Plaudereien Unnützes Wissen
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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nordstern,
beim päh-zäh vergeht mir sogar manschmal die gute laune,
ich hab den verdacht, dass der meinige irrational gepolt ist,
m./.
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nordstern,
beim päh-zäh vergeht mir sogar manschmal die gute laune,
ich hab den verdacht, dass der meinige irrational gepolt ist,
m./.
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Die Eibe ist 2013 'Baum des Jahres' - im 16. Jahrhundert beinahe ausgerottet, weil ihr Holz ideal für die Herstellung von Bogen war - auch Ötzi hatte schon einen Bogen aus Eibenholz dabei - erst die Massenproduktion von Feuerwaffen retteten die letzten verbliebenen Bäume. Das älteste Artefakt aus Holz überhaupt ist eine 150.000 Jahre alte Lanze aus Eibenholz, die zwischen den Rippen eines Waldelefantenskeletts steckte, das in Niedersachsen ausgegraben wurde. Alle Bestandteile des Baumes außer dem leuchtendroten Samenmantel sind hochgiftig - der aber schmeckt sehr süß, ähnlich wie Zuckerwasser. Auf meinem Schulweg in der Volksschulzeit wuchs eine Eibe, und meine Mutter war immer besorgt, dass ich einen der giftigen Samen mit verschlucken könnte, wenn ich dort naschte. Die hab' ich aber gesammelt - für den Fall dass ich mal jemand vergiften wollte...
... nicht unnütz zu wissen,
ob Dein Vorrat inzwischen geschrumpft ist !
ob Dein Vorrat inzwischen geschrumpft ist !
ooch - davon gibt's doch jede Menge, und man findet laufend Neues - besteht kein Interesse mehr daran, merkt man's schon...
() qilin
() qilin
... und schließlich sind auch keinerlei Vergiftungserscheinungen zu beobachten,
jetzt bin ich gespannt, welch euphorisierende Effekte nun gleich die Szene beleben ...
jetzt bin ich gespannt, welch euphorisierende Effekte nun gleich die Szene beleben ...
Wissenschaftler an der Duke University haben zum ersten Mal sinnvolle Informationen von einem Gehirn direkt in ein anderes übertragen: Die Forscher nahmen zwei Ratten, deren Gehirne über die Schnittstelle verbunden waren, und setzten sie in zwei identische Versuchskäfige, in denen jeweils zwei Hebel angebracht waren. Eines der Tiere hatten sie darauf trainiert, denjenigen Hebel zu drücken, über dem ein Licht aufblinkte. Dank der Hirn-Hirn-Schnittstelle setzte sich nun die andere Ratte ebenfalls in Bewegung und drückte prompt auf denselben Schalter im eigenen Käfig. Welchen Schalter sie drücken sollte, wusste sie ausschließlich auf Grund der Information, die sie über das Interface zugespielt bekam. Nach Abschluss der Trainingsphase erreichte das Tier eine Trefferquote zwischen 70 und 80%.
Eine Erweiterung des Versuchsaufbaus sorgte noch für eine interessante Ergänzung: Die Wissenschaftler führten eine Belohnung für die 'Sender'-Ratte ein, die sie nur erhielt, wenn ihr Partner seine Aufgabe richtig machte. Wie sich zeigte, änderte sich dadurch im Lauf der Zeit ihre Gehirnaktivität, so dass die Signale deutlicher wurden. Die Wissenschaftler gehen also davon aus, dass sie tatsächlich eine Interaktion zwischen den beiden direkt verknüpften Gehirnen beobachteten. Eine ähnliche Anpassung der Hirnaktivität kann man beispielsweise auch bei menschlichen Probanden beobachten, die lernen, einen Cursor mittels EEG-Signalen zu kontrollieren.
(Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht der 'Wissenschafts-Thriller' Kritik der mörderischen Vernunft von Jens Johler )
Eine Erweiterung des Versuchsaufbaus sorgte noch für eine interessante Ergänzung: Die Wissenschaftler führten eine Belohnung für die 'Sender'-Ratte ein, die sie nur erhielt, wenn ihr Partner seine Aufgabe richtig machte. Wie sich zeigte, änderte sich dadurch im Lauf der Zeit ihre Gehirnaktivität, so dass die Signale deutlicher wurden. Die Wissenschaftler gehen also davon aus, dass sie tatsächlich eine Interaktion zwischen den beiden direkt verknüpften Gehirnen beobachteten. Eine ähnliche Anpassung der Hirnaktivität kann man beispielsweise auch bei menschlichen Probanden beobachten, die lernen, einen Cursor mittels EEG-Signalen zu kontrollieren.
(Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht der 'Wissenschafts-Thriller' Kritik der mörderischen Vernunft von Jens Johler )
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wusstet Ihr schon,
dass ein Messier-Marathon eine "sportliche" Veranstaltung von Amateurastronomen ist?
Dabei wird versucht, in einer Nacht möglichst viele der 110 Messier-Objekte mit dem Teleskop aufzufinden.
dass ein Messier-Marathon eine "sportliche" Veranstaltung von Amateurastronomen ist?
Dabei wird versucht, in einer Nacht möglichst viele der 110 Messier-Objekte mit dem Teleskop aufzufinden.
Zur Information: Die Objekte des Messier-Katalogs sind 110 auffällige Galaxien, Nebel und Sternhaufen, die Charles Messier im 18. Jh. katalogisiert hat. Später wurde der umfangreichere NGC-Katalog erstellt.
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wusstet Ihr schon,
dass im 18. Jahrhundert Charles Messier eine Liste von "nebligen" Objekten am Himmel erfasste?
Diese Liste, die heute als Messier-Katalog bekannt ist umfasst 110 Einträge.
Messiers Anliegen war es, Verwechslungen zwischen diesen am Fixsternhimmel
unbeweglichen Objekten mit eventuell zu entdeckenden Kometen zu vermeiden.
dass im 18. Jahrhundert Charles Messier eine Liste von "nebligen" Objekten am Himmel erfasste?
Diese Liste, die heute als Messier-Katalog bekannt ist umfasst 110 Einträge.
Messiers Anliegen war es, Verwechslungen zwischen diesen am Fixsternhimmel
unbeweglichen Objekten mit eventuell zu entdeckenden Kometen zu vermeiden.
Die größte Zahl (die zumindest mir bisher begegnet ist) stammt aus dem buddhistischen Avatamsaka-Sutra und heißt anabhilapyana-bhilapyaparivartah (die alten Inder hatten ja ein faible für Zahlenspielereien). Auf herkömmliche Weise, mit der Zahl der Nullen, ist sie etwas schwierig darzustellen - wenn man sie aber z.B. in ein (vielbändiges) Buch drucken würde (Normalformat, Dünndruck, je 1000 Seiten pro Band), bräuchte man dafür eine würfelförmige Kiste mit einer Kantenlänge von ca. 5.700.000 km (etwa der 15fachen Entfernung des Mondes).