Plaudereien Unnützes Wissen

qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
als Antwort auf sittingbull vom 12.11.2013, 18:22:44
Nun, die Quelle kann ich Dir gern geben - es ist dieses Buch - ich habe allerdings die deutsche Übersetzung verwendet -
die Rechnung musst Du halt selbst überprüfen, die ist von mir...

() qilin
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf qilin vom 12.11.2013, 18:47:57
die Rechnung musst Du halt selbst überprüfen, die ist von mir...


eine rechnung ist mir nicht bekannt ... dann muss sie wohl von dir sein .

egal ... morgenfrüh werden wir deinen namen wieder in der poolposition sehen ...

und darum geht es doch ... bei aller konfuzianischen bescheidenheit .

schliesslich sprach irgendsoein "dalai lama :

" Von den Menschen verkannt zu werden, aber sich nicht zu grämen,
ist das nicht die Haltung eines Edlen? "

nein !

das ist die haltung eines eitlen idioten .

sitting bull
qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
als Antwort auf sittingbull vom 12.11.2013, 19:15:16
Jaja, Du mich auch... Aber schön dass Du zugibst, mich zu verkennen

Wenn Du keine Rechnung gesehen hast - c'est la vie - dann muss sie wohl verschwunden sein

Und dass die pole-position nicht aus dem Teich kommt, sondern von der Stange, hab' ich Dir doch schon mal erzählt...

() qilin

Anzeige

qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin


Im Holbein-Gymnasium in Augsburg wurde ein bisher unbekanntes Gerät entdeckt, dessen Funktion noch nicht geklärt werden konnte. Man kennt den Hersteller, den Wiener Mechaniker Johann Michael Ekling, der in der ersten Hälfte des 19. Jh. arbeitete; das Gerät mit mehreren Optiken, Gradeinteilungen, Wasserwaagen und Elektroanschlüssen bleibt aber rätselhaft. Zur Lösung des Rätsels wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben - wer eine Idee hat, kann sich bis Ende des Jahres melden - es gibt € 1.000,- zu gewinnen...
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wusstet Ihr schon,
dass die scheinbare Helligkeit angibt,
wie hell ein Stern einem Beobachter auf der Erde erscheint?
und dass die absolute Helligkeit angibt,
wie hell ein Stern erscheint wenn man ihn auf eine, dafür festgelegte,
Standard Entfernung von 10 Parsec (= 32,6 Lichtjahre) bringen würde.
Die Sonne wäre dann etwa so zu sehen wie das Reiterlein (Alkor) dicht über dem Stern Mizar.
Das ist der Stern, der im Deichselknick im Großen Wagen ist.
Bei klarem Wetter, außerhalb eines Ortest ist das Reiterlein,
mit bloßem Auge, grade noch zu erkennen.
Deshalb wird er auch als "Augenprüfer" bezeichnet.
Wer ihn nicht sieht muss aber nicht gleich zu Augenarzt gehen,
ein einfaches Fernglas reicht schon aus um beide Sterne zu trennen.
Googelt mal und schaut mal wieder!

Funker
qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Ein Forscherteam an der Universität Groningen hat ein Molekül entworfen, das sich elektrisch angetrieben über eine Oberfläche fortbewegt. An den vier Ecken des Moleküls befinden sich spezielle chemische Gruppen, die in eine Richtung rotieren, sobald mit der Spitze eines Rastertunnelmikroskops eine Spannung an das Molekül angelegt wird. Auf diese Weise bewegt sich das Gefährt wie auf vier Rädern rollend über die Oberfläche.
Die 'Räder' des Nano-Elektroautos bestehen aus Fluorenyl-Gruppen, die über eine Doppelbindung an den Hauptkörper des Moleküls gekoppelt sind. In der Startposition bewirkt ein elektrischer Puls aus der Spitze eines Rastertunnelmikroskops, dass sich die Doppelbindung für einen Moment löst und der gesamte Molekülteil sich um 180° dreht. Das kann es wegen der raumfüllenden Kohlenwasserstoffkette nur in eine Richtung.
Nach dieser Drehung befindet sich die Fluorenyl-Gruppe wieder in der verdrillten Position - diesmal jedoch in der energiereicheren Lage. Thermische Bewegungen im Molekül führen nun dazu, dass sich die Verdrillung umkehrt, und das Molekül wieder in die Startposition zurückkehrt.
Mit jeder dieser Drehungen bewegt sich das gesamte Molekül um etwa 6 Å voran. Es gelang, das Gefährt mit einer Folge von zehn Stromstößen 60 Å geradeaus in eine Richtung fahren zu lassen. (1 Ångström, ein zehnmillionstel Millimeter, ist etwa der Durchmesser eines Atoms) Nach Angaben der Forscher ist es das erste künstliche Molekül, das sich in dieser Weise aktiv fortbewegt.

