Plaudereien Unnützes Wissen
Ja, du hast recht - insbesondere einige unserer heimischen Rabenvögel imitieren gerne und auch relativ gut Stimmen bzw. Geräusche. Oft habe ich schon das Repertoire einiger in Gefangenschaft gehaltener Kolkraben oder Dohlen bewundert.
Auch der Wellensittich eines Freundes krächzte bsw. bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit "Eins, zwei, drei, vier, fünf zu Null für Bayern..."
Allerdings glaube ich, weder unsere Rabenvögel noch Papageienvögel sind in der Lage, die unglaubliche Präzision der Stimmwiedergabe eines Leierschwanzes oder auch sein Repertoire in ganzer Bandbreite zu erreichen.
Shenaya (leise vor sich hin zwitschernd: "Eins, zwei, drei, vier ... " )
Auch der Wellensittich eines Freundes krächzte bsw. bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit "Eins, zwei, drei, vier, fünf zu Null für Bayern..."
Allerdings glaube ich, weder unsere Rabenvögel noch Papageienvögel sind in der Lage, die unglaubliche Präzision der Stimmwiedergabe eines Leierschwanzes oder auch sein Repertoire in ganzer Bandbreite zu erreichen.
Shenaya (leise vor sich hin zwitschernd: "Eins, zwei, drei, vier ... " )
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch der Wellensittich eines Freundes krächzte bsw. bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit "Eins, zwei, drei, vier, fünf zu Null für Bayern..."
Ja, so sind sie, die Bayern-Fans.
Mein erster Wellensittich konnte das berühmte Zitat.
nordstern
Der Mathematiker S. P. Tupjakow erfand im Jahr 1962 ein System zur Mehrfachnutzung von Kalendern und wollte damit die Kosten der Kalenderherstellung reduzieren Er ging von jährlich 20 Millionen in der Sowjetunion produzierten Kalendern aus und schlug vor, in Zukunft nur noch eine Tabelle für den Wochentag des 1. Januar aller Jahre in Verbindung mit den 14 möglichen Jahreskalendern herauszugeben. A. W. Butkewitsch veröffentlichte 1969 diesen Vorschlag in etwas vereinfachter Form. Durchgesetzt hat sich die Idee allerdings nicht ...
Kalender haben m.E. auch eine symbolische Funktion - sie verkörpern auch einen Neuanfang.
Und diesen wünscht sich doch keiner, als eine Art Recycling der vergangenen 365 Tage?
Miriam
Und diesen wünscht sich doch keiner, als eine Art Recycling der vergangenen 365 Tage?
Miriam
In der Mythologie Altägyptens wurde die Zeiteinteilung in Form eines "Kalenders" durch den Gott Thot erfunden.
Die tatsächlich Einführung des ägyptischen Kalenders wird zurückgeführt auf die Beobachtungen der regelmäßig wiederkehrenden Überschwemmungen des Nils.
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Zum Thema Zeiteinteilung erinnere ich mich an die (fiktiven) Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea - besser bekannt unter dem Titel "Der Papalagi" (samoanisch: Der Weiße, der Fremde), in dem der Verfasser des Buches die Wertvorstellungen der sog. zivilisierten europäischen Gesellschaft humorvoll unter die Lupe nimmt - eben aus der Sicht eines Südseeinsulaners - u.a.:
"Der Papalagi hat keine Zeit"
Die tatsächlich Einführung des ägyptischen Kalenders wird zurückgeführt auf die Beobachtungen der regelmäßig wiederkehrenden Überschwemmungen des Nils.
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Zum Thema Zeiteinteilung erinnere ich mich an die (fiktiven) Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea - besser bekannt unter dem Titel "Der Papalagi" (samoanisch: Der Weiße, der Fremde), in dem der Verfasser des Buches die Wertvorstellungen der sog. zivilisierten europäischen Gesellschaft humorvoll unter die Lupe nimmt - eben aus der Sicht eines Südseeinsulaners - u.a.:
"Der Papalagi hat keine Zeit"
Die meisten Inseln - ca. 2.500 - befinden sich auf dem 60. nördlichen Breitengrad. Kein anderer Breitengrad hat auch nur halb so viele aufzuweisen. Als selbständige 'Insel' wird i.A. betrachtet, was größer ist als 100 ha...
Ein Gel aus zellfreiem Herzgewebe hilft dem Herzen, sich nach einem Infarkt zu regenerieren. In Experimenten an Schweinen injizierte ein Team der University of California in San Diego das Material über einen Herzkatheter in das durch den Infarkt geschädigte Muskelgewebe. Durch den Eingriff entstand weniger Narbengewebe, und das Organ arbeitete deutlich besser als bei unbehandelten Tieren. Das Gel erwies sich im Experiment zudem als ungiftig, abbaubar und beeinflusste die Blutgerinnung nicht. Nun sollen klinische Tests am Menschen folgen.
Bei einem Infarkt ist ein Herzkranzgefäß verstopft und kann das Gewebe nicht mehr ausreichend versorgen. Dadurch sterben Teile des Muskels ab. Heutzutage überleben immer mehr Patienten dank moderner Medizin einen Infarkt, doch das abgestorbene Gewebe vernarbt abschließend - ein Vorgang, der oft zu weiteren krankhaften Veränderungen bis hin zum Herzversagen führen kann. Das getestete Gel besteht aus Polymeren, die die Zellen im gesunden Muskel umgeben, der so genannten extrazellulären Matrix. Diese ist für jedes Gewebe spezifisch.
