Plaudereien Unnützes Wissen
In einem anderen Forum hatte ich schon mal einen solchen Thread angefangen, der auch recht beliebt war - habe mich aber dann aus anderen Gründen dort verabschiedet. Ich habe einen ziemlich reichhaltigen Fundus solcher teils witziger, aber meist doch interessanter Meldungen, würde mich aber freuen wenn sich auch Andere mit Beiträgen beteiligen - längere Diskussionen über einzelne Punkte könnten IMHO aber den Thread eher zerreißen...
Es gibt auch einige Bücher zu dem Thema - die meisten davon werden allerdings m.W. kaum nachrecherchiert, die Meldungen dort sind also mit Vorsicht zu genießen; ich verwende sie daher nur selten
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Die Lichtgeschwindigkeit lässt sich mit ganz einfachen Mitteln in der Küche bestimmen. Man braucht dazu nur einen Mikrowellenherd, eine Tafel Schokolade (100 g oder größer - ein Schokoriegel wie in dem Buchtitel [Wie man mit einem Schokoriegel die Lichtgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch...] ist dafür ungeeignet), ein Lineal und einen Taschenrechner.
Man nimmt den Teller mit dem Drehmechanismus aus der Mikrowelle (die Schokolade darf sich nicht bewegen), legt die Schokolade hinein (mit der glatten Unterseite nach oben), schaltet das Gerät ein und beobachtet sie durch das Fenster - nach etwa 30 - 50 Sekunden bilden sich punktuell schmelzende Stellen darauf. Türe öffnen, Schoggi 'rausnehmen und den Abstand zwischen den Schmelzlöchern möglichst genau messen. Die Frequenz des Gerätes ablesen (steht auf dem Täfelchen an der Rückseite - meist etwa 2,45 GHz, also 2.450.000.000), davon fünf Nullen wegstreichen, die Zahl verdoppeln und mit dem gemessenen Abstand multiplizieren. Das Ergebnis ist ziemlich genau die Lichtgeschwindigkeit in km/sec; der evtl. kleine Fehler liegt an der Ungenauigkeit der Messung oder der Frequenzangabe. Das Versuchsmaterial kann dann verspeist werden
Es gibt auch einige Bücher zu dem Thema - die meisten davon werden allerdings m.W. kaum nachrecherchiert, die Meldungen dort sind also mit Vorsicht zu genießen; ich verwende sie daher nur selten
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Die Lichtgeschwindigkeit lässt sich mit ganz einfachen Mitteln in der Küche bestimmen. Man braucht dazu nur einen Mikrowellenherd, eine Tafel Schokolade (100 g oder größer - ein Schokoriegel wie in dem Buchtitel [Wie man mit einem Schokoriegel die Lichtgeschwindigkeit misst und andere nützliche Experimente für den Hausgebrauch...] ist dafür ungeeignet), ein Lineal und einen Taschenrechner.
Man nimmt den Teller mit dem Drehmechanismus aus der Mikrowelle (die Schokolade darf sich nicht bewegen), legt die Schokolade hinein (mit der glatten Unterseite nach oben), schaltet das Gerät ein und beobachtet sie durch das Fenster - nach etwa 30 - 50 Sekunden bilden sich punktuell schmelzende Stellen darauf. Türe öffnen, Schoggi 'rausnehmen und den Abstand zwischen den Schmelzlöchern möglichst genau messen. Die Frequenz des Gerätes ablesen (steht auf dem Täfelchen an der Rückseite - meist etwa 2,45 GHz, also 2.450.000.000), davon fünf Nullen wegstreichen, die Zahl verdoppeln und mit dem gemessenen Abstand multiplizieren. Das Ergebnis ist ziemlich genau die Lichtgeschwindigkeit in km/sec; der evtl. kleine Fehler liegt an der Ungenauigkeit der Messung oder der Frequenzangabe. Das Versuchsmaterial kann dann verspeist werden
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch so ein unnützes Wissen...
Wie lang ist dann eigentlich ein Bit auf der Netzwerk-Leitung?
Die Übertragungsgeschwindigkeit in Lichtwellenleitern (und auch Kupferkabeln) kann in guter Näherung mit zwei Dritteln der Lichtgeschwindigkeit, also 200.000.000 Metern pro Sekunde, angenommen werden.
Da wird einem klar, warum mancher Zeitgenosse eine lange Leitung hat.
Die Bits sind Schuld.
nordstern
Wie lang ist dann eigentlich ein Bit auf der Netzwerk-Leitung?
