Plaudereien Unnützes Wissen
Muß man wissen, wenn man hinten drauf haut:
"Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der Flasche beträgt 40 Kilometer im Jahr."
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adam
"Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der Flasche beträgt 40 Kilometer im Jahr."
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adam
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Muß man wissen, wenn man hinten drauf haut:
"Die durchschnittliche Austrittsgeschwindigkeit von Ketchup aus der Flasche beträgt 40 Kilometer im Jahr."
--adam
Ah, deswegen hält sich das Zeugs so lange auf dem weißen Beffchen.
Gut zu wissen; denn dann verschwindet es ja nach spätestens einem Jahr von selber. Vorausgesetzt es wird vorher nicht rausgeschnitten.
Die ersten AKW entstanden in Afrika, vor etwa 1,5 bis 2 Mrd. Jahren - in der Gegend von Oklo in Gabun gab es mindestens 17 Atomreaktoren, die 500.000 Jahre lang arbeiteten und mehrere hundert Terawattstunden Energie lieferten... Sie wurden nicht von Außerirdischen betrieben, sondern haben sich natürlich gebildet - in den Uranlagerstätten war damals die Konzentration von U 235 und Pu 239 noch so hoch, dass bei günstigen Verhältnissen (kein Blei oder Kadmium, aber Wasser als Moderator) eine 'kontrollierte' Kettenreaktion von selbst entstehen konnte: das Wasser bremste die Neutronen auf die erforderliche Geschwindigkeit für die Kernspaltung ab, erhitzte sich dabei und verdampfte innerhalb etwa ½ Stunde. Nun waren die Neutronen zu schnell für eine Kettenreaktion, - diese hörte wieder auf. Ca. 2 Stunden brauchte das Wasser, um wieder nachzulaufen, bis wieder genügend für die Kettenreaktion vorhanden war - und der Kreislauf begann erneut - bis das U 235 und Pu 239 verbraucht war und die Kettenreaktion aufhörte. Die radioaktiven Spaltprodukte sind inzwischen längst zerfallen.
Und die Moral von der Geschicht' - man kann ruhig AKW bauen und den Abfall einfach liegen lassen - nach 1.500.000.000 Jahren ist Alles wieder ruhig, friedlich und strahlungsfrei...
Und die Moral von der Geschicht' - man kann ruhig AKW bauen und den Abfall einfach liegen lassen - nach 1.500.000.000 Jahren ist Alles wieder ruhig, friedlich und strahlungsfrei...
Nutella hat einen Lichtschutzfaktor von 9,7 hab ich gelesen.
Felide
Felide
Kommt wahrscheinlich drauf an wie dick man's aufträgt - Leute, die in früheren Zeiten lange Zeit in den Bergen der Sonne ausgesetzt waren, haben Gesicht und Hände mit Ofenruß eingerieben - nicht nur die Wilderer, die hatten natürlich noch einen anderen Grund dafür...
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Muß man wissen, wenn man hinten drauf haut:
adam
Eine interessanter Überlegungsansatz......
Daraus resultiert die "Aufschlagsgeschwindigkeit" an der Vorderseite.
Es stimmt nämlich nicht, dass "actio gleich reaktio" ist.
Reaktio ist ein Vielfaches von actio.
Es wird heutzutage alles übertrieben.
nordstern
Vor einigen Jahren wurde das Problem 'Wie bekommt man das thixotrope Ketchup am besten aus der Flasche' im New Scientist behandelt und mehrere Verfahren dazu angegeben. Die Methode 'hinten draufschlagen' wurde dabei als kontraproduktiv verworfen; hier zwei relativ unauffällige Verfahren:
Die Thixotropie-Methode: Die geschlossene Flasche kräftig schütteln - dadurch werden die schwachen Bindungen zwischen den Stärkemolekülen aufgebrochen und die gelatinöse Masse wird leichtflüssiger. Denselben Effekt erzielt man etwa dadurch, dass man die Flasche mehrfach gegen eine nicht allzu harte Oberfläche (Oberschenkel, Bauch...) schlägt.
Die Methode Goldstein: Mit einem langen dünnen Gegenstand (Stricknadel, Eßstäbchen) ein oder mehrere Löcher in die die Oberfläche stoßen - dadurch wird die Luft-Sauce-Barriere durchbrochen und das Ketchup fließt leichter.
(Aber das ist schon eher OT - das gehört eher zum 'nützlichen Wissen' )
Die Thixotropie-Methode: Die geschlossene Flasche kräftig schütteln - dadurch werden die schwachen Bindungen zwischen den Stärkemolekülen aufgebrochen und die gelatinöse Masse wird leichtflüssiger. Denselben Effekt erzielt man etwa dadurch, dass man die Flasche mehrfach gegen eine nicht allzu harte Oberfläche (Oberschenkel, Bauch...) schlägt.
Die Methode Goldstein: Mit einem langen dünnen Gegenstand (Stricknadel, Eßstäbchen) ein oder mehrere Löcher in die die Oberfläche stoßen - dadurch wird die Luft-Sauce-Barriere durchbrochen und das Ketchup fließt leichter.
(Aber das ist schon eher OT - das gehört eher zum 'nützlichen Wissen' )
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Denselben Effekt erzielt man etwa dadurch, dass man die Flasche mehrfach gegen eine nicht allzu harte Oberfläche (Oberschenkel, Bauch...) schlägt.
Seither kennen wir den Radetzky-Marsch.
Man kann gut auch ohne Instrumente Marschmusik spielen.
Lippensynchron.
So bin ich in der Firma oft über die langen Flure geschippert.
Dank dem Prinzip der "offenen Tür" sah ich so manchen "schüttelnden Kopf".
Man muss wissen, wie man in den Köpfen etwas bewegt.
Mit "Kuriositätenstatus".
Auch ein völlig unnützes Wissen.
nordstern
Muß man wissen, wenn man hinten drauf haut:
adam
Wohl weil ich gedanklich noch beim Doppelschwanz war, las ich:
"Man muss wissen was man hinten drauf hat."
Mareike
..............Welches Tier kann am längsten ohne Kopf überleben?[/url]
Mareike
Da ich einige Politiker kenne, muss ich energisch protestieren - und behaupten, dass einige von ihnen wohl den Rekord brechen würden ()