Plaudereien Unnützes Wissen
Verstehe, qilin,
das ginge schwer ins Geld, so viele Bleistifte zu kaufen !
LG ankama
das ginge schwer ins Geld, so viele Bleistifte zu kaufen !
LG ankama
Die Römer haben offenbar auch nach der Schlacht im Teutoburger Wald noch mehrfach in größerem Maßstab versucht, ins Innere von Germanien vorzustoßen - 2000 wurden am Harzhorn bei Kalefeld Spuren einer Schlacht gefunden, an der mehrere tausend Legionäre mit 'Scorpio'-Feldgeschützen beteiligt waren, auch persische Bogenschützen haben offenbar mitgekämpft. Es dürfte sich um den Vorstoß von Maximinus Thrax, dem ersten 'Soldatenkaiser', im Jahre 235/236 gehandelt haben, der bisher wenig beachtetet wurde, da man ihn an der Grenze zu Germanien lokalisiert hatte. Maximinus brach den Feldzug nach Wintereinbruch ab und fiel 238 einem Mordanschlag seiner eigenen Truppen zum Opfer.
Verboten ist in den U.S. der Verkauf von T-Shirts mit dem Aufdruck "NSA, der einzige Teil der Regierung, der wirklich zuhört!"
Fischotter sind eher wasserscheu - sie müssen von den Eltern erst mit sanftem Zwang ans Wasser gewöhnt werden.
... Meerkatzen übrigens auch.
Bleibt nur zu hoffen, daß die jungen Fischotter sich nicht irgendwann in einem Anflug pubertären Aufbegehrens dem Zwang nachhaltig widersetzen und am Ende gar Jagd auf Backfische machen.
Bleibt nur zu hoffen, daß die jungen Fischotter sich nicht irgendwann in einem Anflug pubertären Aufbegehrens dem Zwang nachhaltig widersetzen und am Ende gar Jagd auf Backfische machen.
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
schon die überschrift ist irreführend:
gibt es überhaupt unnützes wissen?
jedes WISSEN ist nützlich. manches mehr, manches weniger.
das wissen schon die kinder: wer nicht fragt, bleibt doof.
gibt es überhaupt unnützes wissen?
jedes WISSEN ist nützlich. manches mehr, manches weniger.
das wissen schon die kinder: wer nicht fragt, bleibt doof.
Weltweit breitet sich ein tödliches Bakterium aus, das in Zitruspflanzen eindringt und sie buchstäblich aushungert. 黃龍病 (Huanglongbing), Gelbe-Drachen-Krankheit, heißt der Schädling, der schon im 18. Jahrhundert in Indien Zitrusplantagen verwüstete. HLB ist eine der zerstörerischsten Krankheiten für diese Südfrüchte überhaupt. Verbreitet durch den Welthandel wird die Infektion nun zu einem Problem aller Anbauländer.
Experten schätzen, dass die Krankheit weltweit inzwischen 100 Millionen Zitruspflanzen eingehen ließ. Betroffen waren bisher vor allem die tropischen und subtropischen Regionen Asiens, aber das ändert sich nun; seit 2004 und 2005 die ersten infizierten Pflanzen in Brasilien und Florida auftraten, die zu den bedeutendsten Anbaugebieten der Welt gehören. Speziell in Florida ist die Zitrus-Anbaufläche seither rückläufig. Schätzungen gehen davon aus, dass die Krankheit allein dort jährlich einen wirtschaftlichen Schaden von über 500 Millionen Dollar verursacht - und HLB breitet sich weiter in der Region aus, seit 2009 etwa nach Mexiko und Kalifornien.
Man vermutet, dass die Krankheit ursprünglich aus Afrika stammt und dort schon sehr lange mit einer mit den Zitrusgewächsen verwandten Pflanze koexistiert. Übergesprungen auf Zitrusfrüchte ist der Erreger wahrscheinlich allerdings erst vor evolutionär relativ kurzer Zeit - HLB ist zu tödlich und zu aggressiv, um älter als ein paar hundert Jahre zu sein, ansonsten wären die Zitrusfrüchte entweder resistent geworden oder ausgestorben. Vermutlich übertrug vor etwa 500 Jahren ein Insekt die Krankheit auf Zitruspflanzen einer europäischen Siedlung in Ostafrika. Von dort gelangte sie erst nach Indien, wo schon Quellen aus dem 18. Jahrhundert von den typischen Symptomen der Infektion berichten.