Ist durch den Infarkt die Blutversorgung unterbrochen, zerstört eine Entzündungsreaktion auch die natürliche extrazelluläre Matrix des Herzmuskels, die als Gerüst für sich regenerierendes Gewebe dienen könnte. Das Gel ersetzt dieses Material und ermuntert Blutgefäße und Muskelzellen, in den geschädigten Bereich einzuwachsen. Dadurch entsteht weniger Narbengewebe, das den Herzschlag behindert und langfristig zum Versagen des Organs führen kann. In den Versuchen erwies sich das Material zusätzlich als sicher, gut verträglich und löste keine Immunreaktion aus. Der Weg sei damit frei für klinische Tests, schreiben die Forscherinnen.
Bei einem Infarkt ist ein Herzkranzgefäß verstopft und kann das Gewebe nicht mehr ausreichend versorgen. Dadurch sterben Teile des Muskels ab. Heutzutage überleben immer mehr Patienten dank moderner Medizin einen Infarkt, doch das abgestorbene Gewebe vernarbt abschließend - ein Vorgang, der oft zu weiteren krankhaften Veränderungen bis hin zum Herzversagen führen kann. Das getestete Gel besteht aus Polymeren, die die Zellen im gesunden Muskel umgeben, der so genannten extrazellulären Matrix. Diese ist für jedes Gewebe spezifisch.
Ist durch den Infarkt die Blutversorgung unterbrochen, zerstört eine Entzündungsreaktion auch die natürliche extrazelluläre Matrix des Herzmuskels, die als Gerüst für sich regenerierendes Gewebe dienen könnte. Das Gel ersetzt dieses Material und ermuntert Blutgefäße und Muskelzellen, in den geschädigten Bereich einzuwachsen. Dadurch entsteht weniger Narbengewebe, das den Herzschlag behindert und langfristig zum Versagen des Organs führen kann. In den Versuchen erwies sich das Material zusätzlich als sicher, gut verträglich und löste keine Immunreaktion aus. Der Weg sei damit frei für klinische Tests, schreiben die Forscherinnen.
Die erste Kernwaffenexplosion wurde von den Amerikanern im Juli 1945 in Trinity Site in New Mexico durchgeführt
- und -
auf dem Mond liegen zwei Golfbälle.
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auf dem Mond liegen zwei Golfbälle.
Unbehandelte Milch war für erwachsene Urmenschen schädlich bis giftig - anders als Kinder verfügten ältere Menschen nicht über das Laktase-Enzym zur Zerlegung der Laktose, dem häufigsten Zucker in der Milch. Die musste erst zu Käse, Joghurt o. ä. verarbeitet werden, um vom Körper verarbeitet werden zu können. Geeignete Werkzeuge dazu sind gefunden worden.
Vermutlich tauchte die Laktase-Persistenz erstmals vor rund 7500 Jahren in den Ebenen des späteren Ungarn auf. Heute ist sie außer in Nord- und Mitteleuropa nur in Westafrika um den Senegal, im mittleren Saudi-Arabien und in einem Teil Pakistans deutlich vorherrschend. Sie verlieh ihren Trägern einen enormen Selektionsvorteil: 2004 haben Forscher berechnet, dass Menschen mit dieser Mutation bis zu 19 Prozent mehr Nachkommen in die nächste Generation einbrachten als Menschen ohne LP. Ein derart starker Selektionsgrad sei bislang an kaum irgendeinem Gen im Erbgut beobachtet worden, heißt es. Potenziert über einige hundert Generationen könnte dieser Vorteil ausreichen, um einer Population kontinentweit zum Durchbruch zu verhelfen - wenn die Gruppe immer mit Frischmilch versorgt ist und Molkerei betreibt.
In einem Bio-Laden in München wurde ich vor vielen Jahren mal belehrt, warum Milch von der Regierung so gefördert würde - Milchkonsum verringere auf lange Sicht die Intelligenz, und genau das wollten 'die da oben' ja erreichen...
Vermutlich tauchte die Laktase-Persistenz erstmals vor rund 7500 Jahren in den Ebenen des späteren Ungarn auf. Heute ist sie außer in Nord- und Mitteleuropa nur in Westafrika um den Senegal, im mittleren Saudi-Arabien und in einem Teil Pakistans deutlich vorherrschend. Sie verlieh ihren Trägern einen enormen Selektionsvorteil: 2004 haben Forscher berechnet, dass Menschen mit dieser Mutation bis zu 19 Prozent mehr Nachkommen in die nächste Generation einbrachten als Menschen ohne LP. Ein derart starker Selektionsgrad sei bislang an kaum irgendeinem Gen im Erbgut beobachtet worden, heißt es. Potenziert über einige hundert Generationen könnte dieser Vorteil ausreichen, um einer Population kontinentweit zum Durchbruch zu verhelfen - wenn die Gruppe immer mit Frischmilch versorgt ist und Molkerei betreibt.
In einem Bio-Laden in München wurde ich vor vielen Jahren mal belehrt, warum Milch von der Regierung so gefördert würde - Milchkonsum verringere auf lange Sicht die Intelligenz, und genau das wollten 'die da oben' ja erreichen...
Das einzige Insekt, das seinen Kopf um 360 Grad drehen kann ist die Gottesanbeterin.