Plaudereien Unnützes Wissen

miriam
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von miriam
als Antwort auf diogenes vom 15.10.2013, 09:40:18
Es sprach die alte Mozart-Kugel zu der jungen:
"Dein Witz scheint mir diesmal wahrlich gelungen..."


Miriam
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Psychopharmaka und andere Medikamente gelangen in Spuren über das Abwasser auch in Flüsse und verändern das Verhalten von Tieren. Eine Untersuchung der Universität Umeå über den Effekt des angstlösenden Wirkstoffs Oxazepam auf einheimische Flussbarsche ergab, dass der Wirkstoff sich in den Tieren anreicherte. Die Wirkung war die gleiche wie bei Menschen - die Fische verloren Angst und wurden mutiger, aktiver, fraßen schneller und erforschten neugierig andere Bereiche. Außerdem verbrachten sie weniger Zeit in der Gruppe. Normalerweise sind Barsche scheu und jagen in Schwärmen - das ist eine bewährte Überlebensstrategie. Diejenigen, die unter Einfluss von Oxazepam waren, zeigten sich wesentlich draufgängerischer...

(Die Sache ist mir gestern eingefallen bei der Kritik zum Film 'The Congress' )
diogenes
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von diogenes
als Antwort auf qilin vom 16.10.2013, 05:19:42
... na da zeigt sich doch nun wirklich, wie die Selbstveredelung des Menschen mit Riesenschritten ihrem Ziel entgegen eilt:

Die reichen Segnungen seiner geistigen Überlegenheit nicht mehr länger nur selbstsüchtig zum eigenen Nutzen zu gebrauchen, sondern auch die lieben Mitgeschöpfe daran teilhaben zu lassen.
Waren es bisher schon die Hühnchen und Schweinchen, die täglich ihren Pharmacocktail in den Futtertrog bekommen, so können nun auch die Flußbarsche völlig angstfrei ihre Umwelt erkunden und fressen, was das Zeug hält.

Haben sich eigentlich die Ernährungsberater auch schon hierauf eingestellt, daß die Fischchen aber dann auf ein ausgewogenes Menü achten und nicht unversehens an den Folgen ihres neuen Treibens leiden?

Doch bevor nun gleich die Tier- und Naturschützer eine doppelte Dosis brauchen -
dies war lediglich meine morgendliche Übung in Zynismus

diogenes

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schorsch
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf diogenes vom 15.10.2013, 09:40:18
... und damit scheint nun auch der geschichtliche Nachweis gelungen zu sein,

daß Mozart-Kugeln deutlich älter sind, als bisher angenommen


Jedenfalls schienen jene, die wir vor ein paar Jahren in Salzburg gekauft haben, ziemlich alt zu sein!

Dafür konnten wir aber die mit einem Mozart-Motiv bemalte Tasse, in der wir den Kaffee erhielten, mitnehmen.
diogenes
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von diogenes
als Antwort auf schorsch vom 16.10.2013, 09:28:43
nun, Schorsch,

die Mozartkugeln sollte man auch in Salzburg nicht auf dem Flohmarkt kaufen,
selbst wenn sie dort ein paar Groschen billiger sind, als in der Konditorei nebenan
hisun
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von hisun
als Antwort auf diogenes vom 16.10.2013, 09:45:35
Ha, diogenes,

ich kaufe sie bei Aldi; die sind sowas von frisch – lecker

..

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diogenes
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von diogenes
als Antwort auf hisun vom 16.10.2013, 14:03:31
bei Aldi ??,

... so, ... so,

nicht bei Migros
hisun
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von hisun
als Antwort auf diogenes vom 16.10.2013, 14:41:16
Die Migros hat m.M. die beste Schokolade!

... aber die Mozartkugeln ? Na ja, die hat eben Aldi

Wir sind halt vielseitig

Dir einen schönen Tag!
hisun
.*.
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Nach einem langwierigen Rechtsstreit darf nur die Fa. 'Mirabell' runde Mozartkugeln industriell fertigen - alle anderen müssen eine Abflachung aufweisen. Handwerklich hergestellte sind meistens rund, in silbernes Stanniol verpackt, und werden nur lokal von den Herstellern selbst verkauft oder versandt. Also zum Kegeln eignen sich die meisten nicht...
miriam
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von miriam
Die Welt ist so ungerecht, die Ereignisse finden fast nie zum richtigen Zeitpunkt statt:

http://www.horizonte.com/wp-content/uploads/mozart-jung1.jpg[/img]

Bild: Mozart als Kind

[i]was hätte er sich doch gefreut mit den leckeren Kugeln, denen er nur seinen Namen geben durfte...




Miriam

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