Plaudereien Tiere im Schnee
Linta, so wie Du Deinen Lorbas beschreibst, müsste er, wenn Ihr in NRW wohnen würdet, ganz fix einen Maulkorb tragen. Die meisten Leute hier finden es mitnichten lustig, wenn ein Hund sich so benimmt wie Deiner. Da hättest Du ratz fatz diverse Anzeigen am Hals und Dein Dackel, wie gesagt, trüge einen Maulkorb und hätte die Leinenpflicht auferlegt.
Soviel zu den lustigen Begebenheiten, über die mancher hier Tränen lachen kann.
woelfin
Soviel zu den lustigen Begebenheiten, über die mancher hier Tränen lachen kann.
woelfin
Ach Wölfin könntest Du mir die Frage beantworten:
-- Was hat das Zerreissen eines Nonnenrockes mit den in NRW
strengen Regeln bezüglich Maulkorb und Leinenzwang zu tun ??--
Nur darüber haben wir uns köstlich amüsiert und tun es immer noch !
helgaw
-- Was hat das Zerreissen eines Nonnenrockes mit den in NRW
strengen Regeln bezüglich Maulkorb und Leinenzwang zu tun ??--
Nur darüber haben wir uns köstlich amüsiert und tun es immer noch !
helgaw
Helga, es geht nicht nur um das Zerreissen der Kleidung dieser Nonne, sondern auch um das Zerbeißen von Reifen und das Anknurren und Zwicken jeglicher Menschen, die Linta zu nahe kommen. So habe ich zumindest verstanden, dass Lorbas es tut.
Würde ein solcher Hund hier leben, würden die Eltern kleiner Kinder ganz schnell dafür sorgen, dass dieser Hund nicht mehr frei laufen darf und einen Maulkorb tragen muss, zum Schutz ihrer Kinder und zum eigenen Schutz. Wir haben hier sehr strenge Regeln in NRW. Da lacht keiner über solche Vorfälle.
Nebenbei bemerkt werden Hunde, die sich so benehmen wie Linta ihren Lorbas beschreibt, gerne als Beispiel für das Verhalten aller Hunde genommen und auch die Halter braver Hunde müssen sich dann die Unverschämtheiten so mancher Hundehasser anhören.
Schlechte Beispiele sind nun einmal einprägsamer. Da haben wir dann alle drunter zu leiden, mag unser Hund noch so brav sein. Ist leider so.
Aber ich kenne Lorbas nicht, weiß nur das von ihm, was Linta hier über ihn geschrieben hat und habe lediglich berichtet, wie es ihm und ihr hier in NRW ergehen würde.
Und bevor das Thema nun völlig abgleitet, klinke ich mich aus.
woelfin
Würde ein solcher Hund hier leben, würden die Eltern kleiner Kinder ganz schnell dafür sorgen, dass dieser Hund nicht mehr frei laufen darf und einen Maulkorb tragen muss, zum Schutz ihrer Kinder und zum eigenen Schutz. Wir haben hier sehr strenge Regeln in NRW. Da lacht keiner über solche Vorfälle.
Nebenbei bemerkt werden Hunde, die sich so benehmen wie Linta ihren Lorbas beschreibt, gerne als Beispiel für das Verhalten aller Hunde genommen und auch die Halter braver Hunde müssen sich dann die Unverschämtheiten so mancher Hundehasser anhören.
Schlechte Beispiele sind nun einmal einprägsamer. Da haben wir dann alle drunter zu leiden, mag unser Hund noch so brav sein. Ist leider so.
Aber ich kenne Lorbas nicht, weiß nur das von ihm, was Linta hier über ihn geschrieben hat und habe lediglich berichtet, wie es ihm und ihr hier in NRW ergehen würde.
Und bevor das Thema nun völlig abgleitet, klinke ich mich aus.
woelfin
also woelfin,
jetzt ist mir natürlich einiges klar, warum sich z.b. bei uns Gäste so gegen Einheimische und ihre Hunde teilweise aufführen. Wollen wohl auch im Gebirge noch Zucht und Ordnung unter die Leut bringen.
