Plaudereien Unnützes Wissen

qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Ein natürliches Grippemittel wurde in japanischen Pickles gefunden: Keimkulturen auf Suguki, einem in Japan beliebten eingelegten Gemüse (etwa zwischen Rettich und Gurken) - schützen zumindest Mäuse eindeutig vor Erkältungsviren. Die Versuchstiere wurden mit Kulturen von Lactobacillus brevis gefüttert, einem Milchsäure vergärenden Bakterium - der Mechanismus dabei ist noch ungeklärt, Liebhaber schwören jedoch schon lange darauf. Der Keim wächst nicht nur auf Suguki, sondern auch in vielen eingelegten Nahrungsmitteln wie etwa Sauerkraut, in abgestandenem Bier und der menschlichen Vaginalschleimhaut - man braucht also zur Grippeprophylaxe nicht Suguki zu importieren...
Mitglied_5ccaf87
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf qilin vom 11.11.2013, 05:58:18
Wetterbericht - Langzeitvorhersage: Es wird im Januar und Februar frostig.



Und dabei habe ich mich so sehr auf das Badewetter gefreut
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
Die Geschmacksknospen auf der Zunge haben Rezeptoren für fünf verschiedene 'Geschmacksarten': süß, sauer, bitter, salzig und umami. Während Süßes und Umami ['herzhaft'] bei der Signalverarbeitung allgemein als attraktiv eingestuft werden, erscheinen uns "sauer" und "bitter" vor allem unangenehm [warum trinkt man dann aber Campari oder isst Umeboshi?]. Salziges kann sowohl attraktiv als auch aversiv wirken. Auf niedrige Konzentrationen reagiert dabei der epitheliale Natriumkanal der Sinneszellen, von dem aus der Reiz per Geschmacksnerv zum Gehirn weiterläuft. Wie hohe Konzentrationen weitergeleitet werden, war bisher unbekannt.
Charles Zuker von der Columbia University beobachtete nun an Mäusen, dass zuviel Kochsalz durch Geschmacksrezeptoren für 'bitter' und 'sauer' rezipiert wird. Um diese Frage zu klären, untersuchten Zuker und seine Kollegen eine Nervenbahn, die sensorische Signale aus der Zunge empfängt. In dem Nervenbündel ermittelten die Forscher die Signalantworten einzelner Neuronen nach der Einwirkung verschiedener Salzlösungen auf die Geschmacksrezeptoren. Dabei fiel ihnen auf, dass Nervenzellen, die auf hohe Salzkonzentrationen reagierten, auch nach Gabe von Bitterstoffen feuerten. Umgekehrt konnten beide Antworten auf die gleiche Weise blockiert werden. Das deutete darauf hin, dass "sehr Salziges" vom gleichen Rezeptor erkannt wird wie "Bitteres".
Der Test am lebenden Tier bestätigte diese Vermutung: Mäuse ohne funktionierende Bittersensoren tranken Salzlösungen sehr hoher, sogar schädlicher Konzentrationen und zeigten sogar eine Vorliebe dafür, denn ohne Bittersensoren meldete nur der weiter aktive Natriumkanal angenehme Reize. Dasselbe Verhalten zeigten Mäuse mit fehlenden Sensoren für Saures. Warum allerdings Versalzenes dann eben 'salzig' schmeckt und nicht 'bitter' oder 'sauer', ist allerdings noch unklar.

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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wusstet Ihr schon,
dass ein Parsec, eine Entfernungseinheit in der Astronomie ist?
Es entspricht ca. 3,26 Lichtjahren
Das sind 30.841.981.340.613 km oder Rund 30 Billionen km
Ein Gedankenexperiment; Wir fahren unsere Autos ca 100.000km
Um diese Strecke mit dem Auto zu bewältigen würden wir mehr als 300.000
Autos verschleißen. Wer gern rechnet kann mal den Spritverbrauch und
die benötigte Zeit berechnen.
qilin
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2013, 07:53:21
Megaparsec hatte ich hier schon mal vorgestellt - interessant ist vielleicht auch die Definition eines Parsec: das ist diejenige Entfernung, aus der 1 AE ('Astronomische Einheit' - die mittlere Entfernung der Erde von der Sonne, ca. 150 Mio. km) unter einem Winkel von einer Bogensekunde erscheint.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Noch etwas, was man nicht unbedingt wissen muss: Häähhh?

Warum es so ist, hat gerade der Tagesschau-Redakteur Wulf Rohwedder nach langwierigen Recherchen herausgefunden: Eine Silbe verbindet die Welt: Hä?

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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2013, 11:15:47
Das ist genau so wenn mann HW schreibt
jeder weiß sofort wer gemeint ist.
Danke für den Link!

Lachend, Funker
sittingbull
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf qilin vom 10.11.2013, 10:00:33
Die größte Zahl (die zumindest mir bisher begegnet ist) stammt aus dem buddhistischen Avatamsaka-Sutra und heißt anabhilapyana-bhilapyaparivartah


geheimnisvolle "weisheit" buddhistischer aushilfsmönche ...

wie wärs mit "anabhilapyana-bhilapyaparivartah" + 1 ?

sitting bull
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von qilin
als Antwort auf sittingbull vom 12.11.2013, 13:53:29
Gratulation zu der intellektuellen Meisterleistung - Du kannst sogar zwei dazuzählen, dann ich es noch mehr...

() qilin
sittingbull
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Re: Unnützes Wissen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf qilin vom 12.11.2013, 17:48:14
Gratulation zu der intellektuellen Meisterleistung ...


na ja ... die wirkliche "intellektuelle meisterleistung" besteht wohl eher darin ...
das abgekupferte "wissen" nicht mehr nur zu kopieren ... sondern die vorlagen
so umzuformulieren , dass die quellen nicht mehr so einfach nachzuvollziehen sind .

vor soviel chuzpe , zieht der "häuptling" ... der nur 1 und 1 zusammenziehen kann ... natürlich
seinen hut .

sitting bull

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