Anzeige

qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Galileo Galilei war der erste der versuchte, die Lichtgeschwindigkeit zu messen. Er ging mit zwei Blendlaternen und einem Assistenten in dunkler Nacht auf ein großes Feld und wies den an, wenn er die Laterne Galileis aufleuchten sähe, die seine ebenfalls aufleuchten zu lassen. Er dachte, aus der Zeitverzögerung über die zweifache Entfernung würde sich dann die Geschwindigkeit des Lichts berechnen lassen. Tatsächlich stellte er eine Verzögerung von etwa ½ Sekunde fest. Als kritischer Experimentator überprüfte er jedoch das Ergebnis nochmals, indem er die Distanz verdoppelte - das Ergebnis war aber das gleiche. Klugerweise schloss er daraus, dass er einen ihm unbekannten Faktor übersehen haben musste, und beendete das Experiment
qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Bei einem anderen (reinen Gedanken)Experiment hatte Galilei größeren Erfolg - er widerlegte den (heute noch recht verbreiteten) Glauben, dass schwere Gegenstände schneller fallen als leichte, mit folgender Überlegung:
Ich habe zwei Kanonenkugeln - eine mit zehn Pfund, eine mit zwanzig. Wenn ich die vom Schiefen Turm in Pisa hinunterfallen lasse, müsste die schwerere zuerst unten ankommen. Wenn ich nun die beiden mit einer Kette verbinde, müsste die leichtere die schwerere bremsen - die Fallzeit würde sich also verlängern. Andererseits hätten beide Kugeln zusammen ja dreißig Pfund, würden also schneller fallen, und die Fallzeit sich verkürzen. Da beides nicht möglich ist, muss die Grundannahme falsch sein...
Ein schönes Beispiel dafür, dass auch naturwissenschaftliche Fragen sich manchmal durch Logik lösen lassen
qilin
qilin
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Englische Ärzte warnten um 1830 dringend vor den ersten Eisenbahnen - die extreme Geschwindigkeit von 20 oder gar 30 mph könne irreversible Gesundheitsschäden hervorrufen, und in Lan­cet hieß es noch 1862 warnend: "Die Ge­schwin­dig­keit und Ver­schie­den­ar­tig­keit der Ein­drü­cke er­mü­den not­wen­di­ger­wei­se so­wohl das Au­ge wie das Ge­hirn. Die an­dau­ernd sich ver­än­dern­de Ent­fer­nung der Ge­gen­stän­de er­for­dert ei­ne un­ab­läs­si­ge An­pas­sungs­ar­beit des Apparats..."

Eine Warnung war tatsächlich sinnvoll - allerdings aus einem anderen Grund: um Schwarzfahren zu verhindern, wurden die ersten Züge nur abgesperrt geführt. Erst als einmal eine ganze Garnitur mit allen Reisenden abbrannte, die den Zug ja nicht verlassen konnten - es gab über hundert Tote - bequemten sich die Betreiber, die Türen nicht mehr zuzusperren...

() qilin
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Unnützes Wissen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf qilin vom 18.11.2013, 05:39:13
Englische Ärzte warnten um 1830 dringend vor den ersten Eisenbahnen - die extreme Geschwindigkeit von 20 oder gar 30 mph könne irreversible Gesundheitsschäden hervorrufen, ......

() qilin


Nun ja; im Nachhinein betrachtet scheinen die Schwarzseher doch nicht ganz so unrecht gehabt zu haben. Zumindest was die "geistige Gesundheit" der Menschheit betrifft!

Anzeige