Also ich habe bei Linta's Beiträgen immer einen Schmunzelsmiley bei ihren Eingaben gelesen. Es muß nicht immer alles so bierernst gesehen werden.
Dann habe ich ja damals mit meiner Aussage gegenüber der Spaziergängerin, dass mein Hund auch noch einen Maulkorb hätte, wenn er so bissig wie sie wäre, den Nagel auf den Kopf getroffen.
So und jetzt geh ich lachend ins Bett und bedanke mich noch posthum bei meinen vier bisherigen Hunden, dass sie nie einer Nonne den Rock zerfleddert haben und ich hoffe, dass Ziggy in seinem Leben auch nie jemandem aus NRW ans Bein pinkelt .
bongoline
jetzt ist mir natürlich einiges klar, warum sich z.b. bei uns Gäste so gegen Einheimische und ihre Hunde teilweise aufführen. Wollen wohl auch im Gebirge noch Zucht und Ordnung unter die Leut bringen.
Also ich habe bei Linta's Beiträgen immer einen Schmunzelsmiley bei ihren Eingaben gelesen. Es muß nicht immer alles so bierernst gesehen werden.
Dann habe ich ja damals mit meiner Aussage gegenüber der Spaziergängerin, dass mein Hund auch noch einen Maulkorb hätte, wenn er so bissig wie sie wäre, den Nagel auf den Kopf getroffen.
So und jetzt geh ich lachend ins Bett und bedanke mich noch posthum bei meinen vier bisherigen Hunden, dass sie nie einer Nonne den Rock zerfleddert haben und ich hoffe, dass Ziggy in seinem Leben auch nie jemandem aus NRW ans Bein pinkelt .
bongoline
Nun doch noch ein Beitrag zum Thema. Ich weiß, ich bin inkonsequent, aber damit kann ich leben. Es gibt schlimmeres.
Bongoline, ich habe die Vorschriften hier in NRW nicht erdacht und finde sie persönlich auch zu übertrieben. Sie wurden damals von der Grünenpolitikerin Bärbel Höhn ins Rollen gebracht, nachdem ein kleiner Junge von zwei sog. Kampfhunden zu Tode gebissen wurde. Danach kam die Landeshundeverordnung, die bestimmte Hunderassen zu Anlagehunden der Kategorie I und II erklärte. Anlagehunde der Kategorie I sind die sog. Kampfhunderassen.
Anlagehunde der Kategorie II sind alle Hunde die über 40 cm groß sind und/oder über 20 Kilo wiegen.
Kategorie I hat Leinen- und Maulkorbpflicht, es sei denn der Wesenstest wurde bestanden, dann kann Befreiung erteilt werden. Auf jeden Fall muss aber der Hundehalter einen Sachkundenachweis ablegen, um solch einen Hund überhaupt führen zu dürfen. Kein anderer darf mit dem Hund gehen, der diese Voraussetzungen nicht erfüllt.
Bei Kategorie II muss der Halter des Hundes und jede andere Person, die mit dem Hund geht ebenfalls einen Sachkundenachweis ablegen. Hier wird nur Leinen- und/oder Mauskorbpflicht erteilt, wenn der Hund auffällig wurde.
Alle Hunde, die kleiner sind als 40 cm und/oder weniger wiegen als 20 kg haben Narrenfreiheit, bis sie auffällig werden. Die Halter brauchen hier auch keinen Sachkundenachweis abzulegen, für mich unverständlich, weil auch kleine Hunde nicht ohne sind, wenn sich am anderen Ende der Leine ein Mensch ohne jegliches Wissen über Hundeverhalten befindet.
So ist das hier in NRW, eine ständige Gratwanderung für Hundehalter. Und jeder Nichthundehalter meint das Recht zu haben, Hundehalter maßregeln zu dürfen. Ich kann nur jeden beglückwünschen, der mit seinem Hund nicht in NRW lebt.
