Plaudereien Unnützes Wissen

Quelle: Gürtlers gesammelte Grütze

"Von den 128 weltweit bekannten Kuckucksarten legen nur etwa fünfzig ihre Eier in fremden Nestern ab. Die übrigen Arten beschreiten großteils andere Wege, sich die Brutarbeit zu erleichtern. Der südamerikanische Ani beispielsweise bildet Nest-WGs: Bis zu sechs Paare bauen ein gemeinsames Nest, das dann von jeweils dreien bebrütet wird."

Noch mehr Tierisches

Mareike

Zum Thema "Liebesleben der Tiere" wäre an unnützem Wissen vielleicht noch zu ergänzen, dass der Orgasmus eines Schweines bis zu 30 Minuten dauern kann
- und -
dass sich Löwen bis zu 50 Mal am Tag paaren ...

Die Grashüpfermaus ist trotz ihres harmlosen Namens ein potentes Raubtier - ihre Beutetiere sind Rindenskorpione, deren Giftstachel bei Menschen extreme Schmerzen und Muskelkrämpfe bis hin zum tödlichen Atemstillstand hervorruft - die Mäuse haben ein biochemisches Gegenmittel entwickelt, das die Schmerzleitung unterbricht - sie spüren den Schmerz kaum. Auch Vogelspinnen, die größer sind als die Mäuse selbst, werden gefressen. Und wenn man bei Vollmond im Südwesten der USA oder Mexiko in der Wüste unterwegs ist, hört man auch mal die Mäuse heulen (was ihnen den Spitznamen 'Werwolfmäuse' eingetragen hat... )

Dann werde ich halt mal versuchen, mir ein paar Schweinegene einimpfen zu lassen )(

Eine ähnliche Idee war der Anlass zur ersten Organtransplantation der Geschichte - in der frühen Sung-Dynastie in China (also vor ca. 1000 Jahren) wollte sich ein reicher Mann, der sich offenbar für nicht gut genug 'bestückt' hielt, einen Pferdepenis transplantieren lassen - er hat die OP nicht überlebt...

Nun denn - Glückwunsch... Wüsstest du allerdings, was für den männlichen Part - rein anatomisch - erforderlich ist, um zu ("schweinener") Höchstform aufzulaufen, würdest du deine Entscheidung möglicherweise doch noch mal überschlafen.
Shenaya (die sich beruhigt in ihrem Bürostuhl zurücklehnt, weil Schorsch - zumindest vorerst - anscheinend auf die Verabreichung von Löwengenen verzichtet.)

...und dann war da noch die Anzeige in einer Zeitung:
Frau sucht Mann mit Pferdeschwanz - Frisur egal.

Im Jahre 563 riss ein Bergsturz die Burg Tauredunum im Rhônetal mit ihrem Umland weg, staute die Rhône auf und verursachte in der Folge einen Tsunami auf dem Genfer See, der innerhalb einer Stunde Lausanne mit 13 m und Genf mit 8 m Wellenhöhe überschwemmte, die Stadtmauern überspülte, Häuser zum Einsturz brachte und viele Menschenleben kostete. Eine ähnliche Katastrophe ist auch heute nicht ausgeschlossen.

1881 wurde im englischen Godalming ein elektrischer Generator von Siemens durch ein Wasserrad angetrieben - mit dem erzeugten Strom wurden Straßenlampen erleuchtet. Ein Jahr später baute Edison zum gleichen Zweck einen dampfbetriebenen Generator in New York, und 1884 Joseph Werndl in Steyr das erste richtige Flusskraftwerk - Steyr war die erste elektrisch beleuchtete Stadt in Kontinentaleuropa - aber nur teilweise, damit man den Unterschied zwischen elektrischem und Gaslicht beurteilen konnte. Das Kraftwerk war noch in meiner Jugendzeit in Betrieb - inzwischen wurde es abgerissen...