Ursprünglich vermuteten Wissenschaftler ein Virus hinter der Plage, doch inzwischen gilt das Bakterium Liberibacter als Auslöser der Krankheit. Der Erreger infiziert das Phloem der Pflanzen - den Teil der Leitbündel, in dem Zucker und Aminosäuren aus den Blättern zu den anderen Pflanzenteilen transportiert werden. Durch die Infektion sterben Teile des Gewebes ab und der Fluss der Nährstoffe kommt teilweise zum Erliegen - in den Organellen sammelt sich Stärke an und die Blätter nehmen ein unregelmäßiges, fleckiges Erscheinungsbild an. Einzelne Triebe verfärben sich gelb, und die Früchte infizierter Pflanzen bleiben klein und unregelmäßig geformt. Die ökonomischen Folgen der Seuche sind erheblich, denn die befallenen Bäume sterben innerhalb von drei bis fünf Jahren.
Experten schätzen, dass die Krankheit weltweit inzwischen 100 Millionen Zitruspflanzen eingehen ließ. Betroffen waren bisher vor allem die tropischen und subtropischen Regionen Asiens, aber das ändert sich nun; seit 2004 und 2005 die ersten infizierten Pflanzen in Brasilien und Florida auftraten, die zu den bedeutendsten Anbaugebieten der Welt gehören. Speziell in Florida ist die Zitrus-Anbaufläche seither rückläufig. Schätzungen gehen davon aus, dass die Krankheit allein dort jährlich einen wirtschaftlichen Schaden von über 500 Millionen Dollar verursacht - und HLB breitet sich weiter in der Region aus, seit 2009 etwa nach Mexiko und Kalifornien.
Man vermutet, dass die Krankheit ursprünglich aus Afrika stammt und dort schon sehr lange mit einer mit den Zitrusgewächsen verwandten Pflanze koexistiert. Übergesprungen auf Zitrusfrüchte ist der Erreger wahrscheinlich allerdings erst vor evolutionär relativ kurzer Zeit - HLB ist zu tödlich und zu aggressiv, um älter als ein paar hundert Jahre zu sein, ansonsten wären die Zitrusfrüchte entweder resistent geworden oder ausgestorben. Vermutlich übertrug vor etwa 500 Jahren ein Insekt die Krankheit auf Zitruspflanzen einer europäischen Siedlung in Ostafrika. Von dort gelangte sie erst nach Indien, wo schon Quellen aus dem 18. Jahrhundert von den typischen Symptomen der Infektion berichten.
Ursprünglich vermuteten Wissenschaftler ein Virus hinter der Plage, doch inzwischen gilt das Bakterium Liberibacter als Auslöser der Krankheit. Der Erreger infiziert das Phloem der Pflanzen - den Teil der Leitbündel, in dem Zucker und Aminosäuren aus den Blättern zu den anderen Pflanzenteilen transportiert werden. Durch die Infektion sterben Teile des Gewebes ab und der Fluss der Nährstoffe kommt teilweise zum Erliegen - in den Organellen sammelt sich Stärke an und die Blätter nehmen ein unregelmäßiges, fleckiges Erscheinungsbild an. Einzelne Triebe verfärben sich gelb, und die Früchte infizierter Pflanzen bleiben klein und unregelmäßig geformt. Die ökonomischen Folgen der Seuche sind erheblich, denn die befallenen Bäume sterben innerhalb von drei bis fünf Jahren.
Doppelkrater durch Einschläge von Doppel-Asteroiden, wie die Clearwater Lakes in Kanada, sind sehr selten, obwohl ca. 15% aller Asteroiden Begleiter haben. Da der Krater den vielfachen Durchmesser des 'Geschoßes' haben kann, können aber auch zwei zusammengehörige Asteroiden sich einen Krater 'teilen' - oder aber die beiden so weit voneinander entfernt sein, dass die Krater gar nicht als zusammengehörig auffallen.
Das Karat (= 0,2 g), die Gewichtsangabe bei Edelsteinen, kommt vom griechischen κεράτιον - 'Hörnchen'. Die Samenkörner des Johannisbrots (in meiner Jugend 'Bockshörndl' ), die recht einheitlich dieses Gewicht haben, wurden früher als Maßeinheit verwendet.
(Vgl. dazu aber auch hier)
(Vgl. dazu aber auch hier)
Re: Unnützes Wissen
Wie Recht du hast....liebe Karin.
Reisefest:
Babys und ältere Menschen werden kaum seekrank. Der Gleichgewichtssinn (und darauf kommt es ja an) der Babys ist noch nicht vollständig entwickelt, bei Menschen über 50 bildet er sich wieder zurück.
Na dann ab auf Kreuzfahrt. (der ich aber gar nichts abgewinnen kann)
Reisefest:
Babys und ältere Menschen werden kaum seekrank. Der Gleichgewichtssinn (und darauf kommt es ja an) der Babys ist noch nicht vollständig entwickelt, bei Menschen über 50 bildet er sich wieder zurück.
Na dann ab auf Kreuzfahrt. (der ich aber gar nichts abgewinnen kann)