Die Übertragungsgeschwindigkeit in Lichtwellenleitern (und auch Kupferkabeln) kann in guter Näherung mit zwei Dritteln der Lichtgeschwindigkeit, also 200.000.000 Metern pro Sekunde, angenommen werden.
Da wird einem klar, warum mancher Zeitgenosse eine lange Leitung hat.
Die Bits sind Schuld.
nordstern
Was mich im Zusammenhang mit Bits interessieren würde, ist folgendes:
1 Bit ist ja die kleinste Informationseinheit in der IT.
Wie vereinbart sich das mit der Angabe bei seriellen Schnittstellen, in denen oft von 1,5 Stoppbits die Rede ist?
1 Bit ist ja die kleinste Informationseinheit in der IT.
Wie vereinbart sich das mit der Angabe bei seriellen Schnittstellen, in denen oft von 1,5 Stoppbits die Rede ist?
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Zeit des uns bisher bekannten Bits (1/0) ist vorbei.
Man arbeitet schon eine Weile daran, daß ein 'Bit' mindestens 5 Zustände gleichzeitig annehmen kann.
Dadurch ergeben sich SEHR weitreichende Änderungen der uns bekannten Struktur sowohl der Hard- als auch der Software. Was in einer Geschindigkeitsvervielfältigung von etwa 5 - 50 Mio mal enden wird. Dann wird die Künstliche Intelligenz realisierbar.
Man arbeitet schon eine Weile daran, daß ein 'Bit' mindestens 5 Zustände gleichzeitig annehmen kann.
Dadurch ergeben sich SEHR weitreichende Änderungen der uns bekannten Struktur sowohl der Hard- als auch der Software. Was in einer Geschindigkeitsvervielfältigung von etwa 5 - 50 Mio mal enden wird. Dann wird die Künstliche Intelligenz realisierbar.
Friedrich Schiller ließ sich in seiner Kreativität von faulen Äpfeln beflügeln, die er auf seinem Schreibtisch liegen hatte.
Er fand, dass der Geruch ihm bei der Ideenfindung half. Von seiner Frau ist der Ausspruch überliefert, er könne ohne
diesen "Gestank" nicht leben und arbeiten. Andere Quellen behaupten, das wäre ein Gerücht, das der 'Konkurrent'
Goethe in die Welt gesetzt hätte...
Er fand, dass der Geruch ihm bei der Ideenfindung half. Von seiner Frau ist der Ausspruch überliefert, er könne ohne
diesen "Gestank" nicht leben und arbeiten. Andere Quellen behaupten, das wäre ein Gerücht, das der 'Konkurrent'
Goethe in die Welt gesetzt hätte...
Von dieser Gegebenheit, die nie ganz bestätigt wurde, liess sich ein anderer Schriftsteller inspirieren - und schrieb den berühmten Satz:
Miriam
"Geruch oder Gerücht - das ist hier die Frage..."
Miriam
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Einstein war ein Weisenknabe.
Es ist natürlich nicht so ohne weiteres klar, welches Wissen unnütz ist.
Angeregt durch den Jenseits-Koffer-Thread kam mir die Frage, welches Organ am längsten funktioniert.
Es soll der Geschmackssinn sein.
Vielleicht ist mir dieses Wissen am Ende meiner Tagen mal nützlich?!
In dem Zusammenhang stieß ich auch auf folgendes:Welches Tier kann am längsten ohne Kopf überleben?
Mareike
Angeregt durch den Jenseits-Koffer-Thread kam mir die Frage, welches Organ am längsten funktioniert.
Es soll der Geschmackssinn sein.
Vielleicht ist mir dieses Wissen am Ende meiner Tagen mal nützlich?!
In dem Zusammenhang stieß ich auch auf folgendes:Welches Tier kann am längsten ohne Kopf überleben?
Mareike
Re: Unnützes Wissen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Faszinierend.
"Der Regenwurm kann ein verlorengegangenes Hinterteil wieder regenerieren".
Also hier lernt man für´s Leben.
norgstern *fassungslos*
"Der Regenwurm kann ein verlorengegangenes Hinterteil wieder regenerieren".
Also hier lernt man für´s Leben.
norgstern *fassungslos*
"Der Regenwurm kann ein verlorengegangenes Hinterteil wieder regenerieren".
Schwache Leistung - in der Schule habe ich mal gelernt, einen Süßwasserpolypen könne man in zehn gleiche Teile teilen -
die würden sich alle zu kompletten Tieren regenerieren...
() qilin