukten - sich ein Vermögen verdient...
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
bin ganz deiner ansicht, norstern ... andere wohl auch, denn
1995 bekam John Martinez für die Entwicklung von Kopi Luwak,
dem teuersten Kaffees der Welt (katzen-kaffee), den lg.nobelpreis
lg.nobelpreis-träger-liste
margarit
bin ganz deiner ansicht, norstern ... andere wohl auch, denn
1995 bekam John Martinez für die Entwicklung von Kopi Luwak,
dem teuersten Kaffees der Welt (katzen-kaffee), den lg.nobelpreis
lg.nobelpreis-träger-liste
margarit
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
[quote=qilin]
...und während ich mich kurz aber weltweit über den neuesten Stand der Dinge informiere, läuft in der Küche meine Kaffeemaschine auf Hochtouren...
Dann achte auf die Katz´ .
Die Kaffeemaschine bobbelt von allein zu Ende.
nordstern
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
.
stimmt, miriam, die beuys-badewanne, die zu dreckig war, um darin bier zu kühlen ...
ich bin der leverkusener spd noch heute dankbar.
margarit
.
übrigens nicht der einzige Fall, dass einer aus seinen Darmprodukten - sich ein Vermögen verdient...
stimmt, miriam, die beuys-badewanne, die zu dreckig war, um darin bier zu kühlen ...
ich bin der leverkusener spd noch heute dankbar.
margarit
.
Re: Unnützes Wissen
An die Beuys-Badewanne kann ich mich nicht mehr erinnern, Margarit.
Aber die Auswahl jener Kunstobjekte die ich nicht begreife (mit anderen Worten: die mir persönlich unnütz erscheinen), ist eigentlich ziemlich groß:
Als Zufallstreffer:
http://www.kunst-spektrum.de/assets/images/buri4.jpg[/img]
Die zwei oberen Bilder sind von Anton Buri, das dritte von Dorothea Reese-Heim.
Möchtet Ihr sie in Euren Wohnzimmern hängen sehen? Ich nicht.
Falls diese Bilder [i]urheberrechtlich geschützt sind, dann kann es nur einen Grund haben:
sie werden vielleicht als unnütz betrachtet, wenn man sie öffentlich zeigt.
Das bedeutet aber keineswegs, dass jemand das Recht hat, sie zu vernichten.
Miriam
Aber die Auswahl jener Kunstobjekte die ich nicht begreife (mit anderen Worten: die mir persönlich unnütz erscheinen), ist eigentlich ziemlich groß:
Als Zufallstreffer:
http://www.kunst-spektrum.de/assets/images/buri4.jpg[/img]
Die zwei oberen Bilder sind von Anton Buri, das dritte von Dorothea Reese-Heim.
Möchtet Ihr sie in Euren Wohnzimmern hängen sehen? Ich nicht.
Falls diese Bilder [i]urheberrechtlich geschützt sind, dann kann es nur einen Grund haben:
sie werden vielleicht als unnütz betrachtet, wenn man sie öffentlich zeigt.
Das bedeutet aber keineswegs, dass jemand das Recht hat, sie zu vernichten.
Miriam
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nein, würde ich nicht ins Wohnzimmer hängen.
Ja, ich bin selbstverständlich gegen die Vernichtung dieser Kunstwerke.
Ja, ich bin selbstverständlich gegen die Vernichtung dieser Kunstwerke.