Liebe Grüße,
woelfin
Bongoline, ich habe die Vorschriften hier in NRW nicht erdacht und finde sie persönlich auch zu übertrieben. Sie wurden damals von der Grünenpolitikerin Bärbel Höhn ins Rollen gebracht, nachdem ein kleiner Junge von zwei sog. Kampfhunden zu Tode gebissen wurde. Danach kam die Landeshundeverordnung, die bestimmte Hunderassen zu Anlagehunden der Kategorie I und II erklärte. Anlagehunde der Kategorie I sind die sog. Kampfhunderassen.
Anlagehunde der Kategorie II sind alle Hunde die über 40 cm groß sind und/oder über 20 Kilo wiegen.
Kategorie I hat Leinen- und Maulkorbpflicht, es sei denn der Wesenstest wurde bestanden, dann kann Befreiung erteilt werden. Auf jeden Fall muss aber der Hundehalter einen Sachkundenachweis ablegen, um solch einen Hund überhaupt führen zu dürfen. Kein anderer darf mit dem Hund gehen, der diese Voraussetzungen nicht erfüllt.
Bei Kategorie II muss der Halter des Hundes und jede andere Person, die mit dem Hund geht ebenfalls einen Sachkundenachweis ablegen. Hier wird nur Leinen- und/oder Mauskorbpflicht erteilt, wenn der Hund auffällig wurde.
Alle Hunde, die kleiner sind als 40 cm und/oder weniger wiegen als 20 kg haben Narrenfreiheit, bis sie auffällig werden. Die Halter brauchen hier auch keinen Sachkundenachweis abzulegen, für mich unverständlich, weil auch kleine Hunde nicht ohne sind, wenn sich am anderen Ende der Leine ein Mensch ohne jegliches Wissen über Hundeverhalten befindet.
So ist das hier in NRW, eine ständige Gratwanderung für Hundehalter. Und jeder Nichthundehalter meint das Recht zu haben, Hundehalter maßregeln zu dürfen. Ich kann nur jeden beglückwünschen, der mit seinem Hund nicht in NRW lebt.
Liebe Grüße,
woelfin
Off-Topic
Danke Bongoline.
Das mit der Nonne stimmt zwar, doch war sie selbst Schuld daran . Wir, der Hund und ich, sind in diversen Klöstern fast wie daheim (obwohl ich nicht sonderlich christl. angehaucht bin, da liegen andere Gründe vor) und ist er auch dort ja bestens bekannt. ALLE wissen, dass er Menschen mit lauter Stimme nicht besonders mag (diese Oberin ist laut und
wirkt ein wenig burschikos),auch keine Menschen die eiligen Schrittes auf ihn zuhasten. Wer das also weiss und es dennoch tut hat eben Pech, basta!
In Fahrradreifen beißt er, weil eine Radlerin mehrfach nach ihm trat, obwohl er zu DEM Zeitpunkt absolut nichts tat, nur des Weges kam. "Halten Sie Ihren Hund fest!" schrie die Frau und trat auch gleich nach ihm.
Das hat er sich gemerkt und seither fetzt er Radlern nach...............
Höchst selten, nur wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt, nehme ich ihn mal mit in die Stadt und dann
trägt er sicherheitshalber das Schnauzenband. Seither bezeichnen ihn die Leut als "Kampfdackel".
Von den Gesetzen in NRW weiss ich, lebte ja viele Jahre dort in verschiedenen Regionen.
Lorbass allerdings war auch in NRW stets Offline-Gänger ebenso wie seine Vorgänger.
Meine Freiheit ist mir sehr wichtig und Freiheit soll auch mein Hund genießen. Eigens dafür lebe ich ja in ländlichen
und waldreichen Gegenden.
Linta
Auf der Lauer..............
Linta
Hallo Linta,
der Ausdruck ist gut "Kampfdackel".
Mit schmunzelnden Grüßen, Astrid
der Ausdruck ist gut "Kampfdackel".
Mit schmunzelnden Grüßen, Astrid
Sie paßt auf, Linta)
Ohja Pucki,
bei diesem kleinen Katerchen muss man höllisch aufpassen. Der Kerle
ist echt flink.
Linta